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  #1  
Alt 16.10.2011, 20:24
Benutzerbild von ubbenkotte
ubbenkotte ubbenkotte ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 13.04.2006
Beiträge: 1.849
Standard Schwarzwalduhr mit Abbildung. Gibt es das Schloss?

Hallo,

hier: http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=59737 habe ich eine Frage über eine Abbildung von einem Schloss oder Kloster auf einer Schwarzwalduhr gestellt. Das es ein Schwarzwälder ist, vermute ich mal, dass das Schloss oder Kloster in der Nähe von Furtwangen oder St. Märgen steht. Wer weiß mehr und kann helfen?

Viele Grüße aus Hengelo

Freddy
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  #2  
Alt 16.10.2011, 22:21
Hibbeln Hibbeln ist offline männlich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: Detmold
Beiträge: 469
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Hallo Freddy,

wende Dich mit Deiner Anfrage doch einfach mal an das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen/Schwarzwald. Die können sicherlich helfen.

www.deutsches-uhrenmuseum.de

herzl. Gruß

Dieter
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  #3  
Alt 17.10.2011, 09:41
Benutzerbild von ubbenkotte
ubbenkotte ubbenkotte ist offline
Moderator
Themenstarter
 
Registriert seit: 13.04.2006
Beiträge: 1.849
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Hallo Dieter,

prima Idee und vielen Dank für den Link. Ich werde dem Museum eine Mail schicken.

Viele Grüße aus dem sonnigen Hengelo

Freddy
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  #4  
Alt 17.10.2011, 12:06
Benutzerbild von Johannes v.W.
Johannes v.W. Johannes v.W. ist offline männlich
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Registriert seit: 02.05.2008
Ort: Italien, Herkunft: Deutschland
Beiträge: 1.150
Standard

Hallo Freddy

Die Idee mit dem Museums-Link ist sicher gut.
Als typische Schwarzwalduhren kenne ich eigenlich (neben der Kuckucksuhr ) die sog. Schwarzwald-Rahmenuhr, die also immer einen rechteckigen Rahmen drumrum hat. Diese Art, wie von dir gezeigt, gab es wohl auch, meist mit Blümchen oder Bauernszenen im oberen Feld. Das sind aber sehr vereinfachte, bäuerliche Versionen einer Gehäuse-Standuhr ("Grandfather´s clock") wie aus Holland oder England, nur ohne Gehäuse.
Inwieweit sich da heute im Handel nicht auch Uhren dazwischen gemogelt haben, bei denen das Holzgehäuse einfach verloren gegangen ist, ist auch die Frage (wenn sich das nämlich verzieht, d.h. die Uhr nicht mehr im Lot steht, geht sie nicht mehr).
Macht sich doch besser zu schreiben: "Schwarzwalduhr" als: "Uhr, deren Gehäuse verloren ist". Urrgh!

Das Ziffernblatt auf deiner Abbildung hat oben und unten eine Art Rand bzw. ausgesparten Teil, das wäre typisch für ein (fehlendes) Gehäuse, wo das Ziffernblatt dann von innen anliegen kann.
Das abgebildete Schlösschen ist eher kein süddeutsches Kloster- da keine Kirche! Und Schlösser gab´s im armen Schwarzwald auch kaum.
Das Gebäude sieht mir ganz subjektiv eher nach Westdeutschland oder Westfalen/Niederrhein aus...

Viele Grüße
Johannes
__________________
Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

Geändert von Johannes v.W. (17.10.2011 um 12:14 Uhr)
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  #5  
Alt 17.10.2011, 19:30
Benutzerbild von ubbenkotte
ubbenkotte ubbenkotte ist offline
Moderator
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Registriert seit: 13.04.2006
Beiträge: 1.849
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Hallo Johannes,

es gibt aber noch mehr Schwarzwälder als Kuckucksuhren und Rahmenuhren. Biedermeieruhren, Flötenuhren, Augenwender, Rosenuhren, Figurenuhren und sogar Comtoises u.a. Uhren wurden im Schwarzwald gemacht. Man verkaufte die Uhren in ganz Europa und sogar in der Türkei und in Amerika wurden Schwarzwalduhren gern gekauft.
Ich schaue mir immer gern die Seite eines Auktionshauses in Konstanz an: http://www.zeller.de/index.php?id=17...172&begin_at=0 . Auf der ersten Seite siehst du auch eine Wanduhr mit einer Lithographie im Bogen des Zifferblattes.

Viele Grüße aus Hengelo in die ewige Stadt

Freddy

PS ein Mitarbeiter des Uhrenmuseums hat schon auf meine Mail geantwortet und ich habe ihm die Bilder geschickt. Er schrieb, dass die Abbildungen aus der Umgebung kämen oder Phantasie wären. Ich bin gespannt und halte dir auf dem laufenden.
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