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#1
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Wer heißt schon "Rechtsanwaltskanzlei"?
Hallo liebe Namenforscher,
uns allen bekannt sind ja die Verbreitungskarten bzw. die entspr. Programme zur Erzeugung derselben, speziell Deutschland betreffend: - wissenschaftlich auf der Basis 1998 (von Prof. Udolph's Mitarbeitern verwendet): http://www.gen-evolu.de/ - ebenso gut, nur etwas "neuer" (2000) die Karten von Christoph Stoepel: http://christoph.stoepel.net/geogen/v3/Default.aspx - vermutlich das derzeit aktuelle Tel.-Verzeichnis verwendend: http://www.verwandt.de/karten/ Nun ist mir beim Durchsehen der aufgeführten Namen, speziell bei verwandt.de aufgefallen, daß die Ersteller sehr sorglos und gleichgültig mit den erfaßten Telefoneinträgen umgegangen sind bzw. immer noch umgehen. Wer heißt schon "Rechtsanwaltskanzlei" oder "Ingenieurbüro" (ich erspare mir die Aufzählung weiterer irrealer Namen)? Testet einmal selbst und sucht Euch einen solchen Namen bei verwandt.de heraus. Auch die beiden "älteren" Programme machen da zwischen real existierenden Namen und Telefonbucheinträgen keinen Unterschied! Hier könnte doch mal von verantwortlicher Seite (nur - wer könnte das sein, doch wohl nur die Veröffentlicher der Verbreitungskarten) etwas getan werden, um diese "Verirrungen" zu eliminieren. Um rege Diskussion bittet mit ... Geändert von Laurin (07.10.2009 um 15:18 Uhr) |
#2
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Moin Gerhard,
Zitat:
Geht nicht, ich lache immer noch! Friedrich |
#3
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Hallo,
also ich nutzte bisher nur die Seite von Christoph Stöpel, auch in den älteren Versionen, die mir teilweise besser gefielen. Natürlich bin ich nicht auf die Idee gekommen, nach einem Namen "Rechtsanwaltskanzlei" zu suchen, von daher war mir das so nicht bekannt. Wenn es aber so ist, würde ich das nur für einen Schönheitsfehler halten. Immerhin steht das alles kostenlos zur Verfügung, und es steckt ja bestimmt eine Menge Arbeit bzw. Zeit drin. Mir haben diese Verbreitungskarten jedenfalls schon sehr geholfen, ich bin zufrieden. Beste Grüße Andreas |
#4
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Wer heißt schon "GmbH"
Gute Idee!
Habe gleich mal "GmbH" bei geogen eingegeben und 145 Treffer gefunden. Sieht man bei der Namensfamilie nach, findet man eine Verwandtschaft zu den Namen "Camp" (bekannt durch Camp David), "Gump" (bekannt durch Forrest Gump) und "Kampa" (bekannt durch Fertigteilhäuser). Da kann man noch was lernen! Gruß Mario |
#5
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Hallo allerseits,
ja, da wurden Telefonbuch-CDs hinterlegt, die nicht vorher gründlich "gereinigt" wurden . Spitzenreiter bei der Hitliste der ausgefallensten Namen scheint ja Geogen zu sein. Ob das nun Christoph Stöpels Verdienst ist oder es nur an den verschiedenen Ausgaben der CDs liegt - wer weiß. Auf alle Fälle sollten wir es den "Machern" nachsehen, was wäre eine Namendeutung ohne die so wichtigen Verbreitungskarten . Da alles herauszufiltern würde unglaublich viel Zeit rauben. Meiner Meinung nach, wäre das unverhältnismäßig, was den Aufwand und den entsprechenden Nutzen angeht. Es zwingt uns ja keiner, nach solchen "Namen" zu suchen . Aber es ist eine richtig hübsche Idee von Gerhard, sich mal auf die Suche nach kurriosen Einträgen zu machen. Das lockert unsere Runde hier doch herrlich auf. Ich steure dann mal Arztpraxis mit 6 Treffern bei geogen hinzu . Bei Steuerberater hat verwandt.de die Nase mit 14 Treffern vorn. Und man mag es kaum glauben, sowohl verwandt.de und geogen finden je eine Kneipe. Viele Grüße Hina |
#6
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Zitat:
Friedrich |
#7
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Zitat:
selbstverständlich bin ich voll und ganz Deiner Meinung, stellen doch die Verbreitungskarten einen wesentlichen Bestandteil auch unserer onomastischen (Hobby-)Tätigkeit dar. Den Entwicklern sei Dank und der Schönheitsfehler verziehen, da der Aufwand zu dessen Beseitigung in keinem Verhältnis zum Nutzen steht. Auf die Idee der Suche nach ausgefallenen Einträgen brachte mich die Namenliste bei verwandt.de; daraus entstand mein nicht so ganz ernst zu nehmender Beitrag |
#8
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Aufwand und Nutzen
Zitat:
das ist genau der Punkt. Bei Verbreitungskarten, deren Granularität etwa Landkreise abdeckt, dürfte es keine große Rolle spielen, wenn relative Häufigkeiten durch solche "Verunreinigungen" geringfügig von der Realität abweichen (bei absoluten spielt es eh keine Rolle). Der Aufwand zum Ausfiltern demgegenüber ist exorbitant hoch. Da ich bei meiner Web-Applikation bei der Granularität auf Orts-Ebene herunterging, und darauf aufbauend weiterführende Berechnungen anstellen wollte, machte ich mir die Mühe. Ich war buchstäblich etliche Wochen alleine damit beschäftigt, irrelevante Informationen auszufiltern. Zig-tausende Einträge habe ich dabei entfernt. Das Problem ist, dass die Ausgangsdaten nicht für diesen Anwendungsfall vorbereitet sind, sondern vieles zusammengeworfen ist, was mühsam wieder getrennt werden muss. Oftmals ist das klar ersichtlich. Namen wie Steuerberater, Kneipe oder GmbH sind bei meinen gefilterten Daten nicht mehr vorhanden. Allerdings gab es genügend Fälle, bei denen ich nicht klar entscheiden konnte, ob ich einen Eintrag nun behalten oder ausfiltern sollte Selbst nach meinen Ausfilterungsversuchen verbleibt also eine Grauzone. Bei der Fülle der Daten bin ich mir deshalb sicher, dass immer noch ein kleiner Bodensatz an unerwünschten Daten enthalten ist. Gruß -- franz.mue http://www.meine-wurzeln.de/ |
#9
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Zitat:
Hallo Mario, Ich kenne den Kampa nicht als Fertigteilhaus. bei mir würde der glatt zur Kneipe passen LG Silke |
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