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![]() Zitat:
Jetzt muss ich dieses Thema nochmal ausbuddeln ![]() Fingaversal Däa ies ins Wassa gfalln, däa haoudnan assazong, däa haoudnan äidrong, däa haoudnan ins Bett glegt, und däa kloine Wuzi-wuzi haoudnan wieda aafgweggt. Für alle, die des [piep] nicht mächtig sind (um welche Sprache handelt es sich hier?): ![]() Der ist ins Wasser gefallen, der hat ihn rausgezogen, der hat ihn nach Hause gebracht, der hat ihn ins Bett gelegt, und der kleine Wuzi-wuzi hat ihn wieder aufgeweckt. Heute in meinem Weihnachtsgeschenk "Graudschaissa, Schroagoschn und Boumazzles - Wei ma schaa malädda redd" von Ferdinand Schönberger entdeckt. |
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![]() Moin Svetlana,
ich tippe mal wild: Oberpfalz? Friedrich |
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![]() Ja, das ist der Dialekt meiner oberpfälzischen Heimat Oberpfalz - 100 Punkte für Friedrich! ![]() |
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![]() Guten Morgen und noch einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag
![]() Der Verfasser des alten Reims ist unbekannt. Der Reim tauchte schon vor 1900 auf und wurde seither in vielen Varianten gesprochen. Ein älteres Exemplar habe ich in den Anhang gelegt. Auch lustig darin ist der Vers mit der Nummer 272. Lasst euch überraschen! ![]() Grüße Christ1876 Dunkel war's, der Mond schien helle, Schneebedeckt die grüne Flur, Als ein Auto blitzesschnelle Langsam um die Ecke fuhr. Drinnen saßen stehend Leute Schweigend ins Gespräch vertieft, Als ein totgeschossner Hase Auf der Sandbank Schlittschuh lief. Und der Wagen fuhr im Trabe Rückwärts einen Berg hinauf. Droben zog ein alter Rabe Grade eine Turmuhr auf. Ringsumher herrscht tiefes Schweigen Und mit fürchterlichem Krach Spielen in des Grases Zweigen Zwei Kamele lautlos Schach. Und auf einer roten Bank, Die blau angestrichen war Saß ein blondgelockter Jüngling Mit kohlrabenschwarzem Haar. Neben ihm 'ne alte Schachtel, Zählte kaum erst sechzehn Jahr, Und sie aß ein Butterbrot, Das mit Schmalz bestrichen war. Oben auf dem Apfelbaume, Der sehr süße Birnen trug, Hing des Frühlings letzte Pflaume Und an Nüssen noch genug. Von der regennassen Straße Wirbelte der Staub empor. Und ein Junge bei der Hitze Mächtig an den Ohren fror. Beide Hände in den Taschen Hielt er sich die Augen zu. Denn er konnte nicht ertragen, Wie nach Veilchen roch die Kuh. Und zwei Fische liefen munter Durch das blaue Kornfeld hin. Endlich ging die Sonne unter Und der graue Tag erschien. Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe Abends in der Morgenröte, Als er auf dem Nachttopf saß Und seine Morgenzeitung las. |
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Werde ich etwa alt ? Ratlose Grüße Andrea |
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Sei doch froh das wir Youngstar diese Uraltsprüche noch kennen, sonst würde wieder etwas so tolles verloren gehen.
Meinen Kids( 12+ 15) habe ich das Altgut auch beigebracht und prompt kam das in der Deutscharbeit vor. Ich hab auch in meiner endlos Büchersammlung ein Buch(von Oma)in dem diese Sprüche,Reime evt. gesammelt sind. Ich hüte das Buch wie ein Schätzt. Ich muss es Mal wieder hervorkramen. Gruß Heike |
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