Familienname Theuerkorn in Leipzig, Chemnitz...

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  • Thomas_Sandberg
    Erfahrener Benutzer
    • 23.05.2008
    • 289

    Familienname Theuerkorn in Leipzig, Chemnitz...

    Liebe Mitforscher,

    ich bin auf der Suche nach Nachkommen sowie Vorfahren der Familie Theuerkorn.

    Die ersten nachgewiesenen bzw. bekannten Ahnen der Theuerkorns, im Zeitraum von um 1600 bis ca. 1800, stammen alle aus den Orten Hohenthurm und Rosenfeld (heute ein Ortsteil von Hohenthurm). Beide Orte liegen nordöstlich von Halle. Im 19./ Anfang 20. Jahrhundert lassen sich die Nachkommen der Theuerkorn‘s vor allem in Leipzig, Chemnitz und München nieder. Heute leben die Nachkommen vorwiegend im Großraum Halle/Leipzig, vereinzelt auch in München und Dresden.

    In den nachfolgenden Beiträgen werde ich einige Infos zu den mir bekannten Theuerkorns posten.

    Grüße,

    Thomas
  • Thomas_Sandberg
    Erfahrener Benutzer
    • 23.05.2008
    • 289

    #2
    Johann Christian Carl Theuerkorn (1800-1879)

    Johann Christian Carl Theuerkorn wird am 7. Dezember 1800 unehelich in Giebichenstein (bei Halle) geboren. Als Vater wird von der Mutter Marie Rosina Rabsilber ein Soldat im sächsischen Regiment Schmiedeberg, Johann Christian Theuerkorn, angegeben. Johann Christian Carl heiratet am 6. Februar 1828 in der Thomaskirche in Leipzig Christiana Auguste Gasch, des verstorbenen Johann Heinrich Gasch, herrschaftlicher Officiant in Dresden, hinterlassene Tochter.

    Von Beruf ist Johann Christian Carl Theuerkorn Getreidehändler bzw. Getreidemakler. Er wird am 5. Oktober 1827 Bürger von Leipzig und wohnt bis Ostern 1845 in Leipzig am Mühlgraben, Nr. 1061 in der Nähe der Angermühle. Carl Theuerkorn erhält am 15. November 1844 einen Heimatschein zur Ansässigmachung in Reudnitz. Mit der Familie siedelt er Ostern 1845 nach Klein Zschocher. Um 1868/1870 ist er Grundbesitzer und Einwohner in Lindenau.

    Johann Christian Carl stirbt am 2. September 1879 an Altersbrand in Cröbern (bei Gaschwitz).

    Johann Christian Carl Theuerkorn und seine Frau haben acht Kinder:

    - Johanne Emilie Auguste, geboren am 10.08.1830

    - Caroline Friederike Louise, geboren am 02.03.1832 in Leipzig

    - Karl Friedrich August, geboren am 25.04.1834 in Leipzig, gestorben am 26.01.1898 in Leipzig, verheiratet mit Emma Esmaralda geb. Müller (adoptierte Geyer)

    - Gustav Eduard Emil, geboren am 13.01.1836 in Leipzig, gestorben am 01.07.1902 in Chemnitz, verheiratet mit Johanna Juliana geb. Backofen

    - Pauline Friederike Maria, geboren am 27.08.1838 in Leipzig, Heirat am 25.11.1857 in Leipzig mit dem Cantor Heinrich Gustav Imgauß

    - Alfred Otto, geboren am 11.01.1843 in Leipzig, gestorben am 16.07.1899 in Chemnitz, verheiratet mit Klara geb. Seydel

    - Clara Fanny, geboren am 28.07.1844 in Leipzig, verheiratet mit einem Herrn Lohse

    - Johannes Paul, geboren nach 1845 in klein Zschocher, gestorben nach 1916 in München, verheiratet mit Johanna geb. Streb

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    • Thomas_Sandberg
      Erfahrener Benutzer
      • 23.05.2008
      • 289

      #3
      Karl Friedrich August Theuerkorn (1834-1898)

