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Lager Haid: Hochzeiten durch Lagerbewohner?
Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Konfession der gesuchten Person(en): Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): Ich bin auf der Suche nach einem Heiratseintrag rund um die Jahre 1957/1958 von einem Paar, von dem die Braut Barbaraim Lager Haid gewohnt hat. Wo befindet sich der Eintrag der Hochzeit? Gab es ein Standesamt für die Lagerbewohner oder gibt es nur einen Kirchenbucheintrag? Danke für Eure Hilfe. |
#2
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Hi
hier könntest Du fragen, ob es ihrem Kirchenbuch steht https://www.dioezese-linz.at/pfarre/...icle/1260.html |
#3
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wenn du wirklich gar nichts finden solltest, würde ich das stift st. florian fragen, ob das gelände ursprünglich zu seinem seelsorgegebiet gehörte und wenn ja, welche pfarre für die pfarrexpositur lager haid hauptzuständig gewesen wäre.
die camps for displaced persons wurden von amis geführt, jedoch waren diese im jahr 1958 schon weg. österreich hatte durch den staatsvertrag wieder das recht, ein eigener staat mit eigener bürokratie zu sein. meines becheidenen wissens wurden alle mit ausnahme der lager wegscheid und bindermichl von der oberösterreichischen landesregierung übernommen, die zwei ausnahmen dagegen bis vermutlich 1958 vom schwedischen roten kreuz. man könnte auch bei den missionaren vom kostbaren blute fragen, ob sie das lager haid-ansfelden mit führten, wenn ja, als expositur von welcher pfarre. im hinterkopf frage ich mich, ob die hauptpfarre für alle exposituren kleinmünchen war oder ob die außerhalb von linz gelegenen doch in den st. florianer büchern geführt worden waren. https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96..._Staatsvertrag im spätherbst 55 verließ der letzte besatzungssoldat österreich, somit gab es auch keine besatzungszonen mehr, die amtlichen bücher waren wieder österreichisch.. Geändert von sternap (22.01.2023 um 03:07 Uhr) |
#4
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also, der grundherr war jahrhunderte das katholische stift st. florian gewesen, in linz und südlich davon, in oberösterreichischen gemeinden.
einige pfarren sind immer noch dem stift st. florian inkorporiert. normal werden solche mit stiftseigenen padres beschickt, aber nach dem krieg gab es zu wenige, daher bat das stift andere orden zu hilfe für die vertriebenenseelsorge, konkret baten sie neben den missionaren vom kostbaren blut skandinavische und benelux pater, aber führend wurden die missionare in den anderen lagern in und um linz süd. deren mehrere kleinen hölzernen lagerkirchlein ordnete man sternförmig einer gemauerten kirche in linz kleinmünchen zu, und diese lag auch ehemals auf st. florianer pfarrgebiet, aber gleichzeitig von den behörden her in der stadt linz.daher wundere dich nicht, wenn ein problem in der landeshauptstadt, und eines im land oberösterreich gelöst wird. Geändert von sternap (22.01.2023 um 03:31 Uhr) |
#5
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Hallo,
für das Lager Haid war das Gemeindeamt Ansfelden zuständig. Anschrift Stadtgemeinde Ansfelden Hauptplatz 41 4053 Haid/Ansfelden https://www.tips.at/nachrichten/linz...und-heimatlose Die Pfarre Haid war für das Lager zuständig https://www.dioezese-linz.at/pfarre/...icle/1261.html Grüße Kaisermelange Geändert von Kaisermelange (22.01.2023 um 10:07 Uhr) Grund: Ergänzung |
#6
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Hallo motorina,
die Sperrfrist für Trauungseinträge beträgt 75 Jahre. Hier bekommen also nur die Personen selbst oder direkte Nachkommen Auskunft. LG Zita |
#7
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schau im arolsen archiv nach,ich habe eben 2 verwandte vom haider lager gefunden, mit ihren daten seit der vertreibung.
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