Einfach mal schreien ... oder so

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  • Gastonian
    Moderator
    • 20.09.2021
    • 3327

    Hallo consanguineus



    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    selbstverständlich konnten viele Pastoren nicht anständig rechnen. Anderenfalls wären sie ja auch eher Ingenieure geworden.

    Hmm, diese Worte kommen mir irgendwie bekannt vor ...


    Ich bitte um Entschuldigung - Du hast total Recht mit deinem Vorgehen, und es war nicht meine Absicht da etwas zu kritisieren. Mir ist bloß bei den Frankenberger Rechnereien die Frust etwas übergelaufen (als Steuerberater i.R. neigen meine Talente eher zum Rechnen als zum Seelsorgen).


    VG


    --Carl-Henry
    Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

    Kommentar

    • Bachstelze1160
      Erfahrener Benutzer
      • 08.02.2017
      • 716

      Einfach mal schreien,

      Fand eben was interessantes im BW Landesarchiv, sehe auf die Uhr, oh schon Nachmittag, muss raus mit den Hunden!

      Sonnentag Gruß
      Dank und herzliche Grüße <3

      Die Bachstelze


      Ich sende einen Dank in den Himmel, wenn ein Pfarrer sich Mühe gab zu schreiben, das freut ihn dann!
      Was die Ahnen wohl so alles mitbekommen, was wir wegen Ihnen uns für eine Arbeit machen!!!

      Kommentar

      • consanguineus
        Erfahrener Benutzer
        • 15.05.2018
        • 5542

        Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
        Ich bitte um Entschuldigung - Du hast total Recht mit deinem Vorgehen, und es war nicht meine Absicht da etwas zu kritisieren.
        Hallo Carl-Henry,

        es besteht überhaupt kein Grund, sich zu entschuldigen! Ich habe Deinen Post vollkommen positiv aufgenommen.

        Viele Grüße
        consanguineus
        Suche:

        Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
        Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
        Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
        Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
        Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
        Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

        Kommentar

        • Uwe

          Drei Tage an einer Familienmappe gearbeitet und mich durch zahllose Kirchenbuecher gewuehlt. Dann kehre ich vom Fruestueck zu meinem PC zurueck und was ist passiert? Meine Festplatte hat in der Zeit in der ich weg war den Geist aufgegeben. Ganze Arbeit futsch, aber Gott sei Dank nur diese eine Datei. Es lebe das Backup.

          LG Uwe

          Kommentar

          • Bergkellner
            Erfahrener Benutzer
            • 15.09.2017
            • 2351

            Ich muss mal wieder ein paar Frust-Schreie loslassen...

            Diesmal sind es die Mühlenhards aus Wehrenberg, die mich zum Verzweifeln bringen.
            1759 heiratet Maria Margaretha Mühlenhard aus Wehrenberg Johann Dietrich Harzmeier. In den Taufeinträgen sie(mit variierenden Vornamen) immer mit dem FN Wehrenberg. Laut ihrem Sterbeeintrag muss sie Anfang 1737 geboren sein - Pustekuchen, Mühlenhardkinder um diese Zeit Fehlanzeige. Im Dezember 1736 wurde allerdings Maria Margaretha Wehrenberg, die Tochter von Albrecht Wehrenberg getauft.

            Albrecht stirbt 1746 und wird unter dem Namen Mühlenhard vulgo Wehrenberg beerdigt. Seine Frau überlebt ihn um einiges und wird 1781 als Catharina Margaretha Wittwe Wehrenberg beerdigt.
            Und wie hieß die Familie nun wirklich???

            Ich verstehe ja, dass sie durch den Beinamen "von Wehrenberg" von den Barenburger Mühlenhards zu unterscheiden waren, aber mir macht das die Sache nicht einfacher!

            Und ein zweiter Schrei: warum ist im Seelenregister von 1719 von Sulingen Dörgeloh nicht mit aufgeführt? - Wie soll ich denn nun herausfinden, ob Johann Hinrich und Johann Dietrich Hartzmeier(beide aus Dörgeloh) Brüder waren, Cousins oder anderweitig verwandt...
            Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


            Kommentar

            • sonjavi
              Erfahrener Benutzer
              • 30.08.2016
              • 291

              Hi,

              Dörgeloh wird teilweise auch als Dörrieloh bezeichnet. Findet sich dazu was in Sulingen?

