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Hallo Wissende,
ich suche nach der Herkunft eines bestimmten Wappens, das sich als kleine Gildkartusche auf einer Jagdwaffe findet. Es stammt nach Krone von einer Grafenfamilie des grünen Gotha, aber das Wappen selbst ist mir unbekannt. Ich habe anhandd er Tingierungsschraffur eine Grafik erstellt, die es farblich zeigt, den Adler auf dem Herzschild habe ich mir dabei gespart. Ein Foto der Originalkartusche hänge ich ebenfalls an und freue mich auf Hilfe und Hinweise. Herzlichst Wykradt |
#2
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![]() Hallo
ich weiß nicht ob es Zufall ist, hier wäre es vielleicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Degenf...lsgeschlecht)# Stammwappen: Über Blau von Rot und Silber geviert. Freiherrliches Wappen: Schild vermehrt mit einem blauen Herzschild, der einen silbernen Adler enthält Gräfliches Wappen: ... Auf dem Schild ruht die Grafenkrone. Geändert von Anna Sara Weingart (16.11.2020 um 18:01 Uhr) |
#3
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![]() Danke - genau das ist es. Über Blau in Rot nd Silber geviert.
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#4
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![]() Hallo,
ich denke, dass Anna Sara mit "v. Degenfeld" vollkommen richtig liegt, den Schraffuren nach handelt es sich auf dem Degen um das Stammwappen dieser Familie (über blauem Schildfuß von Rot und Silber geviert), allerdings mit einem zusätzlichen Herzschild (in Silber ein Adler) versehen. Diese Variante ist zumindest in den Siebmacher-Werken so nicht zu finden (?), hier wären wir nämlich bereits mindestens beim freiherrlichen Wappen, welches geviert in 1 und 4 das Stammwappen und in 2 und 3 das Wappen der Familie "v. Stammheim" (Sittig […]) zeigt und ab dann eigentlich erst mit dem Herzschild belegt ist (siehe auch hier: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/di...macher2_6/0021) Ich vermute, dass man die Zusammenstellung "moderne Grafenkrone" + "Stammwappen" + "Herzschild" zum Zwecke der besseren Erkennbarkeit gewählt hat. Das ganze gräfliche Wappen wäre auf der gegebenen Fläche wohl kaum noch zu deuten gewesen: ![]() Quelle: Siebmacher II.6 „Der Adel in Baden“, Tafel 12 @ Wykrad: Wie groß ist das Wappen auf der Jagdwaffe (was für eine eigentlich?)? Beste Grüße Robert |
#5
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![]() Hallo Robert, da kann ich dir weiterhelfen, da die Anfrage auch bei AustroAristo behandelt wurde, der entscheidende Hinweis aber hier von Anna Sara Weingart kam. Das Wappen misst 1,5 cm am Oberhebel einer Bockbüchsflinte aus dem 19. Jhrt. |
#6
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![]() Hallo Gerd,
danke für die Info. Das gräfliche Wappen wäre in dem Format tatsächlich nicht mehr zu erkennen gewesen. Beste Grüße Robert |
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