Breslau um 1780

[Manni1970]

Nu freu Dich doch erst mal, daß sonki die Bg gefunden hat.

Bist doch jetzt einen Schritt weiter.

Gut, ärgern kannst Dich auch, weil da nicht "der aus Dresden gebürtige Schuhmachermeister ..." o.ä. steht.

Und ja, er war katholisch.

[sonki]

Na, vl. doch ... Womöglich könnte der Tr-Eintrag helfen. Die Familie Weiß wird verm. auch kath. gewesen sein. Wenn der Schuhmacher als lediger Geselle nach Breslau gekommen war und dort seine Anna Rosina traf ...

Ich meine jetzt eine Tr in einer anderen Pfarrei als St. Dorothea.

Habe bis jetzt leider nix Brauchbares in weiteren kath. KBs gefunden - grob den Zeitraum 1807-1820 geprüft. Im schlechtesten Fall spielte sich alles in St. Dorothea ab und fällt in die vielen Lücken im genannten Zeitraum.

[Sepp]

Nu freu Dich doch erst mal, daß sonki die Bg gefunden hat.

Bist doch jetzt einen Schritt weiter.

Gut, ärgern kannst Dich auch, weil da nicht "der aus Dresden gebürtige Schuhmachermeister ..." o.ä. steht.

Und ja, er war katholisch.

Freu mich ja schon
Hab's auch schon eingepflegt.

Ich vermute schon lange, dass Carl Joseph zugezogen war. Sieht nun so aus, dass es nicht er war, sondern eher seine Eltern. Heisst aber auch, dass die Familie irgendwann in anderen Büchern noch auftreten kann.
Und als im Moment einzige katholische Hutstein-Familie (ausser Niederbayern, Oberösterreich) vermute ich einen Ableger der Dresdner aus Warschau. Die dortigen Bücher sind leider auch lückenhaft.

[Manni1970]

Habe bis jetzt leider nix Brauchbares in weiteren kath. KBs gefunden ...

Danke fürs Durchsehen der anderen kath. KB.

"Normalerweise" tut man sich ja bei der Breslauer Familienforschung beim Annähern an die 1800er Marke mit kath. Vorfahren leichter als mit evangelischen. Hier also nicht, das ist dann eben Pech.

Die Recherche nach Anna Rosinas Bg ist m.E. nicht zielführend. Da wird auch nichts über ihre Herkunft stehen.

Bleiben die Online-Stadtakten und letztlich die Innungsakten.

Für Josef vl. noch von Interesse, da er doch von "ganz da unten kommt".

Der Dresdner Hofprediger Christian Friedrich Jacobi war ein eifriger Genealoge und hat Hunderttausende genealogische Notizen aus der Zeit von 1770-1850 angefertigt und in 13 (?) Bänden abgelegt. Diese Sammlung Jacobi befindet sich in der Münchner Stabi. Nur ein winziger Teil davon ist online. Bpsw.:

https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00041979?page=,1

Mit dem Vermerk Nr. 49 (Aktenmappe o.ä.?) ist dort auch die Familie Hutsteiner enthalten.

Falls Du mal wieder in München bist, vl. bringt es etwas mehr Licht in die Sache.

[Sepp]

Oh, danke Dir Manni. Ich bin in München und morgen bin ich sowieso dort. Sofern meine Gesundheit es zuläßt.

Diese Akte - vermutlich diese - gibt's auch im Dresdener Staatsarchiv. Ist aber leer.

https://archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=8648fde9-edd8-4253-8869-b9c0c47caa49

Grüße

[Sepp]

Danke fürs Durchsehen der anderen kath. KB.

...

Der Dresdner Hofprediger Christian Friedrich Jacobi war ein eifriger Genealoge und hat Hunderttausende genealogische Notizen aus der Zeit von 1770-1850 angefertigt und in 13 (?) Bänden abgelegt. Diese Sammlung Jacobi befindet sich in der Münchner Stabi. Nur ein winziger Teil davon ist online. Bpsw.:

https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00041979?page=,1

Mit dem Vermerk Nr. 49 (Aktenmappe o.ä.?) ist dort auch die Familie Hutsteiner enthalten.

Falls Du mal wieder in München bist, vl. bringt es etwas mehr Licht in die Sache.

Laut StaBi München ist aber die Familie Hutsteiner nicht in der BSB Cgm 8018 (49.
Woher hattest Du diese Info ?

[Manni1970]

Ja, die Zugänglichkeit der Sammlung Jacobi ist berüchtigt. Da sind schon viele dran verzweifelt. Ich dachte nur, wenn Du selbst vor Ort bist, bekommst Du einen Griff dran.

Im Moment sehe ich das so:
Die Sammlung liegt in München in 3 bzw. 4 Signaturen vor: Cgm. 8016-8018 plus 8019.
8016 erscheint mitunter als Jacobinische Sammlung I
8017 als Jacobinische Sammlung II
8018 als Jacobinische Sammlung III

III alleine besteht aus 3583 Faszikel in 21 Kästen - also alles recht umfangreich.

8019 ist ein Generalregister zur Sammlung Jacobi aus dem 20. Jh. von Oswald Spohr angelegt. Das weist alle Einzelvorkommen der Namen nach. Es handelt sich um einen Mikrofilm, den könntest Du vor Ort nachschlagen.

Meine Angabe stammte aus 8017. Die besteht aus den Bänden 1-7, 7e, 8-13, 14, 15. Wobei 15 das Register ist. Und da lautet der Eintrag: Hutsteiner (49).

Entweder ist damit die Mappe 49 oder der Faszikel 49 gemeint - bezogen auf Signatur 8017.

Vl. schaust Du aber zunächst in 8019. Vl. läßt sich dort schneller nachvollziehen, was die 49 bedeutet.

[Sepp]

Hab eine Kopie erhalten, war aber nix neues und nur ein Nebensatz zu Hutsteiner in Dresden 1830.
Danke DIr

[Manni1970]

Hallo Sepp!

Schön, daß es mit der Jacobin'schen Sammlung noch geklappt hat.

Schade wegen dem Ergebnis, aber danke für die Rückmeldung.

MfG
Manni