              Und das kennst du bestimmt schon:
              Geschichtswerkstatt Paul Athmann Weyhe, Januar 2022 Nach einer unbelegten Theorie stammt Dörgeloh von einem alten Rittergeschlecht "Dörrieloh" ab (Stammsitz bei Sulingen). Es soll in Verbindung mit der Adelsfamilie von Weyhe gestanden haben: Belegt ist, dass ein von Weyhe (vermutlich Anton v. Weyhe) das Gut Dörrieloh im Jahre 1575 von Graf Otto VIII von Hoya als Lehen erhält. Leider ist die genealogische Abstammung der Dörgelohs nicht mehr nachzuweisen, da die Unterlagen durch den Brand des Kirchenarchivs Kirchweyhe verloren sind. Um 1570 ist auch ein Otto von Dorgeloen Pastor in Kirchweyhe (+ 1580). Er stammt eventuell (wieder Theorie) vom Pastor Otto von Dorgeloe (+1513) in Bücken ab. Beide sollen aus dem Raum Paderborn kommen. Auch dies ist nicht belegbar. Der Kirchweyher Pastor hat 2 Söhne: Wulfert (Köther der Kirchweyher Kirche in Kirchweyhe) und Johann (Meyer der Kirche zu Bremen in Dreye). 63 Dieser Johann könnte der im Erbregister von 1585 genannte Vollspenner sein, aber bei der Vielzahl von Dörgelohs mit Namen Johann sollte man da vorsichtig sein. Es gibt auch viele Dörgelohs in Sudweyhe und Kirchweyhe. Evtl. stammen diese entweder vom Johann Dörgeloh in Dreye oder vom Pastor in Kirchweyhe ab. Die Dörgelohs in Cloppenburg und Brettberg hatten ihren Stammsitz in Dörrieloh. Ob aber Verbindungen der Dreyer oder Kirchweyher Dörgelohs zu den Brettbergern oder zu den Dörrielohern bestanden, ist unbekannt. Da es inzwischen mehrere Wohnungen von Mitgliedern der Familie Dörgeloh in Dreye gibt, konzentrieren wir uns auf den Ursprungshof (schon 1585 im Besitz der Familie Dörgeloh) und den Hof des Joh.Heinrich Dörgeloh an der Dreyer Straße. Der ursprüngliche Hof Dörgeloh Lage: Dreye, Am Deich 54 (zwischen Dreyer Straße und Weserdeich), Alte Nr. Dreye 2 1585: Dörgelohe Johann, Vollspenner: gehört dem Dom-Kapitel zu Bremen. Nach Siecke 1 Hbt Garsten und Burgfeste. [Erbregister 1585] 1659: Dörgeloh, Clauß, Vollmeyer, [Lagerbuch 1659] 64 1678: Johann Dörgeloh, gebürtig vom Hof Dörgeloh in Dreye, heiratet Gebke Bösche, die den Hof Ahausen Nr. 8 erbt, und zieht dort auf den Hof. 65 1730: Johann Dörgeloh vh. Anna Siemers Tochter Gesche (*1762, + 2.11.1820) vh.Heinrich Rumpsfeld (*1755, +1794) in Lahausen 1780: Johann Dörgeloh (*1751) vh.Adelheid Siemers (* Mahndorf) Tochter Gesche (*1782) heiratet Joh. Heinr. Oetjen in Sudweyhe 66 1800: Claus Dörgeloh (+ vor1820), Dreye Die Tochter Catherina Elisabeth heiratet 1820 Christoph Schwarmann in Achim 67


              Viele Grüße
              Sonja
              Suche FN PELZ, TOLSKI aus Liebemühl/Osterode und Umkreis, VEIT/VEID und MEIRITZ aus Elbing sowie
              BAUM aus dem Raum Rieder, (Sachsen-)Anhalt

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              • Bergkellner
                Erfahrener Benutzer
                • 15.09.2017
                • 2351

                Zitat von sonjavi Beitrag anzeigen
                Hi,
                Dörgeloh wird teilweise auch als Dörrieloh bezeichnet. Findet sich dazu was in Sulingen?