      Karl Friedrich August Theuerkorn wird am 25. April 1834 als erster Sohn und drittes Kind des Getreidemäklers Johann Christian Carl Theuerkorn und seiner Ehefrau, Friederike Auguste geb. Gasch, in Leipzig am Mühlgraben [Nr. 1061] geboren. Die Taufe erfolgt am 5. Mai 1834 in der Thomaskirche zu Leipzig. Seine Taufpaten waren: 1.) Herr J[ohann] Friedrich Pietzsch, Bürger und Gastwirt hier [Gaststätte „Im Tiger“, nach Mühlberg], 2.) Frau Johanna Herrn Johann Gottlob Küchlers, Gastwirths in Eutritzsch Ehefrau, 3.) Herr Gottlob Spur, Bürger und Fischhändler hier am Mühlgraben [1061], für ihn stellvertretend Herr Benjamin Naumann, Bürger und Lohgerbermeister hier in der Gerbergasse Nr. 1169, 4.) Frau Christiana Friederika, Herrn Carl August Linkens, Brs. und Karpfenhändlers hier Ehefrau [Carl August Linke, wohnhaft an der Kleinen Pleißebrücke Nr. 1399, zugleich Pächter der Fischhandlung Gottlob Spuhr und Sohn, am Mühlgraben 1061].

      Mit der Familie zieht Karl Friedrich August Ostern 1845 nach Kleinzschocher. Ab Ostern 1854 studiert er in Grimma am Königlichen Lehrerseminar. Am 9. September 1855 erhält er den Heimatschein von Leipzig. Nach zwei Jahren in Grimma, am 8. Und 9. Mai 1856, legt er die Abschlussprüfung im Bereich Musik („musikalische Prüfung“) ab.

      Das Vikariat (= praktische Ausbildung) absolviert Karl Friedrich August Theuerkorn bis 1859 in Ossa, westlich von Rochlitz (Sachsen). In diesem Jahr löst er den seit 1849 in Bernbruch tätigen Kirchschullehrer Friedrich Wilhelm Kirsten ab. Der Schulbezirk Bernbruch hat zu dieser Zeit 255 Seelen. Die Schule von Bernbruch wurde 1854 neu erbaut. Von 1859 bis ca. 1865 ist Karl Friedrich August Theuerkorn Volksschullehrer in Bernbruch.

      Danach, das Jahr ist nicht genau zu beziffern, hängt er den Lehrerberuf an den Nagel. Einige Jahre später, im Jahre 1869, wohnt er mit Familie in Stollberg (bei Chemnitz), wo ihm anscheinend eine Fabrik gehört. Diese brennt im gleichen Jahr allerdings nieder. Offensichtlich sucht Karl Friedrich August Theuerkorn sich einen neuen Beruf, denn später, um 1870, ist Karl Theuerkorn Agent und Handlungscommis (= Händler).

      Am 2. Mai 1859, Montag nach Quasimodo geniti (= 1. Sonntag nach Ostern), heiratet in Leutzsch der Junggeselle Karl Friedrich August Theuerkorn, von Beruf confirmierter Lehrer, wohnhaft zu Bernbruch, des Johann Christian Carl Theuerkorn, Privatmanns und Einwohners hier viertes Kind und erster Sohn, die Jungfrau Emma Esmaralda Geyer, der verwittweten Frau Krempelsetzmeister Johanne Dorothea Geyer geb. Poppe hiesige Adoptivtochter.

      Um 1870 ist er mit seiner Familie in Reudnitz wohnhaft. Aus Leipzig kommend meldet Karl Friedrich August Theuerkorn sich mit der Familie am 22. November 1871 in Lindenau an und wohnt in der Querstraße 3 bei Donath zur Untermiete, Zu dieser Zeit ist er von Beruf Agent und Kommissionär, seine Frau ist (am Marktplatz beim alten Rathaus in Leipzig) Inhaberin der Firma „E. Theuerkorn, Spielwaren“ in der Grimmaischen Straße 1.

