Was denkt ihr zu dieser Eheschließung?

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  • Jettchen
    Erfahrener Benutzer
    • 16.10.2011
    • 1361

    Was denkt ihr zu dieser Eheschließung?

    Hallo in die Runde,


    ich bin in Ostheim v.d.Rhön auf eine Hochzeit gestoßen, die zunächst sehr "vernünftig'" erscheint, mir aber bei genauerem Hinsehen einige Rätsel aufgibt.


    1676 kommt Anna Susanna als Tochter eines Schneiders zur Welt. Ihr Großvater kam als Flüchtling aus Frankreich, der Vater steigt bald danach zum Stadtleutnant und Bürgermeister auf.
    Patin des Mädchens wird die Ehefrau des Bürgermeisters, Stadtleutnants und Handelsmanns Johann Wendel Fischer.
    Deren Sohn Dr. med. Christian Fischer heiratet 1702 die Anna Susanna.


    So weit klingt es ja "normal" für die damalige Zeit. Kinder von zwei befreundeten Familien gehen eine Ehe ein!



    Aber bei genauerem Hinsehen bin ich doch überrascht!
    Das Paar wird am 4.10.1702 getraut (nicht in der Kirche!) und nur 3 Wochen später - am 25.10.1702 - kommt das erste Kind zur Welt!!!!


    Der Mann ist bei der Hochzeit 28 Jahre alt, die Frau 26 Jahre.


    Weshalb könnten die Beiden erst so kurz vor der Geburt die Ehe geschlossen haben?
    Hatten sich ihre Eltern sich im Lauf der Jahre zerstritten?
    Wollten die Eltern des Mannes nicht, dass ihr Sohn keine "unberührte" Frau heiratete? Der Vater war allerdings schon 1698 verstorben.
    Wollte einer der Partner den anderen nicht?


    Nicht gerade gute Voraussetzungen für einen gemeinsamen Ehestart!


    Viele Grüße
    Jettchen
  • Su1963
    Erfahrener Benutzer
    • 08.01.2021
    • 1243

    #2
    Hallo Jettchen,
    mein erster Gedanke ist eine viel zu spät erkannte Schwangerschaft. Immerhin war das Wissen um körperliche Vorgänge damals wohl nicht allzu groß. Bis sich eine Schwangerschaft zweifelsfrei "von außen" feststellen lässt, kann es schon dauern und dann die Zeit für die Eheschließung knapp werden.


    Darüber, ob die beiden einander schon zuvor "versprochen" waren, lässt sich nur spekulieren. Ich gehe eher nicht davon aus, weil in diesem Fall die Ehe bereits 1-2 Jahre zuvor geschlossen worden wäre. Es könnte aber auch eine/einer der beiden oder eines der Elternpaare die Heirat mit Absicht verzögert haben. z.B weil der junge Mann noch nicht den erforderlichen beruflichen Status erlangt hat oder es andere - eventuell persoönlliche - Einwände gegen die Eheschließung gab, die mit der Schwangerschaft dann zwangsläufig in den Hintergrund gerückt sind.


    Gruß, Susanna

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    • JuHo54
      Erfahrener Benutzer
      • 27.12.2008
      • 1059

      #3
      Hallo Jettchen,
      ich kann daran nichts Ungewöhnliches finden. Ich habe schon einige zig Kirchenbucheinträge gelesen . Es kommt sehr häufig vor, dass kurz nach der Hochzeit das 1. Kind zur Welt kommt oder ein Kind als legal anerkannt wird , dass kurz vor der Hochzeit zur Welt kam.
      Bedenke, damals gab es noch keine Pille oder Verhütung. Die jungen Männer mussten auch erst ihren Wehrdienst absolviert haben , ehe sie heiraten konnten und mindestens 25 Jahre alt sein (volljährig). Sonst ging es nur mit Dispenz.Vielleicht hatte er auch noch nicht seinen Dr. in der Tasche. Als Dr. med dürfte die Schwangerschaft nicht verborgen geblieben sein und sie war sicher schon hochschwanger , so dass die Trauung zu Hause stattfand, das war sicher als Tochter des Bürgermeisters kein Problem...
      Liebe Grüße
      Jutta
      Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen,
      nicht das Besitzen, sondern das Erwerben,
      nicht das Dasein, sondern das Hinkommen,
      was den größten Genuss gewährt.
      Carl Friedrich Gauß


      FN Wittmann und Angehörige - Oberpfalz-Westpreußen/Ostpreußen/Danzig - Düsseldorf- südliches Afrika
      FN Hoffmann und Angehörige in Oberschlesien- FN Rüsing/Gierse im Sauerland

      IG Oberpfalz- IG Düsseldorf und Umgebung - IG Bergisches Land - IG Ostpreußen-Preußisch Holland -IG Nürnberg und Franken

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      • Andrea1984
        Erfahrener Benutzer
        • 29.03.2017
        • 2551

        #4
        Hallo.

