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Ja, es spielt eine entscheidende Rolle !
s.m.Beitrag 02.11.2013 09:46 |
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Ausgangspunkt war der Kirchenbucheintrag von 1722:
sel[ig] verstorbene Frau Hofpredigerin von Schwedt Anna [Leerstelle] Beckern geb[orene] de Bois Im Traubuch der ref. Gemeinde zu Jerichow findet sich dann 1696 du Bois Jedoch habe ich keine Ahnung, inwieweit die Kirchenbuchschreiber mit der (komplizierten) Orthographie bei den möglicherweise französischen Adligen vertraut waren. Daher meine Suche in alle Richtungen. Grüße jele |
#23
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Obwohl "de" Bois grammatisch eigentlich überhaupt nicht geht so gab es doch damit eine geadelte Familie:
Bois (de), Jemeppe. (Liège). parti: 1: d'arg. 1 aigle ép. de sa.; 2: d'arg. à' 1 arbre terrassé de sin.; C.: 1 aigle ép. iss. die natürlich - weil katholisch - hier nicht in Frage kommt - außerdem hätte sie vorher Du Bois gehießen dann wäre sie nicht unt de Bois geadelt worden. Die "Brandenburger" haben seinerzeit nicht viel davon gewußt und sind bei den Hugenotten immer wieder auf scheinbaren Adel hereingefallen. Ich möchte im konkreten Falle adelige Herkunft ausschließen weil dann in jedem Falle der "nom de terre" erhalten geblieben wäre, der ja der einzige täglich benutzte Name war und ist. |
#24
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Danke für die profunde Erklärung!
Gruß jele |
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