                Und das kennst du bestimmt schon:
                Geschichtswerkstatt Paul Athmann Weyhe, Januar 2022 Nach einer unbelegten Theorie stammt Dörgeloh von einem alten Rittergeschlecht "Dörrieloh" ab (Stammsitz bei Sulingen). Es soll in Verbindung mit der Adelsfamilie von Weyhe gestanden haben: Belegt ist, dass ein von Weyhe (vermutlich Anton v. Weyhe) das Gut Dörrieloh im Jahre 1575 von Graf Otto VIII von Hoya als Lehen erhält. Leider ist die genealogische Abstammung der Dörgelohs nicht mehr nachzuweisen, da die Unterlagen durch den Brand des Kirchenarchivs Kirchweyhe verloren sind. Um 1570 ist auch ein Otto von Dorgeloen Pastor in Kirchweyhe (+ 1580). Er stammt eventuell (wieder Theorie) vom Pastor Otto von Dorgeloe (+1513) in Bücken ab. Beide sollen aus dem Raum Paderborn kommen. Auch dies ist nicht belegbar. Der Kirchweyher Pastor hat 2 Söhne: Wulfert (Köther der Kirchweyher Kirche in Kirchweyhe) und Johann (Meyer der Kirche zu Bremen in Dreye). 63 Dieser Johann könnte der im Erbregister von 1585 genannte Vollspenner sein, aber bei der Vielzahl von Dörgelohs mit Namen Johann sollte man da vorsichtig sein. Es gibt auch viele Dörgelohs in Sudweyhe und Kirchweyhe. Evtl. stammen diese entweder vom Johann Dörgeloh in Dreye oder vom Pastor in Kirchweyhe ab. Die Dörgelohs in Cloppenburg und Brettberg hatten ihren Stammsitz in Dörrieloh. Ob aber Verbindungen der Dreyer oder Kirchweyher Dörgelohs zu den Brettbergern oder zu den Dörrielohern bestanden, ist unbekannt. Da es inzwischen mehrere Wohnungen von Mitgliedern der Familie Dörgeloh in Dreye gibt, konzentrieren wir uns auf den Ursprungshof (schon 1585 im Besitz der Familie Dörgeloh) und den Hof des Joh.Heinrich Dörgeloh an der Dreyer Straße. Der ursprüngliche Hof Dörgeloh Lage: Dreye, Am Deich 54 (zwischen Dreyer Straße und Weserdeich), Alte Nr. Dreye 2 1585: Dörgelohe Johann, Vollspenner: gehört dem Dom-Kapitel zu Bremen. Nach Siecke 1 Hbt Garsten und Burgfeste. [Erbregister 1585] 1659: Dörgeloh, Clauß, Vollmeyer, [Lagerbuch 1659] 64 1678: Johann Dörgeloh, gebürtig vom Hof Dörgeloh in Dreye, heiratet Gebke Bösche, die den Hof Ahausen Nr. 8 erbt, und zieht dort auf den Hof. 65 1730: Johann Dörgeloh vh. Anna Siemers Tochter Gesche (*1762, + 2.11.1820) vh.Heinrich Rumpsfeld (*1755, +1794) in Lahausen 1780: Johann Dörgeloh (*1751) vh.Adelheid Siemers (* Mahndorf) Tochter Gesche (*1782) heiratet Joh. Heinr. Oetjen in Sudweyhe 66 1800: Claus Dörgeloh (+ vor1820), Dreye Die Tochter Catherina Elisabeth heiratet 1820 Christoph Schwarmann in Achim 67


                Viele Grüße
                Sonja
                Hallo Sonja,
                die site über Weyher Geschichte kannte ich noch nicht. Danke für den Link!
                Das heutige Dörrieloh ist das alte Dörgeloh, irgendwann in der Geschichte hat sich die Schreibweise verändert. In der Zeit, in der ich gerade suche, hieß der Ort Dörgeloh.

                Lg, Claudia
                Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                • consanguineus
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.05.2018
                  • 5542

                  Hallo zusammen!

                  Meine Frustration ist groß. In Klein Winnigstedt, einem kleinen Ort im Nirgendwo, leben um 1680 zeitgleich drei Männer namens Heinrich Osteroth. Bei den verschiedenen Anlässen, die im Kirchenbuch dokumentiert sind, werden sie mal als junior oder senior bezeichnet. Mal haben sie Vulgonamen, nämlich Köhler, Krüger und Kamm. Aber meistens steht da nur Heinrich Osteroth.

                  Einer von denen ist mein Vorfahre. Welcher? Ich habe tagelang Karteikarten angelegt mit den Kindern und konnte die Kinder dann auch den drei Heinrichs zuordnen. Dazu dann Tauf- und Sterbedaten, da beispielsweise die drei Annas auch auseinandergehalten und sortiert werden mussten, Patenschaften etc. Es war eine Sysiphusarbeit!

                  Aber nun weiß ich sicher, daß der jüngste der drei Heinrichs, nämlich Heinrich Osteroth sive Kamm mein Vorfahre ist. Was hat der Mann wohl beruflich gemacht? In der Kopfsteuerbeschreibung von 1678 werden im Ort nur zwei Heinrich Osteroth aufgeführt. Beide sind Großkothsassen. Der eine hat einen Sohn, der andere keine (konfirmierten) Kinder. Das ist einfach: der mit dem Sohn ist Heinrich Osteroth sive Köhler, dessen Sohn 1661 geboren wurde und somit 1678 bereits konfirmiert war. Der ohne Kinder ist Heinrich Osteroth sive Krüger, dessen ältestes Kind 1667 zur Welt kam und 1678 also noch nicht konfirmiert gewesen sein konnte.

