Thread - threat - Faden - Drohung

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  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11322

    #16
    Anglizismen

    Hallo zusammen,

    also ich muß Regine da ein klein wenig widersprechen. Ich empfinde es als überhaupt nicht engstirnig, im Zeitalter des geeinten Europa sich gegen Anglizismen zu wehren. Das geschieht in anderen europäischen Staaten auch, z. B. Frankreich. Keiner würde dort auf die Idee kommen, das mit dem Argument, in einem geeinten Europa müßte man sprachlich aufeinander zugehen, mit Anglizismen in Verbindung zu bringen.

    Für mich ist das sprachliche Zeichen eines vereinten Europas, daß wir Fremdsprachen lernen, nicht aber, daß wir unsere Muttersprache verhunzen! Wenn es nämlich nur der Thread wäre, könnten wir diese Diskussion sparen. Es nimmt doch tagtäglich überhand. Es sind eben, liebe Regine, nicht nur "kleine Einschleichungen"!

    Natürlich haben sich in unserer Sprache viele Begriffe von außen eingeschlichen, ohne die es diese überhaupt nicht gäbe! Aber was wir zur Zeit beobachten können, ist, daß unsere Sprache mit all ihren Begriffen regelrecht unterminiert wird! Solange nur noch von kids statt Kindern die Rede ist, kann doch etwas nicht stimmen! (Zum Thema kids: Für mich gibt es das Wort Kitz, das ist ein junges Reh!) Hier werden ohne Not eine Menge Begriffe ersetzt, nur um, so empfinde ich es wenigstens, damit dem Jugendwahn gerecht zu werden! Wir laufen Gefahr, daß eines Tages global nur noch ein schlechtes Englisch gesprochen wird. Ob das im Sinne der Erhaltung kultureller Eigenschaften ist, wozu ich auch die Sprache rechne, wage ich doch sehr zu bezweifeln.

    Um es klar zu stellen: Ich bin keiner dieser Ewiggestrigen, die der Welt das deutsche Wesen aufzwingen wollen, aber ich bin der Ansicht, daß wir ruhig so viel Respekt vor unserer Muttersprache haben sollten, daß wir uns bemühen, diese auch vernünftig anzuwenden!

    Ich persönlich empfinde es übrigens nicht als Drohung, hier einen Beitrag zu schreiben und habe mich an das Wort Thread mittlerweile gewöhnt (auch wenn ich es i.d.R. nicht benutze). Sollten wir also nicht zu einer Einigung kommen; damit kann ich leben.

    Trotzdem finde ich die Diskussion, die Dorothea da losgetreten hat, durchaus sinnvoll.

    Friedrich
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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    • Eva64
      Erfahrener Benutzer
      • 08.07.2006
      • 811

      #17
      Ganz ehrlich hatte ich mir noch nicht die Mühe gemacht nachzuschlagen was denn Thread überhaupt bedeutet. Ich habe es "gedankenlos" einfach verwendet. Aber es ist nun auch wirklich nichts dabei einen Beitrag zu erstellen und darauf eine Antwort zu geben.

      Wie auch schon hier erwähnt, macht es älteren Menschen Probleme zu verstehen was mit den vielen Anglizismen gemeint ist, denen wir tagtäglich in den unmöglichsten Situationen begegnen. Ich sehe das bei meinen Eltern. Meine Mutter hat nie eine Fremdsprache gelernt und fängt mit diesen Worten nichts an.

      Ganz besonders schlimm ist es meiner Meinung nach im Arbeitsleben. Da wurde von "Lean-Management" u.ä. geredet, der "shareholder-value" ist das Wichtigste was die Firmen umtreibt, wir werfen mit "Synergie-Effekten" um uns bei Zusammenlegung von Firmen etc. pp. Was aber dahinter steckt verstehen doch viele gar nicht. Mir kam das oft so vor, dass man den "einfachen" Arbeiter mit der Sprache so verwirren wollte, dass er sich "gottergeben" den Entscheidungen des ach so schlauen Managements hingibt. jetzt bin ich abgeschweift. Andererseits, die Obrigkeit hat schon immer gern die "kleinen Leute" für dumm verkauft...

      Ich wäre ein schönes deutsches Wort anstelle für Thread zu verwenden (wobei Thema ja auch nicht Deutsch ist kommt das nicht aus dem Griechischen? *rätsel*)

      Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag
      Grüßle aus dem sonnigen Süden
      Eva

      Kommentar

      • viktor
        Erfahrener Benutzer
        • 17.01.2007
        • 1187

        #18
        Das weltweite Netz hätte mich schwer enttäuscht, wenn es zu diesem Thema nicht bereits eine eigene Netzbaustelle gäbe:
        Wie sage ich es auf deutsch
        Da könnt ihr ruhig mit dem Netzschnüffler etwas brausen