        Tja, warum nicht. Alles ist möglich.

        Ich biete da sogar noch einen kürzeren Zeitraum:

        Theresia Strehle (1846-1924) und Franz Wiesauer (1839-1826), verheiratet: 09.07.1865

        Das erste Kind Franz: Geboren und gestorben 13.07.1865.

        Insgesamt hatte das Paar 12 Kinder.

        Eine Heirat nur wenige Stunden vor der Geburt habe ich noch nicht gefunden.

        Herzliche Grüße

        Andrea
        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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        • Jettchen
          Erfahrener Benutzer
          • 16.10.2011
          • 1361

          #5
          Danke euch Allen für euer Mitdenken!
          Dass Kinder so früh nach einer Trauund zur Welt kamen, habe ich schon auch etliche Male gefunden. Da dachte ich mir dann, dass es Konflikte zwischen den Familien gab - der Schwiegersohn bzw. die Schwiegertochter nicht genehm waren, wie es ja in vielen bayerischen Volksstücken gezeigt wird.
          Und im 19. Jh. gab es wegen der Heiratsbeschränkungen viele voreheliche Kinder.



          Aber hier sehe ich eine völlig andere Situation:
          Die beiden Familien scheinen doch befreundet gewesen zu sein, zumindest bei der Geburt der Braut, da ihre Schwiegermutter einst ihre Patin war.
          Der Mann ist bereits 28 Jahre alt, auch als studierter Mediziner müsste er schon 9 Monate vorher in der Lage gewesen sein, eine Familie zu ernähren.
          Oder konnte es sein, dass die Frau tatsächlich nicht ihre Schwangerschaft wahrgenommen hat? Es gibt ja Frauen, die kaum zunehmen. Die damalige Kleidung hat ja auch einiges verborgen.



          Vielleicht komme ich noch etwas weiter, wenn ich den Studiengang des Mannes herausfinde. War er doch einer der "ewigen" Studenten?


          Viele Grüße
          Jettchen

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          • Bergkellner
            Erfahrener Benutzer
            • 15.09.2017
            • 2351

            #6
            Hallo Jettchen,

            ich tendiere dazu, dass der junge Mann erst einmal eine "Stellung" haben musste, um eine Familie zu ernähren.

            Bei meinen Vorfahren wollte ein junges Paar 1703 heiraten, der Stiefvater legte seinen Widerspruch ein. Und zwar weil 1. das Mädchen noch keine 20 Jahre alt war(volljährig) und 2. der junge Mann nur Geselle war und kein Haus für seine Familie vorweisen konnte.
            Drei Jahre, zwei Kinder und 1 Haus später konnten die beiden dann heiraten, kurz drauf kam Kind Nr. 3 zur Welt und er hatte seinen Meisterbrief als Fleischhauer in der Tasche...

            Lg, Claudia
            Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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            • Geschichtensucher
              Erfahrener Benutzer
              • 03.09.2021
              • 733

              #7
              Hypothesen

              Eine These: Anna Susanna "fällt", indem sie von einem Liebsten unverheiratet schwanger wird. Erst verschweigt sie es, dann müssen alle erstmal klarkommen mit der "Schande". Lösung wird gesucht. Der Sohn der Freunde macht sich nix aus Frauen und bekommt hier die Chance auf eine Familie und macht sie zur ehrbaren Frau. Win-win.


              Diese Hypothese funktioniert auch, WENN er sich was aus Frauen macht und sie einfach mag. Vielleicht mehr als sie ihn.


              Und es gibt viele Möglichkeiten mehr
              Beste Grüße, Iris

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              • scheuck
                Erfahrener Benutzer
                • 23.10.2011
                • 4383

                #8
                Hallo,

                wie der Geschichtensucher sagt, gibt es viele Möglichkeiten, und man kann nur spekulieren, ohne Einblick in die damaligen Gepflogenheiten zu haben.

                Die Lebensumstände meiner Ur-Großeltern waren 1883 ganz anders, und dennoch hatte meine Großmutter "Glück", das Licht der Welt nicht in einem Standesamt erblicken zu müssen .

