Wieviele direkte Vorfahren starben infolge des 1. Weltkrieges?

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  • #16
    Die meisten meiner Ahnen hatten das Glück zu lang oder zu kurz vor dem ersten WK geboren zu sein. Ich habe zwei Ahnen die dort gekämpft haben, mein Urgrossvater Jg. 1889 und mein Ururgrossvater Jg. 1881. Beide kamen glücklicherweise wieder heim.

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    • herby
      Erfahrener Benutzer
      • 13.12.2006
      • 2161

      #17
      einer, der Großvater meiner Frau..


      Viele Grüße
      Herbert
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      • Niederrheiner94
        Erfahrener Benutzer
        • 30.11.2016
        • 786

        #18
        Hallo Herbert!

        Wo liegt denn dieses Freyenberg?

        Viele Grüße
        Fabian

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        • herby
          Erfahrener Benutzer
          • 13.12.2006
          • 2161

          #19
          Hallo Fabian,

          das ist Frezenberg in Westflandern in der Nähe von Ypern....

          Viele Grüße
          Herbert

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          • Niederrheiner94
            Erfahrener Benutzer
            • 30.11.2016
            • 786

            #20
            Ah vielen Dank. Da habe ich mich verlesen.

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            • Andrea1984
              Erfahrener Benutzer
              • 29.03.2017
              • 2548

              #21
              Mein Ururgroßvater Josef Derfler (1873-1919), gestorben an Tuberkulose, die er sich im 1. Weltkrieg zugezogen hat.

              Er hat seine drei Kinder - 1 Tochter und 2 Söhne, alle geboren lange vor dem Krieg (nicht im Krieg, wie ich zuerst vermutete hätte, bei dem jüngeren Sohn) - leider nicht aufwachsen sehen.

              Die anderen Ururgroßväter bzw. Urgroßväter haben entweder nicht teilgenommen oder überlebt, was auf dasselbe hinauskommt.
              Sicher weiß ich es, von meinen Urgroßvätern über die mütterliche Seite, von denen der Vater meines Großvaters verwundet worden ist.

              Ein Urgroßvater Josef Loidl sen. (1903 - ?) ist von 1942-1943 im 2. Weltkrieg gewesen, dann in ein Konzentrationslager gekommen, danach verliert sich leider seine Spur. So ein Pech muss man erst einmal haben. Im 1. Weltkrieg zu jung und dann im 2. Weltkrieg "drankommen".
              Zuletzt geändert von Andrea1984; 20.09.2018, 23:04.
              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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              • SarahEmelie
                Erfahrener Benutzer
                • 18.06.2014
                • 124

                #22
                Hallo,


                bei mir ist mein Ururgroßvater Jacob Ferdinand Salzmann 1916 im ersten Weltkrieg gefallen. Er war zu diesem Zeitpunkt bereits 45 Jahre alt und somit eher einer der älteren Kriegsteilnehmer. Er hinterließ seine Witwe und sieben Kindern. Die älteste Tochter war zu diesem Zeitpunkt 21 Jahre alt, wohingegen die jüngste Tochter erst drei Monate nach seinem Tod geboren wurde. Mein Urgroßvater war damals 15 Jahre alt.


                Abgesehen von Jacob Ferdinand soll auch mein anderer Ururgroßvater Hermann Karpenstein an den Folgen einer Verwundung im ersten Weltkrieg (Schäden an der Lunge durch Giftgas) jünger verstorben sein. Tatsächlich starb er 1925, jedoch konnte ich bisher keinen schriftlichen Hinweis finden, dass dies mit einer Verletzung aus dem ersten Weltkrieg zu tun hatte, sodass ich hier nur mit eins abgestimmt habe.


                Liebe Grüße


                Sarah

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                • Adea
                  Erfahrener Benutzer
                  • 17.10.2015
                  • 585

                  #23
                  Hallo,

                  mein Urgroßvater Johann Westphal (Jahrgang 1886) aus Mecklenburg fiel im Juli 1916 in der Schlacht an der Somme. Meine Urgroßmutter (die junge Frau auf meinem Avatar) blieb mit zwei kleinen Kindern zurück. Das dritte Kind (ihr ältester Sohn) war wenige Wochen zuvor im Alter von 4 Jahren an Diphterie gestorben. Das hat der Vater an der Front wahrscheinlich nie erfahren....

                  LG Adea

                  Dauersuche:

                  - Eltern und Geschwister von Emma Niklaus (* 1866 in Groß Jahnen, Kirchspiel Szabienen, Kreis Darkehmen/Ostpreußen)
                  - Herkunft von Christian Rausch, um 1811 als Soldat beim dänischen Militär in Warder (bei Segeberg/Holstein)
                  - Alles über die Papiermacher-Familie Seidler (vor 1800 in Mecklenburg und Holstein)

                  Meine Suchregionen: Mecklenburg, Ostpreußen, Holstein, Hamburg, Vogtland, Salzburger Land (vor 1732)


                  Kommentar

                  • abh
                    Benutzer
                    • 22.04.2019
                    • 6

                    #24
                    0, aber ein Onkel meines Uropas.