                  Aber wo ist Heinrich Osteroth sive Kamm, mein Vorfahre? Vielleicht hat er als Knecht gedient. Dann wird er namentlich in der Regel nicht genannt. Er hatte 1678 auch noch keinen eigenen Haushalt, da er erst im folgenden Jahr heiratete. Merkwürdigerweise ist aber auch sein Vater Andreas in der Kopfsteuerbeschreibung nicht erwähnt, obwohl er 1678 noch lebte. War er auch Knecht? Es gab im Dorf nur vier Knechte, die nicht zur Familie des jeweiligen Bauern gehörten.

                  Nun fand ich 1675 in einem anderen Ort, nämlich Groß Vahlberg, der zwar nicht sonderlich in der Nähe liegt, zu dem Klein Winnigstedt erstaunlicherweise aber Heirats- und Patenbeziehungen pflegte, als Paten "den Krüger von Klein Winnigsted Heinrich Osterrode". Könnte es sich um meinen Heinrich handeln? "Der Krüger" in Klein Winnigstedt wird in der Kopfsteuerbeschreibung von 1678 zwar veranschlagt, aber namentlich nicht erwähnt. Mein Heinrich könnte also durchaus passen, aber andererseits war er 1675 erst 19 Jahre alt, wird also eher nicht der Krüger gewesen sein. Heinrich Osteroth sive Krüger (warum trägt er diesen Beinamen?) war ebenfalls nicht der Krüger, denn er wird ja, wie auch Heinrich Osteroth sive Köhler, bereits bei den Großkothsassen erwähnt. War Andreas Osteroth sive Kamm, Heinrichs Vater, der Krüger? Kann auch nicht sein, da der Krüger ohne Familie aufgeführt wird. Andreas Osteroth sive Kamms Frau starb aber erst 1693, hätte also 1678 mit genannt werden müssen, wenn auch nicht namentlich.

                  Ich drehe am Rad! Nebenbei bemerkt gab es 1678 auch noch zwei Jochim Osteroth, einen Hans Osteroth, einen Ernst Osteroth sowie zweimal Dietrich Osteroths Witwe. Und dabei handelt es sich nur um die Haushaltsvorstände! Man kann sich vorstellen, wie es im Kirchenbuch aussieht. In dem leider auch nie ein Beruf angegeben wird. Nur noch frustrierend....

                  Viele Grüße
                  consanguineus
                  Suche:

                  Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                  Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                  Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                  Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                  Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                  Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                  • Gastonian
                    Moderator
                    • 20.09.2021
                    • 3327

                    Der Pfarrer in Frankenberg (Eder) in den späten 1830er Jahren war wirklich fahrlässig mit seinen Notizen. So ist laut Kirchenbuch der Hermann Beyer, geboren am 20. Dezember 1775 und Gatte der Caroline geb. Greineisen, sowohl am 25. Dezember 1838 wie auch am 25. Dezember 1839 gestorben und jeweils zwei Tage später begraben worden. Hat der Pfarrer denn seine Zettel nicht irgendwie abgehakt, sobald er sie in das Kirchenbuch abgeschrieben hatte??? Aargh!


                    VG


                    --Carl-Henry
                    Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

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                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2552

                      Ich suche ein Geburtsdatum einer Dame und finde es nicht. Das Trauungsdatum, die Geburten der Kinder und das Sterbedatum habe ich, von daher lässt sich, zumindest rechnerisch, das Geburtsdatum eingrenzen.

                      Na dann buddle ich mal weiter. Irgendwo muss die Dame doch geboren sein.

                      Immerhin habe ich inzwischen die Sterbedaten der Eltern der Dame gefunden und kann davon die Geburtsdaten errechnen bzw. die Geburtsorte herauslesen. Das ist doch schon etwas.

                      Weder in dem einen Dorf, noch in dem anderen Dorf ist die Dame geboren worden. Wo soll ich nun weitersuchen ?

                      Überdies fehlen in einen durchaus wichtigen Zeitraum sowohl Trauungsindexe, als auch Trauungsbücher. Wo haben sich die Eltern der Dame getraut ?

                      Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh hhhhhhhhhhhhhhhhhhhh.

