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FN Rösnick
Hallo Forum
kann mir hier jemand Hinweise geben wo der Nachname "Rösnick" herkommt? Meine Urgroßmutter war eine geborene Rösnick und lebte in Ostpreußen. Ist dieser Name deutschen, baltischen oder slawischen Ursprungs? Leider habe ich selbst bei Google nichts über die Herkunft dieses Namens und seine Bedeutung gefunden und wollte mich hier an jemand wenden der in Sachen Namensforschung professioneller ist. LG Druthayn |
#2
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Zitat:
leider hast Du keine konkrete Ortsangabe und Zeit genannt - zu vermuten ist aber baltische Herkunft. Im Ortsfamilienbuch von Quednau (Kreis Samland / Königsberg-Land) sind folgende gleich- und ähnl. lautende FN enthalten: Roschning (Roszning, Roschnick, Roschnik, Rosnick, Rösnick, Roesnick, Roschick) Rosznig Vermutlich gehen diese FN - wie der balt. FN Roeske - sämtlich zurück auf Wasser (nicht auf Pferde) Zitat:
Geändert von Laurin (28.06.2013 um 21:48 Uhr) |
#3
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Hallo lieber Laurin
danke für diese Quellenverweise. Ja, ich hätte sagen sollen dass sie in Drugthenen/Kreis Fischhausen im Samland im nördlichen Teil von Ostpreußen lebte. Prussisch ist ja leider schon seit 200 Jahren eine ausgestorbene Sprache, aber sicher findet man da ein Wörterbuch und die Begriffserklärungen. LG Druthayn |
#4
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Nachname Rösnick
Guten Tag Druthayn,
meine Mutter war eine geborene Rösnick und kam aus dem Samland, Großvater stammte aus Fischhausen. Vielleicht haben wir gemeinsame Verwandte. Wäre schön, eine Antwort zu bekommen. Gruss |
#5
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Herr v. Roy
teilt hierzu mit : Die Familie RÖSENICK u.ä. war in Ostpreußen bereits im 17. Jahrhundert angesessen. So legte der „Freye GABRIEL RÖSSNICK zu Sallwaweyschien“ (= Salwawarschienen) anno „1 6 6 3 / 1 6 6 4“ im Amtshaus der Stadt Preußisch Eylau den Erb-Eid auf den Landesherrn, den Kurfürsten von Brandenburg, ab. Auch legten die sozial höher gestellten „Freyen“ JOHANN RÖSENICK und MARTIN ROSENICK, gemeinsam mit 3 weiteren Freien aus dem Dorfe Wilkau, am 15. Okt. 1 7 1 4 im Amtshaus zu Fischhausen den Erb-Eid auf den Landesherrn, den König von Preußen, ab. - Am 18. Okt. 1 7 1 4 legte der sozial noch über den Freien stehende „Cölmer“ JOHANN ROSENICK, Grundbesitzer in Salwawarschienen (siehe oben), im Amtshaus der Stadt Preußisch Eylau den Erb-Eid auf den Landesherrn ab. In der „Specifikation derer von Adel, Cöllmer, Freyen, Krügern, so sich aus hiesigem Haubtambte Fischhausen auf die Huldigung einfinden werden“ vom 6. Sept. 1 7 1 4 werden neben den vorgenannten MARTEN ROSENICK und JOHANN ROSENICK aus Wilkau noch ein FR. RÖSENICK und ein JACOB RÖSENICK aus Syndau genannt. Quelle: Hans H. Diehlmann, Erbhuldigungsakten des Herzogtums und Königreichs Preußen 1678 bis 1737, Hamburg 1992, S. 249, 264, 322, 332, 407. MfG |
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