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#11
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Hallo,
ja, aus dem Zshg. heraus muss es sich wohl um andernorts Tröge genannte Waschvorrichtungen aus Holz gehandelt haben, die hier genannten "Waschkinder" http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/...80df597fef534b sind es jedenfalls nicht. sh auch https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnette unten unter ziviler Einsatz, dann wäre es doch etwas anderes als ich zunächst dachte. Grüße Thomas Geändert von Kasstor (24.06.2022 um 19:07 Uhr) |
#12
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künette
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnette vielleicht ist das wort kühner aus dem gleichen stamm wie künette. |
#13
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"Legung der Wasch Rühner", also Legung von Rinnen zum Zu- und Ableiten des Wasser macht Sinn, damit kann ich mich anfreunden, einschließlich dem Plural von "Rühne"
Danke für eure Hilfe! |
#14
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Ganz toller Film, vielen Dank für's Teilen! Was für eine gefährliche Arbeit! Wie wurden die Stämme nach dem Transport den jeweiligen Eigentümern zugeordnet? Oder stammten sie alle aus demselben Forstbesitz bzw. Forstamt und wurden erst im Tal verkauft? Interessant auch die ewig euphorisch quäkende Wochenschau-Stimme, immer gleich, egal ob über alpinen Holztransport, Panzerschlachten an der Ostfront oder den Bau einer Stromliniendampflokomotive referiert wird. Dasselbe gilt für die immer gleiche pseudodramatische Filmmusik, bei der man als Laie noch nicht einmal sagen kann, welche Instrumente überhaupt beteiligt sind. Wo gab es diese Holztransportrinne? Existiert sie noch?
Viele Grüße consanguineus |
#15
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herr schauberger wurde in der gegend geboren, wo fürst schwarzenberg große besitzungen hatte und schließlich den schwarzenbergschen schwemmkanal bauen ließ.
in weiterer folge schreibe ich ausdrücklich nur über schaubergers nicht esoterische karriere. er erbaute für seine adeligen herrschaften, nachdem er die großen verluste an material und zu häufige unfälle mindern wollte, selbst erdachte kurvenreichere anlagen mit teils einzelbeförderung der stämme, willentlichen hindernissen im bachbett, wie im film zu sehen. wo man seine erkenntnisse umsetzte, wurden die verluste drastisch reduziert. der bau von wald-eisenbahnen machte schließlich die beförderung zu wasser weitgehend überflüssig. die art, wie er das wasser eines wilden bergbaches verstand, entspricht dem vorgehen wie bei der österreichischen und schweizerischen wildbachverbaauung, das heißt es wäre dadurch im falle eines hochwassers so ganz nebenbei ein besserer schutz für die bevölkerung gegeben gewesen. für die konkrete frage im thread, die zufuhr und abfuhr des kieses und der wässer musste gelenkt erfolgen, die ufer bzw keilförmigen wände entsprechend gesichert, und schnelle strecken mit bremsenden abgewechselt werden. Geändert von sternap (24.06.2022 um 20:43 Uhr) |
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