JAKOB in Radaxdorf Kr. Neumarkt, Kr. Glogau, Kr. Freystadt, und Breslau gesucht

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  • Randolf Holstein
    Erfahrener Benutzer
    • 18.03.2022
    • 178

    JAKOB in Radaxdorf Kr. Neumarkt, Kr. Glogau, Kr. Freystadt, und Breslau gesucht

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1850-1930
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Kr. Neumarkt, Glogau, Freystadt + Breslau
    Konfession der gesuchten Person(en): katholisch
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Ancestry
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): -


    Hallo,

    aus den Unterlagen meiner Mutter entnehme ich, daß sie in den 1990ern bei ihrem schlesischen Zweig nicht weiterkam.

    Hierbei ist es auch unwahrscheinlich, etwas zu finden, aber damals gab es kein Internet.

    Zuvor:
    Die hier beschriebenen Vorfahren befinden sich in einem Stroh-Baum zur Bearbeitung auf Ancestry+MyHeritage, damit keiner bereits gefundenes doppelt findet.

    Es handelt sich um Ernestine Jakob, die in den 1910ern in Breslau lebte und vermutlich in den 1920ern dort verstarb (Annahme, da sie nicht mit der Familie um 1925 nach Berlin zog), und ihren unehelichen Sohn Fritz Max August Jakob, *1893 in Radaxdorf, Kr. Neumarkt, Niederschlesien.

    => Ich suche hier Möglichkeiten seinen Vater zu finden, bspw. ggf. über seinen Geburts/Taufschein oder Heiratseintrag (oo 1915 in Kotzemeuschel, Kr. Glogau mit Marie Luise Hähnelt => Kinder in Kotzemeuschel geboren, dann mitte 1920er Umzug nach Berlin).

    => Darüber hinaus suche ich nach dem Sterbeeintrag und hier dann Geburtseintrag und den Eltern Ernestines.

    Wir hatten in meiner Familie von drei Enkelinnen Fritz Max Augusts, die Halbschwestern bzw. Basen (Cousinen) sind, einen DNS/DNA Test gemacht, um mögliche gemeinsame Verwandte zu 100% nur dem schlesischen Ast zuordnen zu können. Leider gab es hier keinen Verwandten, der nah genug ist, um bspw. von Max Vater ein Ur-Enkel, somit halb-Kusinen 2. Grades, sein zu können.

    In Berlin soll vielleicht noch ein männlicher Enkel Max' leben. Sein Sohn Kurt verunglückte 1951 vor der Hochzeit mit dem Motorrad unglücklich und hinterließ seine schwangere Frau (Trude), die ende 1951/anfang 1952 einen Sohn gebar. Falls man den finden könnte ...

    Es ist weiterhin verblüffend, daß es laut Unterlagen eine Jakob-Familie gibt, deren Kinder in den 1860ern in Kotzemeuschel geboren werden. Ein Enkel wurde hier 1891 in Grochwitz geboren. Das ist vielleicht ein Hinweis, daß es eine Verbindung zwischen den 100 km entfernten Jakob-Familien gab?

    Falls wer hier ein paar nette Gedanken und Vorschläge haben könnte, würde mich das sehr freuen.

    Viele Grüße,
    Randolf
    Zuletzt geändert von Randolf Holstein; 01.04.2022, 11:48.
  • Randolf Holstein
    Erfahrener Benutzer
    • 18.03.2022
    • 178

    #2
    das Thema sollte um Kr. Glogau und Freystadt ergänzt werden, aber ich weiß nicht, wie.

    Kommentar

    • Weltenwanderer
      Moderator
      • 10.05.2016
      • 4357

      #3
      Hallo,

      das Thema habe ich nun ergänzt. Kannst du auch selber über Ändern > Erweitert.
      Der Vater wird nicht vermerkt sein. Das war in Schlesien damals nicht die Praxis. DNA ist also die einzige Hoffnung. Am besten die DNA-Daten auch bei MyHeritage hochladen, falls noch nicht geschehen, dort gibt es generell mehr Deutsche.

