Johann Gotthilf Wiedemann * in Danzig

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    Johann Gotthilf Wiedemann * in Danzig

    PolizeilicheNachrichten,
    von Gaunern, Dieben und Landstreichern
    nebst., deren Personal-Beschreibungen.
    Ein Hülfsbuch für Polizei- und Criminal-Beamte, Gensd'armen,
    Feldjäger und Gerichtsdiener;
    von
    Friedrich Eberhards
    Herzogl. Polizei - Rath in Gotha
    Dritter Band.
    1835

    900)
    Johann Gotthilf Wiedemann,

    Raschmacher und gewesener kön. preuß. Husar, aus Danzig geb., in Werningerode wohnhaft.
    Signalement.
    Alter:
    51 Jahre; Statur: mittler, 5' 5"; Haare: schwarzbraun;
    Stirne: halbbedeckt;
    Augen: braun;
    Nase und Mund: gewöhnlich; Zähne: mangelhaft;
    Bart: schwarz;
    Kinn: breit. Besondere Kennzeichen:
    trug sonst einen Schnurrbart;hat eine Narbe auf der rechten Seite des Kopfes; auf dem Rücken Spuren von früheren Züchtigungen;
    eine Narbe auf dem dicken Fleische unterhalb der rechten
    Hüfte.
    Er ist ein frecher Hochstappler und befand sich wegen
    Collegirens und verdächtigen Besitzes einer bedeutenden
    Summe Goldes und anderer werthvoller Sachen im Jahre
    1826 bei der kön. preuß. Polizei-Intendantur zu Berlin
    in Haft und Untersuchung, zog dann längere Zeit mit
    einer gewissen Wilhelmine Herthan oder Herdam, aus
    Röschenrode, oder der verwitweten Charlotte Wilhelmine
    Seraphin, geb. Zoachin, früher verehelicht gewesener
    Zimienicken aus Zehden, herum, und war auch im J. 1829 zu Werningerode wegen Vagabundirens längere Zeit verhaftet.
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