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Geburtseintrag München 1895
Quelle bzw. Art des Textes: Standesamt Jahr, aus dem der Text stammt: 1895 Ort und Gegend der Text-Herkunft: München Namen um die es sich handeln sollte: Simon Schorer / Josefin Schorer, geb. Lachenmeier / Simon Anton Schorer Hallo liebe Mitforschende, es wäre sehr freundlich, wenn sich jemand mit mehr Erfahrung im lesen alter Schriften den folgenden Eintrag ansehen und ggf. ergänzen / korrigieren könnte. Dankeschön. .......? .......? (zwei Wörter ganz oben rechts im Eck) 4967 Nr. 4967 A München, am 16ten Juni 1895 Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach .......? ........? Legitimation unbekannt?, der Sch....bräu?: W...arbeiter Simon Schorer, wohnhaft in München Sankt Paulstraße 8, katholischer Religion, und zeigt an, daß von der Josefin? Schorer, geborene Lachenmeier, seiner Ehefrau, katholischer Religion, wohnhaft bei ihm zu München in seiner Wohnung am neunten Juni des Jahres tausend acht hundert neunzig und fünf Nachmittags um rilf? rin? viertel Uhr ein Kind männlichen Geschlechts geboren worden sei, welches die Vornamen Simon Anton erhalten habe. ß174? 95 (Randbemerkung links) Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben Simon Schorer Der Standesbeamte In Vertretung Werzinger? Verstorben am 28. Februar 1989 Standesamt Eichstätt Nr. 38/1989 Weiteres zum Vater / den Eltern wird gerade hier besprochen: https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=163483 Viele Grüße Florian |
#2
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ein Teil:
genügende Legitimation anerkannt |
#3
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der Beruf:
der Telephonbau-Vorarbeiter beste Grüße Rolf |
#4
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Hallo,
Josepha Schorer, elf ein viertel Uhr |
#5
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Ja, aber ganz korrekt steht da eilf ein viertel Uhr
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#6
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Lachenmayer, nicht -meier.
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Schönen guten Morgen,
und vielen Dank an alle hier für die Hilfe. @Interrogator: Bezüglich dessen hätte ich noch eine höfliche Nachfrage: Was könnte eine "genügende Legitimation" zur dieser Zeit sein? Kann da noch ein erfahrener User einem Neuling auf die Sprünge helfen. Sonst habe ich oft einen Verweis auf ein Dokument (z.B. "laut Urkunde vom...") oder so etwas wie "der Persönlichkeit nach bekannt" gelesen, aber so ein Eintrag ist neu. Was kann sich dahinter den verbergen? @teakross: Also auf den Beruf "Telephonbau-Vorarbeiter" wäre ich hier niemals gekommen. War das damals nicht ein relativer "Hightech-Beruf"? Telefone dürften ja noch nicht so verbreitet und sehr teuer gewesen sein. Wenn mir bitte noch jemand erklären könnte, ob und wo man noch Informationen zu dieser Tätigkeit, dem Arbeitgeber etc. finden kann, dann wäre das sehr freundlich. Danke. @tempelritter: Auch hier nochmal eine Frage dazu (ich bedanke mich im Voraus): Kann es sein, dass Josefin eine Kurz- oder Koseform von Josepha ist? In den Familienunterlagen ist immer von Josefin die Rede. @tempelritter + @Verano: Das "i" in dem Wort hat mich komplett irritiert. Wenn ich es jetzt betrachte erkenne ich es auch. Danke euch beiden. @gki: Wie unaufmerksam von mir vielen Dank! Da habe ich das offensichtliche nicht gesehen und einfach den Namen geschrieben, so wie ich ihn seit langem aus den Familienunterlagen kenne... Peinlich, peinlich. Zwei Angaben wären noch von großem Interesse für mich und ich wäre sehr dankbar, wenn mir hier noch jemand helfen könnte. Dankeschön. 