      Den 17. Juli [Donnerstag] 1873 zieht Karl Friedrich August mit seiner Familie nach Cröbern bei Gaschwitz, wo seine Eltern wohnen. Die Geschäftsanschrift von ihm ist in der Hohe Str. 16 II. Etage in Leipzig (1875), später in der Südstraße 82 (1878) und danach in der Kochstraße (1879). Den 10. August [Dienstag] 1880 zieht er mit seiner Familie wieder nach Lindenau. Sein Büro hat er in der Brandvorwerkstraße 15 III. Etage (1880), ein Jahr später in der Schenkendorfstraße (1881) und danach in der Kronprinzenstraße (1885). Am 9. Januar [Sonntag] 1881 zieht Carl Friedrich August mit seiner Familie wieder nach Leipzig, in die Elisenstraße 38 IV. Etage. Am 16. Juni [Dienstag] 1891 erhält er den Gewerbeamtsschein, um als Handlungscommis und Vermittlungsagent tätig zu sein (von Beruf war er eigentlich Volksschullehrer).

      Seit dem 1. Juli 1890 wohnt er in der Kronprinzenstraße 33, III. Etage. Erst am 20. August 1891 erhält er das Bürgerrecht der Stadt Leipzig. Zu dieser Zeit wird er im Adressbuch bereits als „Lehrer a. D. (außer Diensten)“ geführt. Karl Friedrich August Theuerkorn wird am 5. November 1896 wegen Beleidigung zu 90 Mark Geldstrafe, ersatzweise 18 Tage Haft, verurteilt. Er tritt die Strafe am 3. Mai 1897 an. Vom 22. Juni 1. Juli 1897 ist ein Krankenhausaufenthalt verzeichnet. Zudem ist in den Meldeunterlagen vermerkt, dass Karl Friedrich August Theuerkorn zum Katholizismus übergetreten sein muss.

      Karl Friedrich August stirbt am 26. Januar 1898 in Leipzig in der Kronprinzenstraße Nr. 33 im Alter von 63 Jahren an Herzschlag. Er wird am 29. Januar 1898 auf dem Südfriedhof in Leipzig durch Pfarrer Heinrich Teichgräber bestattet.

      Karl Friedrich August Theuerkorn und seine Frau, Emma Esmarelta, haben sieben Kinder:

      - Emma Martha Theuerkorn, geboren am 15.02.1860 in Bernbruch bei Grimma, gestorben am 10.05.1940 in Carolina Beach (USA), verheiratet seit dem 19.11.1885 mit dem Tischler Friedrich Hermann Reiche, sechs Kinder

      - Otto Maximilian Theuerkorn, geboren am 24.09.1862 in Bernbruch bei Grimma, gestorben am 03.11.1944 in Leipzig, verheiratet seit dem 30.11.1887 mit Johanna Marie Amalie geb. Beyer, vier Kinder (Walter Curt Max, Alma Martha Doris, Johannes Herbert Erich, Johannes Arno Willy)

      - Clara Fanny Theuerkorn, geboren am 20.02.1864 in Bernbruch bei Grimma, gestorben am 11. Januar 1927 in Chemnitz, verheiratet mit Johannes Friedrich Otto Engel, zwei Söhne (Emil Otto Erich und Erwin Horst Engel)

      - Emil Paul Theuerkorn, geboren am 05.11.1865 in Bernbruch bei Grimma, gestorben am 11.06.1943 in Leipzig, verheiratet mit Laura Sidonie geb. Gintler, Kinder unbekannt

      - Olga Emma Theuerkorn, geboren am 23.09.1867 in Stollberg bei Chemnitz, gestorben am 14.04.1871 in Leipzig

      - Olga Alma Theuerkorn, geboren am 4. Juni 1872 in Lindenau bei Leipzig, gestorben am 07.11.1948 in Leipzig, unverheiratet, keine Kinder

      - Johannes Carl Theuerkorn, geboren am 01.04.1875 in Leipzig, gestorben am 28.11.1924 in Leipzig, verheiratet seit dem 15.11.1902 mit Helena geb. Basin, fünf Söhne (Carl Hans, Alfred Fritz, Kurt Rolf, Martin Werner, Erwin Horst)

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      • Thomas_Sandberg
        Erfahrener Benutzer
        • 23.05.2008
        • 289

        #4
        Gustav Eduard Emil Theuerkorn (1836-1902)

        Gustav Eduard Emil Theuerkorn wird am 13. Februar 1836 in Leipzig geboren.

