Wie alt wart Ihr, als Ihr mit der Ahnenforschung begonnen habt?

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  • Dominik
    Erfahrener Benutzer
    • 23.06.2011
    • 965

    #31
    das tatsächliche alter ist gar nicht so interessant bei mir..viel interessanter ist das alter als ich anfangen wollte..,und es doch nicht tat...mit etwa 12 oder 13...bevor es internet gab...ich kaufte mir ein buch zum thema...das leider für das alter absolut ungeeignet war...und ich kannte niemand anderen der forschte (bzw kannte schon wusste aber nicht das die person forschte )oder mir wenigstens die grundlagen hätte erklären können...es dauerte daher dann nochmal ein ganzes stück bis ich bereit war mich doch nochmal ins thema zu knien ...dann mit hilfe dieses forums...
    liebe grüße,
    domi
    Liebe Grüße

    Dominik

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    • Bachstelze1160
      Erfahrener Benutzer
      • 08.02.2017
      • 716

      #32
      Ich fing letztes Jahr wirklich aktiv an da war ich 56 Jahre, mache erst mal den Kurs bei der sgd dazu, das ist echt nützlich und hilfreich, man bekommt eine Seite mit alten Schriftzeichen im Heft über das Lesen alter Schriften, Wappen, und 3 Hefte wo man die Quellen findet. Staatliche, kirchliche Quellen, Bücher.

      Jedoch habe ich meine Oma mal gefragt, wie ihr gennant "Omahaus", bzw wo sie geboren wurde, und aufgewachsen ist mit ihrer Schwester, 2 Mädels also innen ausgesehen hat, und sie erzählte mir vom Kutscher Johann, der sie sonntags in der Kutsche ausgefahren hat, davon ist mein Bild im Avantar.
      Meine Mutter hat auch schon viel gesammelt, aber halt das in Reutlingen die ganzen Familien, der Stammbaum seit 1920 geführt der Finckh ist riesig.
      Und das ist nur von meiner einen Ururgroßmutter, ein Teil.
      Jetzt erforsche ich die Familiennamen, Mitglieder außerhalb von Reutlingen in Hohenzollern, (Baden) Württemberg und Mittelfranken.

      Die Bachstelze ist mein Name da das der Wappenvogel ist
      Zuletzt geändert von Bachstelze1160; 06.04.2018, 15:14.
      Dank und herzliche Grüße <3

      Die Bachstelze


      Ich sende einen Dank in den Himmel, wenn ein Pfarrer sich Mühe gab zu schreiben, das freut ihn dann!
      Was die Ahnen wohl so alles mitbekommen, was wir wegen Ihnen uns für eine Arbeit machen!!!

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      • wintergruen
        Erfahrener Benutzer
        • 27.01.2013
        • 484

        #33
        Ich war etwas über 40. Der Anlass war Aufräumen und ich wußte nicht, wohin mit den vielen alten Zetteln. Also hab ich sie mir näher angeschaut: es waren die notwendigen "Ariernachweise" meiner Oma. Erst da habe ich erfahren, dass sie aus Schlesien stammte. Da bin ich neugierig geworden. Meine Oma war nicht 1945 vertrieben wurden, sondern hat Schlesien bereits als 2jährige 30 Jahre vorher verlassen. Naja, da hab ich diese Scheine sortiert, in ein Tabelle eingetragen und hab angefangen. Inzwischen hab ich über 900 Personen im Baum und bin stellenweise weit in der Geschichte zurückgekommen. Und hab manches Familiengeheimnis aufgedeckt ...
        Zuletzt geändert von wintergruen; 11.04.2018, 12:57.

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        • trompetenmuckl
          Erfahrener Benutzer
          • 15.12.2010
          • 763

          #34
          Mit zarten 10 Jahren habe ich angefangen. Das war 1984.
          Der große Vorteil war, dass damals noch meine Großeltern, meine Urgroßmutter und zahlreiche weitere, ältere Verwandte und Bekannte lebten, die ich noch selbst "interviewen" konnte.

          Gruß
          trompetenmuckl
          Danke und Gruß
          Jens

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          • Rademia
            Benutzer
            • 19.04.2018
            • 26

            #35
            Ich habe erst vor wenigen Jahren mit Mitte 30 mit der Ahnenforschung angefangen. Der Auslöser dafür war, dass mir durch die Lektüre eines Buches zum Thema Schamanismus klargeworden ist, wie wichtig die Ahnen eigentlich in allen Kulturen der Welt sind und gewesen sind, außer in unserer heutigen westlichen Kultur. Zu wissen, von wem ich eigentlich abstamme, hat mir tatsächlich das Gefühl gegeben, im Leben fester verwurzelt zu sein, und ich habe vor, ein paar der Stätten, wo meine Ahnen gelebt haben, in nächster Zeit zu besuchen. Da freue ich mich drauf.

