kürzeste Zeit zwischen zwei Geburten

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  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15113

    kürzeste Zeit zwischen zwei Geburten

    Hallo,

    der Rekord für die kürzeste Zeit zwischen zwei Geburten (bei 2 versch. Schwangerschaften) liegt bei mir bei:
    9 Monate und 23 Tage:

    1.Geburt: 20 Februar 1779
    2.Geburt: 15 Dezember 1779


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    Anmerkungen:
    - der Februar hat nur 28Tage
    - Daniel KEULER stammt von auswärts, Verwechslung bzw. verschiedene Familien daher ausgeschlossen
    Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 22.03.2014, 18:40.
    Viele Grüße
  • Tunnelratte
    Erfahrener Benutzer
    • 10.03.2014
    • 726

    #2
    Hi,

    wenn ich mir dann noch die Kinderzahlen so mancher Paare früherer Zeiten angucke, da kann man nur sagen: die armen Frauen! und gut das man heutzutage "was dagegen" machen kann ;-)

    LG Andreas

    PS: meine URURURGroßmutter hatte 14 Kinder, sicher eigentlich die Normalität zu der Zeit
    wenn man den Nachbarshund zum angeln mitnimmt, ist wenigstens die Köterfrage geklärt

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    • zimba123
      Erfahrener Benutzer
      • 01.02.2011
      • 735

      #3
      Hallo Anna Sara,

      was mich interessieren würde: hat das zweite Kind überlebt oder war es eine Frühgeburt / Nottaufe?

      Viele Grüße
      Simone
      Viele Grüße
      Simone

      Kommentar

      • b-a-r
        Erfahrener Benutzer
        • 10.03.2014
        • 116

        #4
        Nein das zweite Kind hat nicht überlebt. Aber wahrscheinlich eine Frühgeburt. Ist am 16.12. getauft worden und am 17.12. gestorben.

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        Gruß

        Florian

        Kommentar

        • vec
          Benutzer
          • 03.05.2009
          • 71

          #5
          Plausibilität

          Hallo,

          ich habe letztens mal "spaßeshalber" meine Datei in FTM (?) eingelesen und die - sehr umfangreichen - Plausibilitätsprüfungen durchlaufen lassen.

          Ich hatte eine Unmenge von Anzeigen "Abstand zwischen den Geburten zu gering" und musste mir jede einzeln anschauen um zu entscheiden, ob ich falsche Daten hatte oder ob das Kind eine Frühgeburt war. In fast allen Fällen war das zweite Kind zu früh und hat nicht überlebt.

          Meine Mutter hat allerdings geglaubt, dass man nicht schwanger wird, wenn man stillt. Ich hatte vor meinem ersten Geburtstag ein - sehr lebendiges - Geschwisterchen

          Liebe Grüße

          Christiane
          Jackenkrull usw. aus Dolberg - wie kam er nach Friesland?

          Kommentar

          • b-a-r
            Erfahrener Benutzer
            • 10.03.2014
            • 116

            #6
            Zitat von vec Beitrag anzeigen
            Meine Mutter hat allerdings geglaubt, dass man nicht schwanger wird, wenn man stillt.
            Naja theoretisch ist das ja auch so von der Natur eingerichtet, aber die Natur lässt sich halt auch nichts vorschreiben.

            Kommentar

            • Friedrich
              Moderator
              • 02.12.2007
              • 11326

              #7
              Moin zusammen,

              Zitat von vec Beitrag anzeigen
              Meine Mutter hat allerdings geglaubt, dass man nicht schwanger wird, wenn man stillt.
              modus an;: Das nennt sich Laktationsanöstrie.

              Zitat von b-a-r Beitrag anzeigen
              Naja theoretisch ist das ja auch so von der Natur eingerichtet, aber die Natur lässt sich halt auch nichts vorschreiben.
              Beim Schwein funktioniert das noch tadellos! Und da der Mensch in vielen biologischen Parametern dem Wutz ähnelt...modus aus.

              Friedrich
              "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
              (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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              • Kleeschen
                Erfahrener Benutzer
                • 01.03.2014
                • 1655

                #8
                Hallo zusammen,

                dies ist aber erstaunlich! Wäre heute sowas passiert wie im Fall von Anna Sara, hätte die fortschrittliche Medizin sicher einen großen Teil dieser Kinder retten können, oder? (Ich kenne mich mit Medizin NULL aus! )

                Zitat von Tunnelratte Beitrag anzeigen
                PS: meine URURURGroßmutter hatte 14 Kinder, sicher eigentlich die Normalität zu der Zeit
                Meine UrUrGroßeltern (also nur 2x) hatten schon 10 Kinder!

