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#1
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Gleicher Name, gleiches Geburtsdatum, andere Eltern - Zufall? Fehler?
Update: GELÖST! Es handelt sich um zwei verschiedene Familien (Goth und Geth)
Hallo zusammen, vielleicht könnt Ihr mitraten bei meinem Vorfahren Johann Nepomuk Geth. Nach langem Mutmaßen bin ich ja zu dem Schluss gekommen, dass er mein Ururgroßvater ist. Geboren 15.5.1854 in Pistlwies/Burglengenfeld (Oberpfalz), kath. Nachdem er unehelich meinen Urgroßvater gezeugt hat, heiratet er eine andere Frau. Dazu gibt es eine Heiratsurkunde, in der auch die Eltern des Johann Nepomuk Geth erwähnt werden: Vater: Der verstorbene Zimmermann Josef Geth Mutter: Barbara geb. Kerg https://www.ancestry.de/imageviewer/...00087?pId=8878 Bei Ancestry wurde mir schon länger mit dem Blatt-Symbol ein Hinweis zu Johann Geth angezeigt, aber weil die Namen ziemlich daneben waren, habe ich das ignoriert. Beim wiederholten Betrachten des angezeigten Dokuments bin ich jetzt allerdings doch am Zweifeln, ob das nicht "passt". Der Eintrag bezieht sich auf den Vater: Joseph Alvis (?) Geth, Federbuschfabrikant aus Ansbach (Mittelfranken) Ehefrau: Barb. Funk Finler/Fischer?? die nächste Seite die Kinder der beiden: Joh. geb. 15.5.1854 in Ansbach. Wir haben also zwei Johann Geth, die am selben Tag geboren werden, einer angeblich in Ansbach, einer in Pistlwies. Der Vater des einen ist Zimmermann, der andere Federbuschfabrikant. Die Mutter des einen ist gebürtige Kerg, die andere Funk wie auch immer. https://www.ancestry.de/family-tree/...?usePUBJs=true Also irgendwo ist da ein komischer Wurm drin. Was hat wohl mehr Gewicht, die Heiratsurkunde oder der Familienbuchauszug? Könnte er aus Ansbach stammen, und dann ist die Familie recht früh nach Pistlwies umgezogen (und er kann sich nicht mehr erinnern, weil er so jung war)? Nachtrag: Kann nicht sein, denn die Eltern sind lt. Familienbuch in Ansbach gestorben, wohingegen die Mutter, Bruder und Neffe laut Personalakte in Pistlwies wohnten. In der Personalakte des Johann Nepomuk Geth (ein Riesending, ich hatte es erwähnt) habe ich nichts von Ansbach gesehen, aber ich habe auch nicht jedes einzelne Wort entziffert. Nachtrag 2: Ich habe mal ein altes Dokument im Internet gefunden, wo 1747 ein Zimmermeister Paulus Geth aus Burglengenfeld erwähnt wird. Also könnte die Familie schon länger dort gewohnt haben. Also doch ein irrer Zufall? Danke für Eure Überlegungen! VG Bienenkönigin Geändert von Bienenkönigin (10.03.2022 um 09:49 Uhr) |
#2
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Hallo Bienenkönigin,
wie steht es denn um die Taufeinträge in Ansbach und Pistlwies? Bei der Entfernung, und verschiedenen Familiennamen der Mütter kann es sich durchaus um zwei verschiedene Familien handeln. Geändert von Andre_J (09.03.2022 um 17:07 Uhr) |
#3
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Zitat:
ja, das wäre der nächste Schritt. Die Linie hab ich ruhen lassen, da viele andere meiner Linien sozusagen niedriger hängende Früchte haben, weil ich da ganz einfach online die Kirchenbücher durchblättern kann. Ich überlege, ob ich in dem Fall etwas gegen Gebühren anfordere oder warte, bis Regensburg (Burglengenfeld ist meines Wissens dort eingegliedert) mit der Digitalisierung fertig ist. Viele Grüße Bienenkönigin |
#4
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Zitat:
Also ein Zufall. Die Ansbacher dürften eine andere Sippe sein. |
#5
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Hallo,
zu dem Schluss komme ich inzwischen auch (wieder). Ich war nur perplex, weil der Familiennamen Geth so selten ist. Und die Vornamen stimmen, und die Religionszugehörigkeit auch. Vor allem aber das Geburtsdatum! Schon verrückt... Aber tatsächlich werden da nur die Taufeinträge aus Pistlwies weiterhelfen. Falls sich die Online-Stellung von Regensburg noch lange hinauszögert, werde ich die vielleicht anfordern. Wenn ich drandenke, werde ich hier die Aufklärung posten. Viele Grüße und danke, Bienenkönigin |
#6
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Zitat:
ich habe kein ancestry, aber man kann gucken ob im kirchenbuch einige zeit niemand getauft wurde, es kann eine schlechtwetterfront grund sein, weshalb man die kinder möglichst später zur kirche brachte, als angeblich am vortag geborene. |
#7
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Guten Morgen,
das ist kein originales Kirchenbuch, sondern ein alphabetischer Auszug, angeblich aus "lutherischen" Kirchengemeinden, obwohl die Familie katholisch war. ABER ich habe trotzdem zurückgeblättert, und siehe da: Die Familien davor sind alle GOTH mit "o", also war auf dieser speziellen Seite nur die Schrift so, dass man es auch als GETH hätte lesen können. Auf Umwegen kommt manchmal auch zum Ziel. Also in Ansbach war eine große Goth-Sippe ansässig, die mit meiner Geth-Familie in Pistlwies nichts zu tun hatte. Einziger Schnittpunkt war der gleiche Geburtstag! Also geklärt, danke nochmals! VG Bienenkönigin Geändert von Bienenkönigin (10.03.2022 um 09:50 Uhr) |
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