1) Die zwei Wörter ganz oben rechts im Eck wären noch interessant, da ich vermute, dass es sich um einen Namen und/oder eine Berufsbezeichnung handelt. Ich versuche es einfach einmal und hoffe auf Korrekturen / Ergänzung: Je..st..tt.n V.r....h.n 2) Die handschriftliche Randbemerkung links "ß174? 95". Könnte es sich hierbei um ein Aktenzeichen handeln? Und wenn dies zutreffen sollte, um was für eines? Ich vermute das 95 das Jahr 1895 ist, aber beim Rest habe ich keine Ahnung. Vielen Dank. Einen schönen Tag und viele Grüße Florian |
#8
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@teakross:
Also auf den Beruf "Telephonbau-Vorarbeiter" wäre ich hier niemals gekommen. War das damals nicht ein relativer "Hightech-Beruf"? Telefone dürften ja noch nicht so verbreitet und sehr teuer gewesen sein. Wenn mir bitte noch jemand erklären könnte, ob und wo man noch Informationen zu dieser Tätigkeit, dem Arbeitgeber etc. finden kann, dann wäre das sehr freundlich. Danke. Ich würde da eher an einen Vorarbeiter beim Bau der Telefon-Leitungen denken; da ging es darum, Masten zu errichten und Drähte zu befestigen. @tempelritter: Auch hier nochmal eine Frage dazu (ich bedanke mich im Voraus): Kann es sein, dass Josefin eine Kurz- oder Koseform von Josepha ist? In den Familienunterlagen ist immer von Josefin die Rede. Josepha ist die lateinische Form (weiblich zum männlichen Josephus), und Josefine ist die deutsche Form dazu. 1) Die zwei Wörter ganz oben rechts im Eck wären noch interessant, da ich vermute, dass es sich um einen Namen und/oder eine Berufsbezeichnung handelt. Ich versuche es einfach einmal und hoffe auf Korrekturen / Ergänzung: Je..st..tt.n V.r....h.n Es könnten Orte sein. Der erste so was wie Herstätten(?) 2) Die handschriftliche Randbemerkung links "ß174? 95". Statt ß vielleicht B. Geändert von henrywilh (04.07.2018 um 10:30 Uhr) |
#9
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Hallo henrywilh,
und auch dir Danke für die Hilfe. Hm... Diese Möglichkeit habe noch nicht in Betracht gezogen; mein erster Gedanke war eben ein Vorarbeiter bei der Herstellung / Produktion von Telefonen. Aber das mit dem Masten errichten etc. wäre natürlich auch möglich. "Blöde" Frage in dem Zusammenhang: Wer hat den eigentlich die Telefonapparate vor Ort angeschlossen / montiert? Ich denke, dass das doch ein gewisses technischen Wissen und Können voraussetze oder irre ich mich? Kennt sich zufällig jemand hier im Forum mit diesem Fachgebiet aus und kann freundlicher Weise bei der Beantwortung helfen? Danke. Vielen Dank für die Information mit den lateinischen und deutschen Namen. Das hatte ich zu dieser Zeit gar nicht in Betracht gezogen, ich ging davon aus, dass das viel frühere Zeiten betrifft. Wieder etwas dazu gelernt. Also bei einer schnellen Suche konnte ich keinen Ort mit dem Namen Herstätten finden. Habe es nur als alte Form von "Herdstätten" gefunden. Auch möglich das es ein B ist und kein ß. Wie sicher bist Du dir denn mit dem B? Viele Grüße Florian |
#10
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Zitat:
vielleicht ist auch ein Z oder J am Anfang. Mit H vielleicht Heimstätten? Heimstetten gibt es. Und ich meine einen klitzekleinen i-Punkt zu sehen. Darunter ein von mir kreiertes Wort: Schwerbäumchen. (nicht ernst nehmen) Jetzt ernsthaft, wenn es denn ein Ort sein soll; Schwabmünchen könnte da stehen. Geändert von Verano (04.07.2018 um 12:56 Uhr) |
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anton , lachenmeier , münchen , schorer , simon |
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