                Meine Ur-Großmutter war 43 Jahre alt und verwitwet, hatte aus 1.Ehe sechs Kinder (keines minderjährig), war eine gestandene Geschäftsfrau und musste sicherlich niemanden fragen, ob und wen sie heiraten dürfe.
                Mein Ur-Großvater war 61 Jahre alt, ebenfalls verwitwet und hatte aus 1.Ehe acht Kinder (keines minderjährig), finanziell sicherlich nicht so gut gestellt wie die Ur-Oma, aber fragen musste er sicherlich auch niemanden.

                Wenn man in fortgeschrittenem Alter ist und bereits sechs bzw. acht Kinder hat, weiß man sicherlich wie eine Schwangerschaft "funktioniert". Warum man da mit der Heirat bis "kurz vor zwölf" wartet, vorausgesetzt, man möchte heiraten, verstehe ich nicht wirklich bzw. finde keine "Erklärung". -Allenfalls "Mut" .
                Herzliche Grüße
                Scheuck

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                • Jettchen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.10.2011
                  • 1361

                  #9
                  Gute Ideen zum Nachdenken!
                  Beim Mediziner könnte es ein ewiger Student gewesen sein? Ich will hier im Forum noch mal nachfragen, ob jemand Zugang zu Unimatrikeln aus dieser Zeit hat.


                  Aber echt faszinierend finde ich deine Überlegung, Geschichtensucher!
                  Zum Glück ist der Erstgeborene nicht der Ahn meines Mannes, sondern eine Tochter, die erst 6 Jahre später zur Welt kam. Sonst könnte es evtl. Probleme bei der Ahnenfolge geben!


                  Ich habe eben einmal eine Anfrage an das Stadtarchiv Ostheim v.d. Rhön gestellt.



                  Wenn ich eine neue Spur habe, melde ich mich wieder!


                  Einen guten Abend für euch Alle
                  von Jettchen

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                  • Jettchen
                    Erfahrener Benutzer
                    • 16.10.2011
                    • 1361

                    #10
                    Ich habe eben im Forum erfahren, dass Christian Fischer erst ab 26.5.1697 in Jena immatrikuliert war. Da kann ich mir gut vorstellen, dass er vor seiner Heirat erst sein Studium abschließen musste. Aber ich weiß nicht, wie lange damals ein Medizinstudium gedauert hatte.

                    Doch warum begann er sein Studium erst im Alter von 22 1/2 Jahren?

                    Schon interessant, worüber man bei den Ahnen spekulieren kann!

                    Kommentar

                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2551

                      #11
                      Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
                      Hallo,

                      wie der Geschichtensucher sagt, gibt es viele Möglichkeiten, und man kann nur spekulieren, ohne Einblick in die damaligen Gepflogenheiten zu haben.

                      Die Lebensumstände meiner Ur-Großeltern waren 1883 ganz anders, und dennoch hatte meine Großmutter "Glück", das Licht der Welt nicht in einem Standesamt erblicken zu müssen .

                      Meine Ur-Großmutter war 43 Jahre alt und verwitwet, hatte aus 1.Ehe sechs Kinder (keines minderjährig), war eine gestandene Geschäftsfrau und musste sicherlich niemanden fragen, ob und wen sie heiraten dürfe.
                      Mein Ur-Großvater war 61 Jahre alt, ebenfalls verwitwet und hatte aus 1.Ehe acht Kinder (keines minderjährig), finanziell sicherlich nicht so gut gestellt wie die Ur-Oma, aber fragen musste er sicherlich auch niemanden.

                      Wenn man in fortgeschrittenem Alter ist und bereits sechs bzw. acht Kinder hat, weiß man sicherlich wie eine Schwangerschaft "funktioniert". Warum man da mit der Heirat bis "kurz vor zwölf" wartet, vorausgesetzt, man möchte heiraten, verstehe ich nicht wirklich bzw. finde keine "Erklärung". -Allenfalls "Mut" .
                      Na bumm, da haben deine Vorfahren ja was gemacht.

                      Wieviel Zeit ist zwischen der Heirat der Urgroßeltern und der Geburt der Großmutter gelegen ?

                      Ein paar Stunden, oder so.

                      Herzliche Grüße

                      Andrea
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                      Kommentar

                      • scheuck
                        Erfahrener Benutzer
                        • 23.10.2011
                        • 4383

                        #12
                        Drei Tage haben meine Oma zu einem ehelichen Kind gemacht!