      LG,
      Michael
      Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager, Stiller
      Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
      Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
      Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
      Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner, Hummel

      Mein Stammbaum bei GEDBAS

      Kommentar

      • sonki
        Erfahrener Benutzer
        • 10.05.2018
        • 4693

        #4
        Es handelt sich um Ernestine Jakob, die in den 1910ern in Breslau lebte und vermutlich in den 1920ern dort verstarb (Annahme, da sie nicht mit der Familie um 1925 nach Berlin zog), und ihren unehelichen Sohn Fritz Max August Jakob, *1893 in Radaxdorf, Kr. Neumarkt, Niederschlesien.
        Hallo,

        ich weiß nicht ob das der richtige Stammbaum bei Ancestry ist:
        * 1875
        + 1926
        Vater: * 1845, Großvater: * 1820 ect.
        Ist es der "Sippe Jakob"-Stammbaum? Einen anderen habe ich spontan nicht gefunden. Weißt du wo sie gelebt hat, also welche Straße in Breslau? Der Name Ernestine Jakob kommt nämlich mehrfach in Breslau vor.
        Zuletzt geändert von sonki; 01.04.2022, 17:31.
        Слава Україні

        Kommentar

        • Babucke
          Benutzer
          • 07.07.2012
          • 14

          #5
          Hast Du den Geburtseintrag von Fritz Max August Jakob einsehen können? Die katholischen Kirchenbücher von Leuthen sind noch im Diözesanarchiv Breslau erhalten.

          Die evangelischen Kirchenbücher für das Jahr 1893 von Leuthen fehlen ja leider. Allerdings kommen evangelische Taufen mit dem Familiennamen Jacob aus Radaxdorf laut den Leuthener Namensregistern immerhin in den Jahren 1852, 1858, 1861, 1864, 1865, 1868, 1870, 1878 und 1879 vor. Die Konfession konnte gerade in der einfachen Landbevölkerung sehr häufig wechseln. Wie gesichert ist die Konfession von Max und seiner Mutter?

          Am 7.2.1861 wurde übrigens in Radaxdorf eine Anna Rosina Ernestine Jacob, uneheliche Tochter der Christiane Jacob,
          und am 7.2.1858 ebenfalls in Radaxdorf eine Ernestine Caroline Jacob, Tochter des Lohngärtners Gottlieb Jacob und der Caroline Spitz geboren.

          Beste Grüße
          Volker

          Kommentar

          • Randolf Holstein
            Erfahrener Benutzer
            • 18.03.2022
            • 178

            #6
            Hallo,

            Zitat von Weltenwanderer Beitrag anzeigen
            ...das Thema habe ich nun ergänzt. Kannst du auch selber über Ändern > Erweitert.
            Danke!!

            Zitat von Weltenwanderer Beitrag anzeigen
            Der Vater wird nicht vermerkt sein. Das war in Schlesien damals nicht die Praxis. DNA ist also die einzige Hoffnung. Am besten die DNA-Daten auch bei MyHeritage hochladen, falls noch nicht geschehen, dort gibt es generell mehr Deutsche.
            Ist schon - Test der Großtanten auf 23andme => MyHeritage, FTDNA, Geneanet, GEDmatch, und Test meiner Mutter auf Ancestry.

            Kommentar

            • Randolf Holstein
              Erfahrener Benutzer
              • 18.03.2022
              • 178

              #7
              Hallo,

              Zitat von sonki Beitrag anzeigen
              Hallo, ich weiß nicht ob das der richtige Stammbaum bei Ancestry ist: [..]
              Ja, ist er, die Jahre ohne Monats+Tageangaben dort sind reine Annahmen / Gedächtnisstützen.

              Zitat von sonki Beitrag anzeigen
              Weißt du wo sie gelebt hat, also welche Straße in Breslau? Der Name Ernestine Jakob kommt nämlich mehrfach in Breslau vor.
              Leider nein. Aus den mir vorliegenden Unterlagen ergibt sich nur eine "beurkundete" Heirat 1915 in Kotzemeuschel, Kr. Glogau, in dem die Mutter Ernestine Jakob, wohnhaft in Breslau, nur als "Mutter" genannt wird. Vielleicht steht im Original mehr, falls es den Krieg usw. überlebte?


              Seine Braut, Marie Hähnelt, war übrigens auch unehelich.
              Zuletzt geändert von Randolf Holstein; 03.04.2022, 13:45.

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              • Randolf Holstein
                Erfahrener Benutzer
                • 18.03.2022
                • 178

                #8
                Zitat von Babucke Beitrag anzeigen
                Hast Du den Geburtseintrag von Fritz Max August Jakob einsehen können?
                Nein, soweit ich es aus den vorliegenden Unterlagen nicht besser sagen kann, konnte meine Mutter entsprechende Standesamt-/Kirchenbuch-Unterlagen damals nicht finden und wir kennen ihn nur aus dem o.g. beurkundeten Eintrag der Hochzeit im Familienbuch / und Sterbeeintrag in Berlin.