        Kommentar

        • Dorothea
          Erfahrener Benutzer
          • 01.03.2008
          • 1415

          #19
          @ Friedrich und Eva,
          vielen Dank für Eure Beiträge. Das ist der Sinn einer Diskussion, dass man die verschiedenen Ansichten austauscht und falls man dazu kommen möchte, einen gemeinsamen Nenner zu finden, dies dann versucht umzusetzen. Eva, Du hast völlig recht, das Wort Thema stammt aus dem Griechischen (zufällig kann ich auch halbwegs Griechisch). Und genau da ist der Unterschied, dass ein Fremdwort langsam und allmählich in die eigene Sprache übergeht und in unserem Falle dann eben "eingedeutscht" wird. Für mich ist jedoch "Thread" noch immer nur ein "fremdes Wort", das so aus dem Englischen übernommen noch den allermeisten unbekannt ist. In meinem engsten Kreise bin ich von Leuten umgeben, die sehr gut Englisch können, sie alle haben aber eher sofort das Wort "threat" im Kopf. Auch ich stimme Friedrich zu, für den Fall, dass wir uns nicht auf ein passsendes deutsches Wort "einigen" könnten, so könnte auch ich damit leben, aber ich würde "Tread" einfach nicht in meinem Sprachgebrauch benutzen, wenn ich Deutsch spreche und/oder schreibe, sondern nur, wenn ich mit Leuten Englisch spreche. Auch ich habe viele alte Leute in meiner Familie, sowohl von meiner Schwiegermutter und meiner Patentante werden wir immer gefragt, was bedeutet dies und das, sie trauen sich wenigstens uns zu fragen. Aber so sperrt man eine ganze Generation aus, die doch auch verstehen will, worum es geht. Da sich aber andererseits immer mehr "ältere Bürger" trauen, sich einen Pc anzuschaffen und sich im internet bewegen, würde ich gern auf sie Rücksicht nehmen. Richard David Precht sagt in seinem Buch: "Wer bin ich und wenn ja, wieviele?" "Was gerecht ist, ist für die Mehrheit gut"
          So sehe ich das auch - die Mehrheit sollte unsere eigene Muttersprache sofort verstehen, das es mir darum geht, habe ich eingangs ja auch schon gesagt.
          Dorothea

          Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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          Kommentar

          • Dorothea
            Erfahrener Benutzer
            • 01.03.2008
            • 1415

            #20
            Original von viktor
            Das weltweite Netz hätte mich schwer enttäuscht, wenn es zu diesem Thema nicht bereits eine eigene Netzbaustelle gäbe:
            Wie sage ich es auf deutsch
            Da könnt ihr ruhig mit dem Netzschnüffler etwas brausen
            Hallo, Viktor,
            das ist ein ganz toller Hinweis, danke dafür

            Irgendwie zeigt mir diese Seite sowie diverse Beiträge hier, dass ich gar nicht so falsch liege

            Dorothea

            P.S. Dein Beitrag kam gerade rein, als ich meinen vorherigen schrieb und abschickte

            Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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            • #21
              Hallo zusammen,

              sollte ich mich so mißverständlich ausgedrückt haben, möchte ich das ganze hier mal richtig stellen. Die Frage war ja -ein anderes Wort für thread-. Die Computersprache in der weltweiten Vernetzung ist nun mal Englisch.

              Bit= binary digit
              Link = Verbindungsglied u.s.w.

              Ich habe bisher von niemanden gehört das er irgendwelche Verbindungsglieder angeklickt hat Somit finde ich es in Ordnung diese Ausdrücke auch zu benutzen. Übrigens haben wir Hamburger in unserem Plattdeutsch etliche Ausdrücke englischer Herkunft aus vergangenen Jahrhunderten. Meine Kinder nenne ich immer noch "Kinder" und wir werden liebevoll "Ellis" (von Eltern) genannt. Was mir auch auf die Nerven geht ist, daß alles ein "Event" ist und durch die Fussi-EM hindurch sich alle zum
              "Public-Viewing" auf ein Mega-Event einfanden. In der neuen Hafencity (man beachte das die alte Speicherstadt um eine city erweitert wurde und wird) steht am Cruising-Terminal der Viewpoint. Na toll, ich würde sagen ob uns das nervt oder nicht gefällt, entziehen kann man sich dem sprachlichen Verfall wohl kaum noch.

              greetings Regine

              Kommentar

              • viktor
                Erfahrener Benutzer
                • 17.01.2007
                • 1187

                #22
                Na toll, ich würde sagen ob uns das nervt oder nicht gefällt, entziehen kann man sich dem sprachlichen Verfall wohl kaum noch.
                Aber man wird sich doch wohl etwas wehren dürfen.....
                Diese Aussage wird im übrigen seit Jahrhunderten gemacht. Für mich macht es allerdings einen Unterschied, ob ich technisch-basierte Ausdrücke aus dem weiten Bereich der Computerwelt betrachte oder diese grauenhaften Begriffe aus der Welt der Wirtschaft, des Geschaftslebens und der Personalführung.
                Diese erscheinen mir, mit Verlaub, direkt aus dem Märchen "Des Kaisers neue Kleider" zu entspringen. Innerhalb bestimmter Zirkel lügt man sich damit doch gegenseitig die Hucke voll. Unfähige Halbwissende bestätigen sich damit schulterklopfend gegenseitig.
                Für mich stehen bei "Synergieeffektmitnahme" immer Leute auf der Straße.
                Und diverse Wortkreationen der Werbewirtschaft und der Vermarktung sind für mich an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Interessant dabei, dass etliche vermeintliche Anglizismen im Englischen selber nicht existieren, wie das Handy.
                Schön finde ich dafür das russische Wort trubka, was Tabakspfeife bedeutet, weil es den Suchtcharakter hervorhebt.