        Er heiratet die Tochter des Weinhändlers Ferdinand Fürchtegott Backofen, Johanna Juliana Backofen (geboren am 13. Juli 1836 in Chemnitz, gestorben am 23. Juli 1910 in Chemnitz). Emil Theuerkorn schreibt sich am 27. Mai 1850 an der Königlichen Werkmeisterschule ein (Matrikelnummer 862), die er 1853 wieder verlässt. Von Beruf ist er Techniker. Am 20. April 1853 erhält er den Heimatschein von Leipzig zum Aufenthalt in Dorfschellenberg . Am 10. Juni 1861 hält er sich in Chemnitz auf. 1871 ist Emil Theuerkorn Kaufmann, Bürger und zusammen mit seinem Schwiegervater, Ferdinand Fürchtegott senior, und dessen Sohn, Ferdinand Fürchtegott junior, Mitinhaber der Weinhandlung „Firma F. F. Backofen“, die sich in Chemnitz in der Schloßstraße Nr. 2 in der 1. Etage befindet. Im Jahre 1884 ist Gustav Eduard Emil Bürger, Kaufmann und in der Webergasse 11, 1. Etage, Mitinhaber des Weingroßgeschäftes „Firma Feldmann & Theuerkorn“.

        Dort stirbt auch 1891 seine Mutter, Christiane Friederike Auguste verwittwete Theuerkorn geborene Gasch. Er zeigt den Tod beim Standesamt in Chemnitz am 7. April [Dienstag] selbst an. Emil ist im August 1888 Taufpate für seinen Neffen Karl Hermann Alfred Reiche. Zu dieser Zeit ist er bereits „Privater“ (= Rentner). Seine Frau Johanna Juliana ist im Dezember 1893 Taufpatin für ihre Nichte Johanna Elisabeth Reiche.

        Seine letzten Jahre wohnt er als Rentner in der Zschopauer Str. 113, I. Etage in Chemnitz. Seine Wittwe wohnt bis zu ihrem Tod 1910 ebenfalls dort.

        Emil Theuerkorn stirbt am 1. Juli 1902 in Chemnitz. Es ist anzunehmen, dass beide kinderlos geblieben sind, weil sich 1910 ihre Nichten und Neffen - die Kinder von Karl Friedrich August Theuerkorn - um das Erbe gestritten haben.

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        • Thomas_Sandberg
          Erfahrener Benutzer
          • 23.05.2008
          • 289

          #5
          Alfred Otto Theuerkorn (1843 - 1899)

          Alfred Otto Theuerkorn wird am 11. Januar 1843 in Leipzig geboren. Er heiratet Klara geb. Seydel [weitere Daten sind nicht bekannt].

          Am 26. Januar 1858 erhält er den Heimatschein zum Aufenthalt in Chemnitz, wo er seit dem 20. April 1857 an der Königlichen Werkmeisterschule (mit der Matrikelnummer 1635) ein-geschrieben ist. 1861 verlässt er diese mit dem Abschluss des „Civil-Ingenieurs. Später bezeichnet er sich noch als Patentanwalt und Privatgelehrter. 1871 wohnt er in der Göthestraße Nr. 102, IV. Etage, als Beruf ist Techniker vermerkt. Ein Jahr später – 1872 – gründet Alfred Otto in Chemnitz ein Maschinenbau- und Patentbüro in der Friedrichstr. 1. Dort bietet er auch eine Vorschule zur Gewerbe-, Baumeister- und Werkmeisterschule an (laut Chemnitzer Adressbuch 1884). Zu dieser Zeit hat er bereits ein Telefon, die Fernsprechstelle Nr. 92. Von 1894 bis 1897 ist er unbesoldeter Stadtrat in Chemnitz.