                Zitat von Babucke Beitrag anzeigen
                Wie gesichert ist die Konfession von Max und seiner Mutter?
                Ich muß mich verbessern, Entschuldigung:
                Die Jakobs waren "evangelisch", die Hähnelts "katholisch", steht in dem beurkundeten Heiratseintrag von 1915.
                Als mein Großvater Wolfgang Bettin, Sohn der Gertrud Jakob, *1940 geboren wurde, wurde er evangelisch getauft. Als sein Vater Ulrich 1944 fiel, ließ ihn die Jakob-Sippe katholisch umtaufen. Daher nahm ich an, daß auch die Jakobs selbst katholisch waren, aber nein.

                Zitat von Babucke Beitrag anzeigen
                Die evangelischen Kirchenbücher für das Jahr 1893 von Leuthen fehlen ja leider. Allerdings kommen evangelische Taufen mit dem Familiennamen Jacob aus Radaxdorf laut den Leuthener Namensregistern immerhin in den Jahren 1852, 1858, 1861, 1864, 1865, 1868, 1870, 1878 und 1879 vor. Die Konfession konnte gerade in der einfachen Landbevölkerung sehr häufig wechseln.
                [..]
                Wo findet man die von Dir genannten Einträge, wenn ich fragend darf?

                Wenn es allgemein noch helfen könnte:

                - Max Jakob lebte vor der Heirat 1915 bereits in Skeyden, Kr. Glogau.

                - die Ehefrau Max Jakobs kam nach Berlin mit einem halb / ganz amputierten Arme. Krankenakten usw. werden aber nicht mehr vorhanden sein, sicherlich. Ggf. könnte ein neuer Wohnort / Begleiter / Familienmitglieder erschlossen werden.

                Danke und VG
                Randolf
                Zuletzt geändert von Randolf Holstein; 03.04.2022, 13:46.

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                • Randolf Holstein
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.03.2022
                  • 178

                  #9
                  Falls weiterhin bei Überlegungen hilfreich:


                  MyHeritage:
                  - Entfernte Verwandtschaft meiner Großtante Hannelore Bettin (Enkelin o.g. Max's) mit einem Klaus Jakob, dessen Vater Erich Ernst Max (1919-1957) und Großvater Max Ernst Gotthold (1885-1989) in Musternick (Herzogtal) geboren wurde.
                  Leider ist seine Großmutter eine Amanda Bettin aus Westpreußen (Heirat in Polkwitz, Kr. Glogau), wie alle Bettins, und Hannelores Halbschwester (schlesische Jakob-Mutter) und Cousine sind mit ihm nicht verwandt, was das ganze schwieriger macht.
                  - Weiterhin sehr weit entfernt jemand verwandt, dessen Jakob-Vorfahrin *1767 aus Gustau, Kr. Glogau waren.




                  Auf Ancestry ohne Test:
                  Es gibt eine Jakob-Familie, bei denen Johann Wilhelm Jakob *1828 in Musternick (s.o.) oo Dorothea Mysock in Kotzemeuschel mehrere Kinder haben (hier heiraten Max und Marie, hier wird Tochter und Vorfahrin Gertrud Jakob *1922 geboren), hierunter Johann W.E. Jakob *1861, der Marianne Schtor heiratet und ihre Kinder in Grochwitz *1891 Johann (aus Grochwitz ist Max' Ehefrau), dann Kuttlau geboren werden. => Teile hiervon fanden meine Eltern bereits in den 1990ern in Kirchenbüchern.



                  Das ist sicherlich nur Zufall, jedoch schon merkwürdig.


                  Leider kann ich nicht einschätzen, ob die Jakobs ursprünglich wie folgt geschrieben wurden:

                  - Jacob
                  - Jacobi / Jakobi
                  - Jacobs / Jakobs

                  Es finden sich unter den entfernten Verwandten o.g. Plattformen einige, leider ohne Ortsangabe oder ohne Schlesien-Bezug.

                  Kommentar

                  • Babucke
                    Benutzer
                    • 07.07.2012
                    • 14

                    #10
                    Ich denke, nun sind wir einen ganzen Schritt weiter. Dein Jakob-Familienzweig wird mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Kreis Neumarkt bzw. genauer aus Radaxdorf oder Umgebung stammen. Der Familienname kommt hier jedenfalls relativ häufig vor und Du solltest alle Spekulationen über die Herkunft von Ernestine Jakob aus einer anderen Gegend erstmal beiseite legen, jedenfalls solange keine wirklich belastbaren Hinweise vorliegen.

                    Leider ist die Quellen-Situation im Kreis Neumarkt generell sehr bescheiden, insbesondere für den evangelischen Bevölkerungsteil. Ich kenne dies für meine Babucke-Familie nur allzu gut.