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            • SarahEmelie
              Erfahrener Benutzer
              • 18.06.2014
              • 124

              #36
              Hallo,

              Die ersten Anläufe habe ich mit 18/19 gemacht, als ich immerhin alles notiert habe, was ich an Daten über die Familie wusste (die ersten Familienbäume mit Geschwistern meiner Eltern und Großeltern sowie deren mir damals bekannten Kinder habe ich allerdings schon mit 14 gemalt).

              Richtig aktiv mit intensiver Befragung meiner Eltern und Großeltern, dem Durchsuchen von Standesamtunterlagen und Kirchenbüchern habe ich dann mit 20 angefangen, also vor fünf Jahren. Seitdem hat auch mich der Virus voll im Griff Mein Mann kann diese Begeisterung nicht so recht verstehen, muss sich aber trotzdem immer mal wieder anhören, wenn ich eine interessante Entdeckung mache oder an einer Stelle hänge und leicht verzweifel

              Liebe Grüße

              Sarah

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              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 5533

                #37
                Hallo zusammen!

                Ich tue mich schwer damit, diese Frage zu beantworten. Mein Großvater hat, wie andere in der Familie, schon recht viel geforscht. Mit 14 oder 15 war ich viel bei meinem Großvater und habe seine Bücher Korrektur gelesen und viel gefragt. Forschen war das nicht, aber der Keim wurde gelegt.

                Dann gab es immer wieder Situationen, in denen ich aktiver nachgeforscht habe, allerdings nicht in Kirchenbüchern, welche, was meine väterliche bzw. namensgebende Familie angeht, bereits lang und breit ausgewrungen waren. Für die anderen Linien habe ich mich damals nicht interessiert.

                1989 beispielsweise ging die Grenze auf und ich war Feuer und Flamme, rüberzufahren und dort nach Spuren zu suchen. Es gibt da auch noch einiges an Schriftverkehr mit Ämtern und Archiven aus dieser Zeit. Allerdings war ich auf einer falschen Spur. Zudem begann mein Studium und ich hatte andere Prioritäten.

                Meine Diplomarbeit behandelte dann ein agrarhistorisches Thema des 18. Jahrhunderts, in das auch die Daten und Zahlen unseres Hofes einflossen. Ich saß währen eines Jahres viel im damaligen Staatsarchiv in Wolfenbüttel und in der HAB herum und, Ihr könnt es Euch denken, ich beschäftigte mich nicht ausschließlich mit den für die Diplomarbeit notwendigen Unterlagen! Das war 1994/1995.

                Im vergangenen Jahr begann ich damit, eine Excel-Tabelle mit Namen und Daten der Vorfahren meiner Kinder anzulegen, also auch deren mütterlicher Linie, den Vorfahren meiner Frau. Ich wußte nichts von der Existenz von genealogischen Datenbanken. Ich war mir auch gar nicht so richtig darüber im Klaren, daß die Ahnenforschung wie die Bekämpfung der Hydra ist: schlägt man dem Ungetüm einen Kopf ab, wachsen zwei neue nach. Heute würde ich die inzwischen an die 2000 Einzelpersonen, deren Anzahl munter wächst, gerne datenbankmäßig weiterpflegen, habe aber leider noch immer keine Ahnung, welches System das für mich passendste ist. Fragt man zehn Personen, bekommt man elf Meinungen.

                Inzwischen bin ich Mitglied in dem für mein Bundesland zuständigen genealogischen Verein. Dort habe ich schon tolle Kontakte knüpfen können! Ich hoffe, ich kann eines Tages mal so viel weitergeben, wie ich bekommen habe.

                Hoffentlich reichen die nächsten 30 Jahre um alles aufzuarbeiten, was so ansteht...

                Viele Grüße
                consanguineus
                Suche:

                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                • Mittelfranke
                  Benutzer
                  • 11.11.2018
                  • 40

                  #38
                  Hallo zusammen,


                  wirklich angefangen habe ich vor knapp über einem Jahr mit 39, aber...


                  Irgendwann in meiner Kindheit habe ich mal einen reich verzierten Familienstammbaum (nicht meine Familie) zu Gesicht bekommen, das fand ich sehr interessant. Schließlich wollte ich mit ungefähr zehn Jahren selbst mal anfangen, leider aber hatte mein Großvater immer nur das Thema Krieg was mich überhaupt nicht interessiert hat und gähnend langweilig war. Die aus meiner heutigen Sicht interessanten Dinge hat er damals übrigens schon ausgelassen (Ausbildung, Schlachten, Versetzung, Kriegsgefangenschaft…).


                  Einige Jahre später zeigte mir meine Mutter mal einen Stammbaum aus einem unserer Familienzweige, war allerdings eine sehr nüchterne Darstellung und ging bereits bis Ende 16. Jahrhundert. Auch hier ergaben sich für mich keinerlei Ansätze bzw. Motivation selbst etwas zu machen. Als sie (nochmals einige Jahre später) zusammen mit meinem Vater zwei Generationen seiner Familie ergründete habe ich das gar nicht mitbekommen.


