Deutsches Familienarchiv - neugierige Frage

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  • Hina
    Erfahrener Benutzer
    • 03.03.2007
    • 4661

    Deutsches Familienarchiv - neugierige Frage

    Hallo liebe Ahnenforscher,

    jetzt komme ich mal mit einer neugierigen Frage - das ist ja sonst die Domäne von Friedrich .

    Michael1965 ist ganz fleißig dabei, die Anfragen zu den veröffentlichten Familien im Deutschen Familienarchiv zu beantworten. Eine wirklich tolle Arbeit, die er sich da macht.

    Lange hatte ich das nicht weiter beachtet, da ich die Chance, dort mit direkten Ahnen fündig zu werden, geringer als einen Lottogewinn einstufte. Dann versuchte ich mein Glück doch mal mit einem einzigen willkürlich aus meiner mütterlichen AL gegriffenen Namen. Und siehe da, der Versuch wurde mit einem Volltreffer gekrönt, der die AL gleich um 4 Generationen auf das Jahr 1617 verlängerte .

    Wer von Euch ist noch so ein Glückspilz, fand dort tatsächlich einen Ahnen und konnte bestenfalls seine AL um weitere Generationen ergänzen?

    Viele Grüße
    Hina

    PS: meine Neugier gilt auch für das Deutsche Geschlechterbuch .
    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann
  • Michael
    Moderator
    • 02.06.2007
    • 5162

    #2
    Hallo Hina,
    ich habe nur in zwei der 153 Bände aus der Reihe Deutsches Familienarchiv sowie einem der 219 Bände aus der Reihe Deutsches Geschlechterbuch eine Übereinstimmung gefunden.
    Viele Grüße
    Michael

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    • Friedrich
      Moderator
      • 02.12.2007
      • 11323

      #3
      Moin zusammen,

      Zitat von Hina Beitrag anzeigen
      jetzt komme ich mal mit einer neugierigen Frage - das ist ja sonst die Domäne von Friedrich .
      @ Hina: Das ist schon in Ordnung so! Vor mir waren doch bestimmt auch schon mal welche neugierig... Im Übrigen paßt es ganz gut, daß ich nicht irgendwann den "Preis der Forumsneugier" kriege... So gibt's heute mal die erste Umfragenantwort.

      @ alle: Bei mir ist es - bisher - nur das Deutsche Geschlechterbuch Nr. 85 vom 1935 mit dem Namen Kleinschmit (@ Heinrich - Der Suchende: Nochmal danke!).

      Ich bin aber zu zwei Dingen wild entschlossen:

      1. Bei Gelegenheit auch noch nach anderen Namen zu fragen,

      2. eine weitere Umfrage einzustellen (ich weiß auch schon worum es geht).

      Friedrich
      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

      Kommentar

      • JUPP
        Gesperrt
        • 13.03.2008
        • 87

        #4
        Habe ein Stammfolgeverzeichnis Geneal.Handbuch des Adels 1-105,Deutsches Geschlechterbuch alt 1-119,neu 120-199,kürzlich bei ebay ersteigert.Was ist da der Unterschied zum Deutschen Familienarchiv?
        Dort finde ich dann eine Familie Alpers aus Machtsum,die bei mir in der Linie verzeichnet ist,Poensgen1-4 aus der Eifel usw und dann jede Menge schwäbisches,Dreher aus dem Steinlachtal,Gayler aus Reutlingen,Werenwag,(Wucherer aus Oferdingen diese At muß ich noch überprüfen.)
        Werde jetzt mal bei der Bibliothek um Fernleihe nachfragen,vielleicht kann man dann auch die Reihen verlängern.

        Mit dem Adel beschäftige ich mich erst später.

        Jupp

        Kommentar

        • Hina
          Erfahrener Benutzer
          • 03.03.2007
          • 4661

          #5
          Hallo Jupp,

          der wesentliche Unterschied zwischen dem Deutschen Familienarchiv und dem Deutschen Geschlechterbuch liegt eigentlich nur darin, dass diese Bücher von verschiedenen Verlagen herausgegeben werden . Inhalt sind in beiden Reihen genealogische Forschungen zu bürgerlichen Geschlechtern.
          Im Genealogischen Handbuch des Adels sind ausschließlich genealogische Forschungen zu Adelsgeschlechtern veröffentlicht.

          Da hast Du ja wirklich schon eine richtig hohe Ausbeute. Deine mehr oder weniger weitläufigen Verwandten scheinen wirklich begeisterte Familienforscher gewesen zu sein.

          Viele Grüße
          Hina
          "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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          • Saffi
            Erfahrener Benutzer
            • 05.06.2009
            • 113

            #6
            Hallo,

            ich habe gewaltigen Respekt vor dem Fleiß von Michael1965. Selbst forsche ich kaum in Deutschland. Aber wenn ich mir vorstelle, was das Abschreiben für eine Heidenarbeit sein muss, da würde ich mich nur mit echt „wichtigen“ FN zu ihm trauen.

            Natürlich ist er nicht der einzige Genealogie-Workoholic hier. So viel Begeisterung und selbstlose Unterstützung findet man selten in einem Forum.

            Musste mal gesagt werden.