                    Von Deiner Ernestine Jakob wissen wir eigentlich nur gesichert, dass sie 1893 in Radaxdorf und 1915 in Breslau lebte und zumindest in dieser Zeit unverheiratet war. Wo und wann sie verstarb, ob es noch weitere Umzüge gab oder ob sie eventuell doch noch geheiratet hat, ist leider gänzlich unbekannt.

                    Die noch vorhandenen evangelischen Kirchenbücher der Leuthener Gemeinde, zu der auch Radaxdorf eingepfarrt war, liegen heute im Breslauer Staatsarchiv. Einiges wurde auch von den Mormonen verfilmt, ist jedoch nur über eine Forschungsstelle einsehbar.

                    Erhalten sind unter dem Bestand 82/130/0 Składnica Ewangelickich Ksiąg Metrykalnych we Wrocławiu, Lutynia: chrzty (Taufen) 1839–1881 sowie pochówki (Bestattungen) 1838–1888.

                    Im Einzelnen:
                    Taufen 1839–1849
                    Taufen 1849–1865
                    Taufen 1865–1881
                    Bestattungen,1838–1852
                    Bestattungen 1853–1870
                    Bestattungen 1871–1888

                    In jedem Band findet sich ein Namensindex! Von den Mormonen wurden leider nur Daten bis 1870 verfilmt, der Rest ist abgedeckt. Hier muss man selbst im Breslauer Staatsarchiv nachsehen oder Scans bestellen.

                    Schicke mir bitte Deine Email-Adresse zu, dann kann ich Dir einige Daten zusenden.

                    Radaxdorf war/ist ein kleiner Ort und dürfte damals etwa 200/250 Einwohner umfasst haben. Er teilte sich in einen Gemeinde- und einen Gutsbezirk. Dieses Gut war der mit Abstand größte "Arbeitgeber" für die nach wie vor stark von ihm abhängigen Bevölkerung. Ende des 19. Jahrhunderts zog es gerade die einfache und oft verarmte Landbevölkerung zunehmend in die neuen Fabriken nach Breslau. Ein Cousin meines Vaters wurde übrigens auch in Radaxdorf geboren.

                    Es wird schwer sein wirklich gesichterte Hinweise auf Deine Ernestine zu finden. Du wirst nicht umhinkommen, die jüngsten Jahrgänge der Taufbücher im Original komplett durchzusehen. Vielleicht wird sie ja, mit etwas Glück, als Taufpatin aufgeführt.

                    Mit besten Grüßen
                    Volker
                    Zuletzt geändert von Babucke; 03.04.2022, 20:19.

                    Kommentar

                    • Randolf Holstein
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.03.2022
                      • 178

                      #11
                      Abend Volker,

                      vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort.


                      Zitat von Babucke Beitrag anzeigen
                      Dein Jakob-Familienzweig wird mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Kreis Neumarkt bzw. genauer aus Radaxdorf oder Umgebung stammen.

                      In Ordnung! Vielleicht schließt sich ja noch der Kreis, wieso Max auf den Gedanken kam, 100 km flußabwärts zu wandern. An sich war er nur Arbeiter bzw. Lagerarbeiter, aber warum dorthin, während die Mutter in Breslau blieb?



                      Zitat von Babucke Beitrag anzeigen
                      Erhalten sind unter dem Bestand 82/130/0 [..] In jedem Band findet sich ein Namensindex! [..] Schicke mir bitte Deine Email-Adresse zu [..]

                      In Ordnung, gerne, Danke für das Angebot. Schicke ich Dir persönlich!



                      Zitat von Babucke Beitrag anzeigen
                      Ende des 19. Jahrhunderts zog es gerade die einfache und oft verarmte Landbevölkerung zunehmend in die neuen Fabriken nach Breslau.

                      Ja, da gibt es ziemlich bedrückende Beschreibungen, wie es den ärmlichen Leuten damals so ging.


                      Zitat von Babucke Beitrag anzeigen
                      Du wirst nicht umhinkommen, die jüngsten Jahrgänge der Taufbücher im Original komplett durchzusehen. Vielleicht wird sie ja, mit etwas Glück, als Taufpatin aufgeführt.

                      Ja, das wird wohl so sein. Dann kommt man mal wieder nach Breslau. Vielleicht kommt auch mal wer auf den Gedanken, mehr zu digitalisieren.



                      Danke und viele Grüße,
                      Randolf

                      Kommentar

                      • Randolf Holstein
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.03.2022
                        • 178

                        #12
                        Bzgl. der Ernestine Jakob:


                        Bei ihrer Schwiegertochter Marie Hähnelt, die auch eine uneheliche Tochter war, war es so, daß deren Mutter nach ihrer Geburt heiratete.