                      Ratlose Grüße

                      Andrea
                      Zuletzt geändert von Andrea1984; 23.10.2023, 23:28.
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                      • LDH1
                        Erfahrener Benutzer
                        • 31.01.2023
                        • 185

                        Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
                        Der Pfarrer in Frankenberg (Eder) in den späten 1830er Jahren war wirklich fahrlässig mit seinen Notizen. So ist laut Kirchenbuch der Hermann Beyer, geboren am 20. Dezember 1775 und Gatte der Caroline geb. Greineisen, sowohl am 25. Dezember 1838 wie auch am 25. Dezember 1839 gestorben und jeweils zwei Tage später begraben worden. Hat der Pfarrer denn seine Zettel nicht irgendwie abgehakt, sobald er sie in das Kirchenbuch abgeschrieben hatte??? Aargh!


                        VG


                        --Carl-Henry

                        Das kann ich noch toppen!
                        Ich recherchiere aktuell in den Kirchbüchern Borgholzhausen (Kreis Gütersloh) 1650-1700, die ansich sehr gut geführt, leserlich geschrieben und überwiegend auch gut erhalten sind.
                        Insbesondere gibt es zu jedem Taufeintrag bis 1652 zurück Vor- und Nachname beider Elternteile und die Namen der Paten...eigentlich ein Traum.

                        Allerdings gibt es im Jahre 1658 eine denkwürdige Anmerkung des Pfarrers im KB, dass für dieses Jahr viele Taufeinträge nicht vorhanden seien, weil der Küster das Kirchbuch hat verwahrlosen lassen.
                        Stattdessen gibt es viele Einträge, wo nur die Anzahl der getauften Kinder vermerkt wurde.

                        Ein (Alb-)Traum !

                        Kommentar

                        • consanguineus
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.05.2018
                          • 5542

                          Zitat von LDH1 Beitrag anzeigen
                          Das kann ich noch toppen!
                          Ich recherchiere aktuell in den Kirchbüchern Borgholzhausen (Kreis Gütersloh) 1650-1700, die ansich sehr gut geführt, leserlich geschrieben und überwiegend auch gut erhalten sind.
                          Insbesondere gibt es zu jedem Taufeintrag bis 1652 zurück Vor- und Nachname beider Elternteile und die Namen der Paten...eigentlich ein Traum.

                          Allerdings gibt es im Jahre 1658 eine denkwürdige Anmerkung des Pfarrers im KB, dass für dieses Jahr viele Taufeinträge nicht vorhanden seien, weil der Küster das Kirchbuch hat verwahrlosen lassen.
                          Stattdessen gibt es viele Einträge, wo nur die Anzahl der getauften Kinder vermerkt wurde.

                          Ein (Alb-)Traum !

                          Und laß mich raten: im Jahre 1658 sollte eigentlich eine für Dich relevante Taufe zu finden sein...
                          Suche:

                          Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                          Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                          Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                          Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                          Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                          Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                          Kommentar

                          • LDH1
                            Erfahrener Benutzer
                            • 31.01.2023
                            • 185

                            Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                            Und laß mich raten: im Jahre 1658 sollte eigentlich eine für Dich relevante Taufe zu finden sein...

                            Natürlich

                            Anbei noch die Anmerkung des Pfarrers im Original, da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll.
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                            • Gastonian
                              Moderator
                              • 20.09.2021
                              • 3327

                              Hallo LDH1:


                              Ja, sehr ärgerlich, daß gerade die für dich wichtige Taufe fehlt! Zumindest hast Du da noch eine Erklärung für die Lücke (beim nächsten Jahr gab es wohl einen neuen Küster?). In Frankenberg fehlen die Taufen 1673 und 1674 ohne irgendeine Bemerkung.


                              Und bei dem Pfarrer um 1840 (wo doch die Benutzung der Kirchenbücher für standesamtliche Zwecke schon mehr bewußt sein sollte) habe ich jetzt auch ein Kind (gleicher Name, gleiche Eltern, gleiches Geburtsdatum), der 1840 begraben und 1847 konfirmiert wurde. Wie soll ich den denn in mein OFB eintragen??


                              VG


                              --Carl-Henry
                              Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

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                              • LDH1
                                Erfahrener Benutzer
                                • 31.01.2023
                                • 185

                                Auch da kann ich leider mithalten...im KB Borgholzhausen fehlen
                                die Taufen 1676 bis 1686, die Heiraten 1683 bis 1686 und die Sterbefälle 1670 bis 1686 ohne jegliche Begründung

                                Es ist so als fehle ein komplettes Kirchbuch, obwohl die Bände fortlaufend nummeriert sind.

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