                    Kommentar

                    • Horst von Linie 1
                      Erfahrener Benutzer
                      • 12.09.2017
                      • 19748

                      #25
                      Guten Morgen,
                      keiner. Als Ausgleich zum Zweiten Weltkrueg.
                      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                      Und zum Schluss:
                      Freundliche Grüße.

                      Kommentar

                      • Verano
                        Erfahrener Benutzer
                        • 22.06.2016
                        • 7819

                        #26
                        GsD keiner.

                        Aber leider deren Brüder. Vier insgesamt.
                        Viele Grüße August

                        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                        • Der Görlitzer
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.11.2022
                          • 626

                          #27
                          Guten Tag,

                          keiner meiner 8 Ururgroßväter war im 1. Weltkrieg, jedoch wurde mein Stiefurgroßvater im Alter von 18 Jahren noch im letzten Jahr 1918 mit einbezogen und war auch im 2. Weltkrieg, jedoch überlebte beide.

                          Viele Grüße

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                          • hessischesteirerin
                            Erfahrener Benutzer
                            • 08.06.2019
                            • 1330

                            #28
                            zwei Urgroßväter waren im Krieg, einer durfte früher nach Hause, da seine zwei Brüder gefallen waren, beim anderen wissen wir leider nicht, wo er gewesen ist.

                            die beiden anderen waren zu Kriegsbeginn bereits über 50, keine Ahnung, ob er deswegen nicht eingezogen wurde oder ob sie als Landwirte zu Hause bleiben durften

                            Kommentar

                            • Brunoni
                              Erfahrener Benutzer
                              • 07.04.2012
                              • 2185

                              #29
                              Hallo in die Runde,

                              keiner ist gefallen.
                              Ein Großvater war noch Kind.
                              Der andere Großvater hat den Krieg überlebt.

                              Viele Grüße
                              Brunoni

                              Kommentar

                              • nav
                                Erfahrener Benutzer
                                • 30.03.2014
                                • 715

                                #30
                                Soweit mir bekannt ist, waren überhaupt nur zwei meiner Vorfahren im ersten Weltkrieg. Gefallen, oder in Zusammenhang damit gestorben, sind sie allerdings nicht.

                                Mein Ururgroßvater Jan/Johann Samplonius (1876-1944), ein gebürtiger Niederländer, war nachweislich im Krieg, er ist auf der Ehrentafel der Kriegsteilnehmer und -gefallenen abgebildet. Ob er bereits vor dem Krieg bzw. überhaupt deutscher bzw. preußischer Staatsbürger geworden ist, ist mir nicht bekannt.
                                Während des Krieges ist nur eine Tochter geboren, im April 1915, also gezeugt etwa im Juli 1914, knapp vor Kriegsbeginn. Die nächste Tochter wurde im November 1919 geboren. Meine Urgroßmutter Maria wurde im Oktober 1909 geboren, war also während des Krieges vier bis neun Jahre alt.
                                Von Beruf war Johann Brenner.

                                Mein Urgroßvater Heinrich Voormanns (1890-1963) war sehr wahrscheinlich auch im Krieg, nachweisen kann ich es aber nicht hundertprozentig. Es existieren zwei Bilder von ihm, eines alleine, eines mit der Truppe, die vielleicht aus dem Krieg, vielleicht aus seinem vorherigen Militärdienst stammen könnten. In den Verlustlisten ist er - zu seinem Glück - nicht zu finden, nur sein älterer Bruder Theodor (1885-1969). Weitere Bilder, vielleicht auch Dokumente, die diesbezüglich vielleicht aufschlussreich gewesen wären, wurden nach dem Tod seiner Tochter 2008 von deren Sohn kurzerhand entsorgt. Geheiratet hat Heinrich erst 1921, mein Großvater wurde 1929 geboren, also lange nach dem Krieg. Wie sein Vater war Heinrich Landwirt.
                                Interessanterweise wurde auch Heinrich mit der niederländischen Staatsangehörigkeit geboren, aber sein Vater, der seit 1873 in Preußen lebte, hat für sich und seine Kinder die preußische Staatsbürgerschaft erhalten, als Heinrich noch ein Kind war.

                                Ansonsten waren die meisten meiner männlichen Vorfahren entweder zu alt oder zu jung, um im ersten Weltkrieg eingezogen zu werden. Möglich wäre es noch bei zwei 1875ern:

                                Julius Kordt (1875-1949), mein Ururgroßvater. In den Verlustlisten ist er nicht aufgeführt.
                                Seine jüngste Tochter wurde im Januar 1916, während des Krieges, geboren. Allgemein weist nichts darauf hin, dass er im Krieg war. Irgendwann vor 1925 wurde er in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. Mein Urgroßvater wurde 1910 geboren, war also während des Krieges noch ein Kind.

                                Heinrisch Schepers (1875-1948), ebenfalls ein Ururgroßvater. Auf der Ehrentafel der Kriegsteilnehmer und -gefallenen seiner Gemeinde fehlt er, also ist davon auszugehen, dass er nicht im Krieg war. Außerdem kann ich bei ihm davon ausgehen, dass es aus der Familienüberlieferung bekannt wäre, wäre er im Krieg gewesen.

                                Nico

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