Sterbeeintrag Rheinbischofsheim 1671

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  • afgün
    Erfahrener Benutzer
    • 30.11.2007
    • 396

    [gelöst] Sterbeeintrag Rheinbischofsheim 1671

    Quelle bzw. Art des Textes: Sterbeeintrag Rheinbischofsheim 1671
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1671
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Rheinbischofsheim/Diersheim
    Namen um die es sich handeln sollte: Anna Maria Diebold Aßmuß


    Hallo liebe Forumsmitglieder,

    im folgenden Sterbeeintrag fehlen uns ein paar Worte, um ihn wirklich zu verstehen.

    Für jegliche Hilfe
    herzlichen Dank im Voraus !

    Sonnige Grüße aus Südhessen
    (vom Badischen nicht weit entfernt, trotzdem dort nicht vertraut),
    Günther


    Anno MDCLXXI = im Jahre 1671
    Den 20 Juli ward begraben Anna Maria Diebold
    Aßmuß Bürgers zu Diersheim, als d..selbe M????
    ????
    in Amdsnothen, gestorben xxx ______ ______ ______ 26 an. = im 26.(Lebens-)Jahr

    was bedeutet
    mea triennium familla in der Indexspalte ? meine dreijährige (?) Familie
    oder ist das falsch gelesen ?
    Angehängte Dateien
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19715

    #2
    Zitat von afgün Beitrag anzeigen
    oder ist das falsch gelesen ?

    Hallo,
    ja,
    sie war die langjährige Magd des Pfarrers.
    Und starb in Kindsnöthen.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 19715

      #3
      Hallo,
      alß dieselbe wieder
      von hoffen ...

      Oder so ähnlich.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19715

        #4
        Hallo,
        triennium heißt tatsächlich drei Jahre lang.
        Langjährig ist was anderes.
        Also war sie 3 Jahre lang des Pfarrers Dienstmagd.
        Aet. für aetatis fehlte noch.
        Und jetzt macht Horst eine Pause.
        Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 13.07.2018, 19:21.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • j.steffen
          Erfahrener Benutzer
          • 18.04.2006
          • 1425

          #5
          Hallo,
          ja,:
          mea p[er] triennium ancilla = meine Magd 3 J. hindurch
          MfG,
          j.steffen

          Kommentar

          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 19715

            #6
            Hallo,
            ja, das war ein p. vor dem triennium. Jetzt seh ichs auch.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

            Kommentar

            • afgün
              Erfahrener Benutzer
              • 30.11.2007
              • 396

              #7
              Vielen Dank, Horst und j.steffen, für diese schnellen Hinweise !
              Also ancilla lese ich jetzt auch (heißt wohl Magd ?)
              Bin gespannt auf die zwei, drei noch fehlenden Worte - super, dass hier so schnell geholfen wird !

              Schönes Wochenende !

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              • Jürgen Wermich
                Erfahrener Benutzer
                • 05.09.2014
                • 5692

                #8
                alß dieselbe Wieder Verhoffen:
                wider Verhoffen, entgegen unserem Hoffen;
                das zugehörige Verb verhoffen intensiviert eigentlich nur hoffen.

                Julii

                Dirßheim (streng genommen fehlt ein Füßchen: Dirßhein oder Dirßhem mit verwaistem i-Punkt)

                Kommentar

                • afgün
                  Erfahrener Benutzer
                  • 30.11.2007
                  • 396

                  #9
                  Danke auch Dir, Jürgen !

                  es klingt sehr schlüssig: "... als dieselbe wider
                  Verhoffen in Kindsnöthen gestorben ist"

                  wie bei 'gestorben' sind also auch bei '...hoffen' am Ende Buchstaben runtergezogen, allerdings anders als bei derselben Endung von 'Kindsnöthen' ...
                  nur die Vorsilbe beim ...hoffen kann ich noch nicht sicher als 'Ver...' erkennen.

                  Julii ist klar, dürfte der Genitiv sein.

                  Schönen Abend noch und vielen Dank nochmal !

                  Kommentar

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