          Otto Theuerkorn ist Mitglied der deutsch-sozialen Reformpartei. Von Im Jahre 1893 wird er in einer Nachwahl für den Wahlbezirk Chemnitz I in die zweite Kammer des sächsischen Landtages gewählt. Ein erneuter Einzug nach dem Ende der Legislaturperiode im Jahre 1897 erfolgt nicht. Ein Jahr später, am 16. Juni 1898 kandidiert Otto Theuerkorn als Vertreter des Königreiches Sachen für den Deutschen Reichstag und erhält 40% der abgegebenen Stimmen, die jedoch nicht zum Einzug reichen.

          In der Freizeit wird Alfred Otto Vorsitzender des Chemnitzer Schachclubs „Andressen“ und des Erzgebirgisch-Vogtländischen Schachbundes (gegr. 1885).

          Alfred Otto und seine Frau haben sechs(?) Kinder: Alfred, Otto Paul, Georg Max (1871-?), Richard Otto (1873-?), Otto Alexander (1880-1937) und Johannes Kurt.

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          • Thomas_Sandberg
            Erfahrener Benutzer
            • 23.05.2008
            • 289

            #6
            Johannes Paul Theuerkorn (*nach 1843, + zw. 1916 u. 1940)

            Von Johannes Paul Theuerkorn ist wenig bekannt. Er taucht in den Meldeunterlagen der Stadt Leipzig nicht auf. Er muss deshalb nach Ostern 1845 geboren worden sein, als seine Familie nach Klein Zschocher gezogen ist. Später (ab 1878) wohnt Paul Theuerkorn mit seiner Frau, Johanna geb. Streb, in München, zuerst in der Entenbachstr. 73 III. Etage und später in der Ehrengutstr. 14 I. Etage . Von Beruf ist er Xilograph (Formschneider).

            Paul Theuerkorn und seine Frau haben mindestens zehn Kinder (jeweils fünf Mädchen und fünf Jungen): Ludwig, Paul, Otto, Emil, Karl, Auguste, Emilie, Johanna, Julie und Emma

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            • Thomas_Sandberg
              Erfahrener Benutzer
              • 23.05.2008
              • 289

              #7
              Nachtrag: Johannes Paul Theuerkorn, geb. 24.06.1849 in Klein Zschocher (heute Leipzig). als achtes Kind von Johann Christian Carl Theuerkorn und Christiana geb. Gasch. Er zieht 1873 nach München und heiratet am 06.03.1880 dort die aus Eichstädt stammende Köchin Johanna Streb. Zusammen haben sie 11 Kinder, wovon eines (Julie Margarethe) im Kindesalter stirbt: Auguste (geb. 1875), Pauline (geb. 1877), Ludwig (geb. 1878), Pauline (geb. 1880), Paul (geb. 1884), Julie (geb. 1886), Emil (geb. 1888), Otto (geb. 1889), Emma (geb. 1892), Karl (geb. 1894).

              Johanna geb. Streb stirbt am 28.01.1925 in München (Ehrengutstraße Nr. 14). Ihr Ehemann am 02.01.1930 ebenda.

              Zitat von Thomas_Sandberg Beitrag anzeigen
              Von Johannes Paul Theuerkorn ist wenig bekannt. Er taucht in den Meldeunterlagen der Stadt Leipzig nicht auf. Er muss deshalb nach Ostern 1845 geboren worden sein, als seine Familie nach Klein Zschocher gezogen ist. Später (ab 1878) wohnt Paul Theuerkorn mit seiner Frau, Johanna geb. Streb, in München, zuerst in der Entenbachstr. 73 III. Etage und später in der Ehrengutstr. 14 I. Etage . Von Beruf ist er Xilograph (Formschneider).

              Paul Theuerkorn und seine Frau haben mindestens zehn Kinder (jeweils fünf Mädchen und fünf Jungen): Ludwig, Paul, Otto, Emil, Karl, Auguste, Emilie, Johanna, Julie und Emma

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