                        Ich glaube, "Mut" hatten die Herrschaften sowieso, denn sehr wahrscheinlich war diese Ehe "zusammengekürt".

                        Die Ur-Oma hatte ihre Kaffeewirtschaft mit Saalbetrieb an den Hacken und ist in ihrem ganzen Leben sicherlich aus Osnabrück nicht rausgekommen.
                        Der Ur-Opa hatte "von der Welt" erheblich mehr gesehen, immerhin war er als Fluss(Rhein)-Schiffer unterwegs.
                        Dass ihn dabei der Weg auch mal nach Osnabrück geführt hat, ist ausgeschlossen, denn die Hase ist nicht schiffbar und einen entsprechenden Kanal gab es meines Wissens noch nicht .

                        Trauzeuge war Osnabrücks größter Holzhändler, mit dem mag der Ur-Opa Geschäfte gemacht haben, und der mag auch zur Ur-Oma den damals üblichen Sonntagsausflug gemacht haben. - Andere Spekulationen kriege ich nicht auf die Reihe .
                        Herzliche Grüße
                        Scheuck

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                        • sternap
                          Erfahrener Benutzer
                          • 25.04.2011
                          • 4072

                          #13
                          nach durchlesen des eingangsbeitrags habe ich gleich das stichwort, kriege 1700, eingetippt.


                          Großer Nordischer Krieg.


                          ich weiß nicht, wie sich das auf auf deine vorfahren in ihrem gebiet unmittelbar auswirkte, mittelbar blieb kein gebiet unbetroffen.


                          in solchen zeiten konnten die sitten lockerer sitzen.
                          die vergewaltigungsraten waren hoch.in den ersten jahren nach 1700 heiraten in der gegend meiner mährischen vorfahren viele paare auffällig jung, statt vielen paten findet man immer die gleichen zwei alten männer. das lässt schließen, entweder waren die väter tot oder im krieg.


                          im ort meiner vorväter verblieb nur eine einizige magd, die jugendlichen waren wohl in die berge geflohen und hatten gerüchten nach, in erdhöhlen ihr leben behalten können.
                          freundliche grüße
                          sternap
                          ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                          wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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                          • Gudrid
                            Erfahrener Benutzer
                            • 22.04.2020
                            • 1253

                            #14
                            Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
                            Hallo,

                            Meine Ur-Großmutter war 43 Jahre alt und verwitwet, hatte aus 1.Ehe sechs Kinder (keines minderjährig), war eine gestandene Geschäftsfrau und musste sicherlich niemanden fragen, ob und wen sie heiraten dürfe.
                            Mein Ur-Großvater war 61 Jahre alt, ebenfalls verwitwet und hatte aus 1.Ehe acht Kinder (keines minderjährig), finanziell sicherlich nicht so gut gestellt wie die Ur-Oma, aber fragen musste er sicherlich auch niemanden.

                            Wenn man in fortgeschrittenem Alter ist und bereits sechs bzw. acht Kinder hat, weiß man sicherlich wie eine Schwangerschaft "funktioniert". Warum man da mit der Heirat bis "kurz vor zwölf" wartet, vorausgesetzt, man möchte heiraten, verstehe ich nicht wirklich bzw. finde keine "Erklärung". -Allenfalls "Mut" .
                            Es besteht ja auch die Möglichkeit, dass deine Urgroßmutter lange Zeit das Ausbleiben ihrer Regel dem Wechsel zuschrieb und erst sehr spät drauf kam, dass sie schwanger war.
                            So einen Fall weiß ich in meinem Bekanntenkreis. Die Frau hatte auch schon einige Kinder, das letzte war über 10 Jahre alt. Lange Zeit schob sie die Beschwerden auf den Wechsel, auf Blähungen und was weiß ich, bis sie endlich zum Arzt ging. Und dann aus allen Wolken fiel, als der ihr sagte, sie sei schwanger
                            Liebe Grüße
                            Gudrid
                            Lieber barfuß als ohne Buch

                            Kommentar

                            • scheuck
                              Erfahrener Benutzer
                              • 23.10.2011
                              • 4383

                              #15
                              Hallo, Gudrid!

                              Klar, die Möglichkeit, dass sie zunächst gedacht hat, sie sei in den Wechseljahren, habe ich natürlich auch bedacht. - Bei der Heirat war sie dann allerdings schon im 9.Monat .
                              Herzliche Grüße
                              Scheuck

                              Kommentar

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