                  Als ich dann im Herbst 2017 meine Mutter wieder mit Ahnenforschung „anfixen“ wollte und mich dabei selbst infizierte war ich schließlich sehr überrascht wie viele Informationen bei unterschiedlichen Familienmitgliedern eigentlich schon vorlagen. Nicht nur der oben genannte Stammbaum, sondern z. B. Wehrpass sowie drei (!) Gefallenenmeldungen (offizielles Schreiben, Schreiben des Kompaniefeldwebels und Schreiben des Kompaniechefs) eines Großonkels etc. pp.


                  Besonders überraschend war für mich, dass diese Dokumente allesamt schnell griffbereit waren aber ich immer explizit nach Unterlagen fragen musste, von selbst hat die niemand rausgekramt sondern nur erzählt, erzählt, erzählt...


                  Ich bin schon gespannt was die Zukunft für mich bereit hält wenn ich mal wirklich Zeit für das Thema Ahnenforschung habe. Eigentlich habe ich die aktuell nicht aber irgendwie komme ich nicht davon weg.


                  Geschrieben von consanguineus
                  daß die Ahnenforschung wie die Bekämpfung der Hydra ist: schlägt man dem Ungetüm einen Kopf ab, wachsen zwei neue nach.
                  Aber nur wenn der Vater nicht als "unbekannt" eingetragen ist
                  Viele Grüße

                  ein Mittelfranke

                  ________________
                  Ich suche in Ostpreussen:
                  Kreis Niederung: FN Beyer, Juckel/Jukkel, Kerstein, Paetzel; Kreis Labiau: FN Kailuweit, Denkert, Schönke, Seidenberg

                  Kommentar

                  • consanguineus
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.05.2018
                    • 5533

                    #39
                    Zitat von Mittelfranke Beitrag anzeigen
                    Aber nur wenn der Vater nicht als "unbekannt" eingetragen ist

                    Den Fall hatte ich glücklicher- und offiziellerweise noch nicht, wobei ich davon ausgehe, daß der Kindsvater manchmal tatsächlich unbekannt ist, zumindest dem Ehemann der Mutter...
                    Suche:

                    Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                    Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                    Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                    Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                    Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                    Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                    Kommentar

                    • Monika Holl
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.03.2007
                      • 1092

                      #40
                      Habe mit 40 Jahren angefangen - Interesse war schon vorher da, aber irgendwie immer wieder verschoben.

                      Kommentar

                      • Morgaine Sue
                        Neuer Benutzer
                        • 15.01.2019
                        • 4

                        #41
                        Hallo zusammen,

                        ich habe mit acht Jahren angefangen. Im Sachkundeunterricht sollten wir einen Stammbaum zeichnen, also habe ich angefangen Eltern und Oma zu befragen. Meine Mutter erzählte mir, daß mein früh verstorbener Großvater Ahnenforscher war, die Papiere aber leider im Krieg verloren gingen. Irgendwie fand ich das sehr interessant, und erstellte meine ersten Ahnentafeln. Damals noch alles per Brief und mit Reisen. Mittlerweile sind 46 Jahre vergangen, und die Familienpläne füllen fast 40 Aktenordner. Dank meiner Kinder "reise" ich nun im Internet. Am Anfang habe ich natürlich recht planlos gesammelt, aber nach und nach wurde es präziser und heute versuche ich alles mit genauen Quellenangaben zu versehen. Ich versuche mir möglichst auch offizielle Familienbücher der Herkunftsorte zu besorgen.
                        Da ich inzwischen gehbehindert bin, und viele Freizeitbeschäftigungen aufgeben mußte, habe ich viel Zeit mich damit zu beschäftigen.

                        Liebe Grüße

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                        • Sedulus
                          Erfahrener Benutzer
                          • 11.11.2018
                          • 866

                          #42
                          Mit 46 aber leider viel zu spät. Meine ganzen Verwandten (bis auf meine Eltern) die ich hätte etwas fragen können sind leider alle samt in den letzten Jahren verstorben.

                          So ging halt einiges an Wissen sozusagen den Bach hinunter. Pech. :-(
                          Auf der Suche nach den Familien

                          Neugebauer, Wax, Metzner, Tillmann, Neumann, Klein, Siegert und Klose

                          in Schlesien, und den Familien

                          Kral, Schulz (Sulc), Pawelka, Soboda, Tregler/Trägler, Mareček, Frisch, Heyack, Buda, Schwipp, Beyer und Titl

                          im Sudetenland.

                          Kommentar

                          • steffesd
                            Neuer Benutzer
                            • 05.04.2019
                            • 1

                            #43
                            Anfänger

                            Habe gerade erst begonnen, mich mit dem Thema etwas näher zu befassen. Das Forum scheint ja eine gute Grundlage...

                            Kommentar


                            • #44
                              Ich habe mit 25 angefangen. Ich fand alte Dinge immer schon super interessant

                              Kommentar

                              • BerlinKolonist
                                Erfahrener Benutzer
                                • 24.06.2006
                                • 107

                                #45
                                Mit 18 zum Ende meiner Abiturzeit angefangen, inspiriert durch meine Leistungskurslehrerin in Geschichte.
                                Mittlerweile bin ich schon über 10 Jahre dabei und habe nicht vor, aufzuhören.

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