            Saffi

            Kommentar

            • anika
              Erfahrener Benutzer
              • 08.09.2008
              • 2631

              #7
              Neugierige Frage

              Hallo Saffi
              Hier im Forum sind einige unterwegs die immer versuchen weiterzuhelfen
              und ihre Freizeit opfern.
              Ob es ein Kirchenbucheintrag in der Lesehilfe ist, oder eine Übersetzung,
              einige sind mit Leib und Seele dabei.
              Mir wude hier im Forum zu Anfang oft geholfen, und wenn es nur der Anstoß war mir die Angst vor dem ersten Gang in ein Archiv zu nehmen.
              anika
              Ahnenforschung bildet

              Kommentar

              • Merle
                Erfahrener Benutzer
                • 27.07.2008
                • 1274

                #8
                Hallo Hina,

                ich bin im Deutschen Familienarchiv noch nicht fündig geworden, dafür aber im Deutschen Geschlechterbuch mit einer stolzen Ahnenliste und einigen wichtigen Infos zu einigen Zweigen. Ich würde gerne einmal in den Bänden weiterstöbern, denn ich vermute, daß ich noch einiges finden könnte. Leider ist eine Bibliothek, die die Bände hat, nicht mal eben um die Ecke.

                Gruß
                merle

                Kommentar

                • GJa
                  Erfahrener Benutzer
                  • 09.04.2009
                  • 372

                  #9
                  Bei mir waren es die Liebig's
                  siehe

                  Stammbaum meines Sohnes

                  die Michael1965 für mich gefunden hat

                  immerhin gleich 10 Generationen

                  Gruß GJa
                  Suche alles zu GEUTEBRÜCK
                  Janisch/Senss aus Retzow
                  Berkholz/Bugdan aus Tarmow
                  Richter/Schmutzler aus Kleinröhrsdorf
                  Ritter/Haupt aus Eisenach
                  Sturz,Moschkowitz,Luhn,Büchel,Schaub(s)Dreise, Rickardt aus Erfurt
                  Wegerich aus Hüpstedt,
                  Werkmeister aus Kallmerode,
                  Stortz aus Großengottern
                  Weiß/Schmidt aus Gräfenthal
                  Körner aus Wachstedt
                  Sturm aus Waldheim/Sachsen
                  Gültner/Beyer aus Frohndorf

                  Kommentar

                  • Hina
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.03.2007
                    • 4661

                    #10
                    Hallo,

                    es hat sich also tatsächlich bei einigen gelohnt, diese Veröffentlichungen einzusehen. Glückwunsch an alle, die dort fündig wurden. Ich bin gespannt, ob es noch mehr werden.

                    Jetzt werde ich mal etwas hypothetisch. Entziehen wir nicht durch unsere "neumodische Art" unsern Nachfahren, die vielleicht eines Tages ebenso zu forschen beginnen, die Möglichkeit, recht unkompliziert an unsere Forschungsergebnisse zu kommen? Üblich ist es ja heute eher, die Familienforschung im Internet zu veröffentlichen oder in der eigenen Familie weiterzugeben. So ein Account ist aber in aller Regel nicht für die Ewigkeit und dann sind die Daten nicht mehr da. Die weitergereichten Daten sind in aller Regel dann auch nur im Besitz Einzelner und da gehen sie oftmals wegen Nichtinteresse im Laufe der Zeit verloren. Selbst für die großen kommerziellen Online-Datenbanken gibt es keine Garantie, dass der Bestand auch noch in 200 Jahren zugänglich ist.

                    Haben nicht derartige Buchveröffentlichungen in Sammelbänden doch einen großen Vorteil? Mindestens in der einen oder anderen Bibliothek werden sie sicher die Zeiten überstehen und anderen nützlich sein können.

                    Viele Grüße
                    Hina
                    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

                    Kommentar


                    • #11
                      Hallo Hina,

                      die Möglichkeit der schriftlichen Weitergabe der Forschungsergebnisse tritt ja leider immer mehr in den Hintergrund. Du hast bestimmt recht, irgendwann ist ein großer Teil der in Foren, Online-Datenbanken oder Homepages veröffentlichten Daten aus irgendwelchen Gründen nicht mehr zugänglich.

                      Dasselbe kann natürlich auch immer mit Papier geschehen. Man sollte auf jeden Fall zweigleisig fahren, wenn man tatsächlich daran interessiert ist, seine mühsam zusammengetragenen Daten für die Nachwelt zu erhalten.

                      Die meisten Archive oder genealogischen Vereine nehmen Nachlässe gerne entgegen. Dabei sollte man natürlich darauf achten, dass die Daten einigermaßen übersichtlich strukturiert sind. Es ist später für Außenstehende nahezu unmöglich (oder zumindest nur durch sehr zeitintensives Erarbeiten) sich darin zurecht zu finden.

                      Ich würde mal sagen, dass jeder genealogische Verein darüber hinaus auch die Möglichkeit bietet, Ahnenlisten in irgendeiner Form zu veröffentlichen. Sonderreihen oder regelmäßig erscheinende Vereinszeitschriften können dazu genutzt werden.

                      Leider scheut ein großer Teil der heutigen Familienforscher aus verschiedenen Gründen den Beitritt in einem solchen Verein.

                      Zu deiner Umfrage: ich hatte bislang noch kein Glück in beiden Reihen Daten zu finden. Meine Vorfahren hatten allesamt "Allerweltsnamen" und meine Ahnen scheinen sich auch noch nie mit der Familienforschung beschäftigt zu haben. Zu verschiedenen Namen könnte ich Michael natürlich bemühen, aber er würde vermutlich monatelang nur für mich abschreiben

                      Viele Grüße,
                      Karen

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