                Lieber Gruß,
                Kleeschen
                Gouv. Cherson (Ukraine): Wahler, Oberländer, Schauer, Gutmüller, Schock, Freuer, Her(r)mann, Deschler & Simon
                Batschka (Ungarn/Serbien): Freier, Schock, Fuchs, Nessel, Weingärtner & Simon
                Rems-Murr-Kreis & Krs. Esslingen (Württemberg): Wahler, Bischoff, Stark, Schmid, Eiber & Magnus (Mang)
                Donnersbergkreis (Pfalz): Weingärtner, Gäres (Göres) & Opp
                Krs. Südwestpfalz (Pfalz): Freyer, Stecke, Neuhart & Kindelberger
                Krs. Germersheim (Pfalz): Deschler, Bär, Humbert, Dörrzapf & Stauch

                Kommentar

                • Matthias Möser
                  Erfahrener Benutzer
                  • 14.08.2011
                  • 2264

                  #9
                  Man stelle sich heute in unsrer (kinderfreundlichen) Gesellschaft eine Familie mit mehr als 10 Kindern vor, die werden doch schon schief angeschaut bzw. gehen bei manchen Leuten dann die Phantasien durch....einfach undenkbar ein reicher Kindersegen im (reichen) Deutschland.....der Staat fördert´s ja auch nicht gerade mit dieser Arbeitswelt.

                  Mi piace i bambini.

                  Gruß
                  Matthias
                  Suche nach:
                  Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                  und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
                  Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
                  Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
                  Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
                  Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                  Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

                  Kommentar

                  • Garfield
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.12.2006
                    • 2142

                    #10
                    Zitat von Kleeschen Beitrag anzeigen
                    Hallo zusammen,

                    dies ist aber erstaunlich! Wäre heute sowas passiert wie im Fall von Anna Sara, hätte die fortschrittliche Medizin sicher einen großen Teil dieser Kinder retten können, oder? [I](Ich kenne mich mit Medizin NULL aus! )[/I
                    Hallo
                    Eine Bekannte von mir bekam ihr Kind vor etwa 1,5 Jahren um ganze 10 Wochen zu früh. Laut den Ärzten sei das aber wirklich das frühste, was sie noch "retten" können, wäre die Geburt ein paar Tage früher gewesen, wären die Chancen schon sehr viel schlechter gewesen. Das Kind verbrachte dann noch etwa einen Monat im Brutkasten im Krankenhaus und danach gabs Physiotherapie und sonstige Frühförderung.
                    Ohne die modernen medizinischen Möglichkeiten hätte das Kind sicher keine Chance gehabt.
                    Viele Grüsse von Garfield

                    Suche nach:
                    Caruso in Larino/Molise/Italien
                    D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
                    Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
                    Freiburghaus von Neuenegg BE/Schweiz
                    Wyss von Arni BE/Schweiz
                    Keller von Schlosswil BE/Schweiz

                    Kommentar

                    • zimba123
                      Erfahrener Benutzer
                      • 01.02.2011
                      • 735

                      #11
                      Es gibt Frühchen, die nach nur 21 Wochen auf die Welt kamen und überlebt haben. Viele haben aber mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen in irgendeiner Weise zu kämpfen. Siehe Welt-Artikel.

                      Viele Grüße
                      Simone
                      Viele Grüße
                      Simone

                      Kommentar

                      • b-a-r
                        Erfahrener Benutzer
                        • 10.03.2014
                        • 116

                        #12
                        In der Regel ist die unterste Grenze 23-24 Wochen, weil davor Fläche für den Gasaustausch in der Lunge fehlt.

                        Kommentar

                        • Rheinländer
                          Erfahrener Benutzer
                          • 14.02.2012
                          • 1468

                          #13
                          Hallo zusammen,

                          habe nun endlich das genaue Geburtsdatum eines Vorfahren erfahren - dies war mir bislang unbekannt, da das Kirchenbuch seines Heimatortes für den Zeitraum der Geburt sehr lückenhaft ist. In der Volkszählung des Ortes, wohin er später zog, ist es vermerkt: 16.03.1741.
                          Die Tatsache, dass am 21.09.1740 ein Bruder von ihm geboren wurde, ist sehr bemerkenswert: Der Abstand zwischen beiden Geburten beträgt noch nicht einmal 6 Monate!

                          Viele Grüße

                          Kommentar

                          • Andrea1984
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.03.2017
                            • 2548

                            #14
                            Meine Großmutter väterlicherseits ist nur 10 Monate jünger (* März 1925 - + 1996) als meine Großtante väterlicherseits (* Mai 1924 - + 2005) gewesen.

                            Weitere Fälle von so kurzen Abständen sind mir bisher nur von einer Nebenlinie bekannt.
                            1899 hat eine Vorfahrin im ersten Monat des Jahres ein Kind bekommen und ein weiteres Kind im Dezember desselben Jahres, also auch hier 10-11 Monate Altersunterschied.
                            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                            Kommentar

                            • Mats
                              Erfahrener Benutzer
                              • 03.01.2009
                              • 3391

                              #15
                              Zitat von Rheinländer Beitrag anzeigen
                              Der Abstand zwischen beiden Geburten beträgt noch nicht einmal 6 Monate!
                              Hallo Rheinländer,

                              da würde ich auf jeden Fall ein dickes Fragezeichen dran machen.
                              Das sind nur 176 Tage, gerade mal 25 Wochen.
                              Ich bezweifel, daß im 18. Jh so ein Frühchen lebensfähig gewesen ist.

                              Grüße aus OWL
                              Anja
                              Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
                              der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
                              also ist heute der richtige Tag
                              um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
                              Dalai Lama

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