Lieblingsahne

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  • Gudrid
    Erfahrener Benutzer
    • 22.04.2020
    • 1253

    Lieblingsahne

    Grüß euch,

    habt ihr auch wie ich einen Lieblingsahnen, der euch besonders ans Herz gewachsen ist? Wenn ja, aus welchen Gründen?

    Meine Lieblingsahnin ist meine Ururgroßmutter Therese, sie hatte ein hartes Leben und ist relativ früh gestorben. Über sie möchte ich gerne noch viel mehr erfahren, aber es ist sehr schwierig. Ich stelle mir sogar vor, wie sie ausgesehen haben könnte. Wo der Hof stand, in dem sie geboren und aufgewachsen ist und wo auch ihr einziger Sohn zur Welt kam, bilde ich mir ein, ich kann sie spüren.

    Ich bin gespannt, ob ihr auch solche Erfahrungen habt.
    Zuletzt geändert von Gudrid; 24.01.2021, 12:56.
    Liebe Grüße
    Gudrid
    Lieber barfuß als ohne Buch
  • TükkersMitÜ
    Erfahrener Benutzer
    • 11.11.2015
    • 357

    #2
    Hallo,

    ja, auch ich habe solche Lieblingsahnen (also nicht nur einen, sondern mehrere). Das sind bei mir meistens solche Ahnen, bei denen die Recherche besonders spannend ist. Gerade in der NS-Zeit sind solche spannenden Recherchen aber (emotional) ein bisschen kompliziert, finde ich. Von meinem Lieblingsahn Johann Tükkers (+1931, war bei der SA) muss ich mich deshalb emotional und inhaltlich auch distanzieren, selbst wenn er in seinen Feldpostbriefen wie ein netter Kerl klingt. Spannende Geschichte und gute Taten/Ansichten fallen halt nicht immer zusammen.

    Viele Grüße
    Annika
    Eheschließung Philipp Frommel und Maria Catharina Storr um 1800 im Raum Niederwörresbach/Herrstein und Umgebung
    Familie Kunde in Pollnow Krs. Schlawe
    Schäfer(?) Gottfried Wesenig o.ä. aus Bukow (Groß Jehser) und Umgebung
    Pächter Johann George Schimkönig, angeblich aus Lübben, + zwischen 1760 und 1767, zuletzt in Pritzen nachgewiesen

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    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2551

      #3
      Hallo.

      Ich mag alle Ahnen/Ahninnen eigentlich sehr gerne und habe keine Lieblinge.

      Herzliche Grüße

      Andrea
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

      Kommentar

      • Gudrid
        Erfahrener Benutzer
        • 22.04.2020
        • 1253

        #4
        Zitat von TükkersMitÜ Beitrag anzeigen
        Hallo,

        ja, auch ich habe solche Lieblingsahnen (also nicht nur einen, sondern mehrere). Das sind bei mir meistens solche Ahnen, bei denen die Recherche besonders spannend ist. Gerade in der NS-Zeit sind solche spannenden Recherchen aber (emotional) ein bisschen kompliziert, finde ich. Von meinem Lieblingsahn Johann Tükkers (+1931, war bei der SA) muss ich mich deshalb emotional und inhaltlich auch distanzieren, selbst wenn er in seinen Feldpostbriefen wie ein netter Kerl klingt. Spannende Geschichte und gute Taten/Ansichten fallen halt nicht immer zusammen.

        Viele Grüße
        Annika
        Wenn alle Menschen, die sich in dieser Zeit der SA oder ähnliches zugewandt fühlten, schlechte Menschen gewesen wären, wäre es um das Land schlecht bestellt gewesen. Es war einfach die Zeit, die Menschen waren furchtbar arm, hungerten und brauchten Arbeit, brauchten Ideale. Ich sehe das nicht so streng wie du.
        Wenn du nach dem Krieg mit den Menschen gesprochen hast, fast alle waren in den Dreißigern für dieses System, sonst wäre er nicht gewählt worden.

        Was allerdings dann hinten rauskam, ist ein anderes Thema.
        Liebe Grüße
        Gudrid
        Lieber barfuß als ohne Buch

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        • Hedwiga
          Erfahrener Benutzer
          • 06.04.2019
          • 241

          #5
          Lieblingsahn

          @ Gudrid


          Ironie an:


          "und wir haben von all dem schrecklichen nichts gewusst"


          "wir sind doch anständige Christen gewesen"


          "hätten wir den Krieg nicht angefangen, wäre es der "Iwan" gewesen"


          und so weiter und so fort,


          nach der Devise so schlecht war es auch nicht !!!!

          Ironie aus


          Mir fehlen die Worte, mir ist speiübel!!!!!!!!!



          Renate
          Ich grüße freundlich

          Hedwiga

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          • Xtine
            Administrator
            • 16.07.2006
            • 28377

            #6
            Da das Thema schon nach den ersten Beiträgen entgleist, wird es vorsorglich geschlossen!
            Viele Grüße .................................. .
            Christine

            .. .............
            Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
            (Konfuzius)

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