                        Vielleicht war es bei Ernestine Jakob ebenso, daß sie zwischen 1894 und 1914 irgendwo, vermutlich mit Ziel Breslau heiratete und eine Familie gründete, die Max dann um 1914 herum verließ.


                        Alternativ starb sie alleine in Breslau irgendwann zwischen 1915 und 1925 (da Max Jakob selbst seine Schwiergemutter nach Berlin mitnahm und seine Mutter sicherlich auch mitgenommen hätte, nähme ich an).

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                        • Babucke
                          Benutzer
                          • 07.07.2012
                          • 14

                          #13
                          Deine Email-Adresse habe ich bekommen, danke. Es dauert noch etwas, bis ich alles zusammengestellt habe.

                          Nur kurz noch etwas zu der 1926 in Breslau verstorbenen Ernestine Jakob. Sie lebte und starb laut der Sterbeurkunde im katholischen St. Marienstift und dürfte auch aus diesem Grund nicht in Frage kommen.

                          Deine Fragen zum Ortswechsel des Sohnes verstehe ich durchaus. Bei meinen Babuckes hat es manche noch wesentlich weiter verschlagen und auch sie stammen aus dem gleichen Bevölkerungsmilieu. Auch sollte es nicht verwundern, wenn die Eltern bzw. in Deinem Fall die möglicherweise alleinstehende Mutter nicht mitgenommen wurde. Viele Gründe würden einem dazu einfallen, sie helfen aber nicht weiter.

                          Mit besten Grüßen
                          Volker

                          Kommentar

                          • Randolf Holstein
                            Erfahrener Benutzer
                            • 18.03.2022
                            • 178

                            #14
                            Ein kleiner Nachtrag:

                            => vielleicht gibt der Fund des richtigen Sterbeeintrags der Ernestine geb. Jakob Aufklärung auf Herkunft aus Radaxdorf?

                            => vielleicht gibt der Fund eines möglichen Heiratseintrages in Breslau Aufklärung aus Herkunft aus Radaxdorf?

                            Mir fiel beim Querlesen auf und ggf. liegt das an mir fehlendem Wissen, daß auf Ancestry bereits in den ersten 3 Standesämtern Breslau I, II, III mehrere Jahrgänge fehlen:

                            Weiß jemand, ob es die nicht mehr gibt oder auf anderen Plattformen?

                            Breslau I:

                            1878
                            1894
                            1897
                            1898
                            1899
                            1900

                            1901
                            1907

                            Breslau II:

                            1899

                            1901
                            1910

                            Breslau III:

                            1895
                            1897
                            1898
                            1899
                            1900

                            1901
                            1906
                            1909
                            1910
                            1911
                            Zuletzt geändert von Randolf Holstein; 11.04.2022, 08:57.

                            Kommentar

                            • Randolf Holstein
                              Erfahrener Benutzer
                              • 18.03.2022
                              • 178

                              #15
                              Hallo Volker,


                              komme endlich nochmal dazu hier zu antworten.



                              Zitat von Babucke Beitrag anzeigen
                              ... Es dauert noch etwas, bis ich alles zusammengestellt habe...


                              Zunächst vielen Dank für die Kirchenbuchunterlagen für Leuthen / Radaxdorf. Großartig, daß es die noch gibt und Du die hast. Das könnte vielleicht mehr Licht bringen. Lassen wir uns überraschen.


                              Zitat von Babucke Beitrag anzeigen
                              Nur kurz noch etwas zu der 1926 in Breslau verstorbenen Ernestine Jakob... [..].

                              Das Jahr ist eine grobe Annahme, da Ernestines Sohn Max um 1925 herum nach Berlin zog. Seine jüngste Tochter Elisabeth wurde 1927 in Berlin geboren, sein Sohn Max jedoch noch 1923 in Kotzemeuschel.

                              Entweder war Ernestine bereits tot (ggf. seit 1915) oder sie war verheiratet (ggf. seit 1895) oder sie wollte nicht nach Berlin.



                              Hier und da findet man schon Ernestine Jakobs, aber sicherlich fehlen einige Jahrgänge.



                              Zitat von Babucke Beitrag anzeigen
                              Deine Fragen zum Ortswechsel des Sohnes verstehe ich durchaus.

                              Meine Hoffnung ist, hier eine Verbindung, bspw. einen Onkel aus Radaxdorf zu finden, bei dem Max Arbeit fand (da in der Ecke eben auch einige Jakobs ansässig sind), um den Grund des Umzugsum 100km zu verstehen.


                              Beste Grüße,
                              Randolf

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