                Kommentar


                • #23
                  Hallo Victor,

                  ich nehme diese neuen "Begriffe" nicht in meinen Sprachgebrauch (trotz steter Berieselung) auf. Wenn das wehren ist, wehre ich mich auch.

                  liebe Grüße Regine

                  Kommentar

                  • Luise
                    Erfahrener Benutzer
                    • 05.02.2007
                    • 2300

                    #24
                    Ich gehöre auch zu denen, die die neuen englischen Begriffe nicht übernehmen. Es ist sehr traurig, wie unsere Sprache immer mehr verloren geht und dass sollte man doch nicht noch unterstützen.
                    Liebe Grüße von Luise

                    Kommentar

                    • Dorothea
                      Erfahrener Benutzer
                      • 01.03.2008
                      • 1415

                      #25
                      Original von viktor
                      Na toll, ich würde sagen ob uns das nervt oder nicht gefällt, entziehen kann man sich dem sprachlichen Verfall wohl kaum noch.
                      Aber man wird sich doch wohl etwas wehren dürfen.....
                      Diese Aussage wird im übrigen seit Jahrhunderten gemacht. Für mich macht es allerdings einen Unterschied, ob ich technisch-basierte Ausdrücke aus dem weiten Bereich der Computerwelt betrachte oder diese grauenhaften Begriffe aus der Welt der Wirtschaft,
                      ....
                      Und diverse Wortkreationen der Werbewirtschaft und der Vermarktung sind für mich an Lächerlichkeit nicht zu überbieten....
                      Hallo,
                      ich stimme Viktor zu, dass man sich etwas wehren (kann und) darf. Es ist auch schön zu hören, dass auch Regine sich gelegentlich wehrt, indem sie bestimmte Begriffe, die ihr nicht gefallen, meidet. Nun könnte ich sagen, da gehen wir wieder "konform", da haben wir "Konsens", sage ich aber nicht. Ich sage, wir sind da "einer Meinung". Auch das geht.
                      Ich würde gerne diese wunderbare Seite, auf die Viktor hier verwiesen hat, als Anregung nehmen. Ich habe mal die bisherigen Beiträge zurück geschaut und folgende Vorschläge sind hier bisher insgesamt gemacht worden:
                      1. Thema
                      2. Themenbereich
                      3. Diskussion zum Thema
                      4. Heißer Draht (bin mir nicht sicher, ob ernst gemeint?)
                      5. Faden

                      Nun, auf der Seite "Wie sag ich's auf Deutsch" wird empfohlen statt: "Diesen Thread hatten wir schon einmal" doch besser zu sagen: "Dieses Thema hatten wir schon einmal" und/oder "Diese Diskussion hatten wir schon einmal"

                      Ich würde dies sehr begrüßen, wenn wir, insbesondere neuen Mitgliedern, die hier reinschauen, dies so mitteilen würden. Niemand will hier eine "Sprach-Polizei" oder dgl., aber jeder kann sich doch ein klein wenig bemühen, für eine Mehrheit einfach und verständlich zu sprechen, wenn es die eigene Sprache ermöglicht. Wie könnte die deutsche Sprache, die Sprache der Dichter und Denker, wie sie immer genannt wird, so arm sein, dass es ihr an passenden Begriffen mangelt? Dabei gehe ich nicht soweit, das Wort "Computer" nicht zu benutzen, wie die Franzosen, die nur "ordinateur" für den Computer (den Rechner) sagen.
                      Wer das nicht möchte, sagt eben weiterhin "Thread" - auf die Gefahr hin, dass er nicht auf Anhieb verstanden wird

                      Dorothea

                      P.S. Während ich schreibe, kommt Luise's Beitrag rein, danke dafür!

                      Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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                      Kommentar

                      • Friedrich
                        Moderator
                        • 02.12.2007
                        • 11322

                        #26
                        Wehren

                        Hallo,

                        also ich sehe es so:

                        Wenn wir uns gegen die Anglizismen nicht wehren, wird unsere Sprache zwangsläufig verdorben (wenn sie es nicht schon ist).

                        Im anderen Fall können wir aber immer noch versuchen, als gutes Beispiel zu dienen. Im Übrigen: Steter Tropfen höhlt den Stein! Manchmal hilft da schon ein Anstoß. Wir sehen es ja gerade hier, weil etliche zugeben (ich schließe mich demütig ein), unbewußt Anglizismen zu verwenden.

                        Ich hab's ja heute mit Witzchen und einer Variante des obigen Sprichworts: Steter Tropfen höhlt das Hirn! Vielleicht bedarf es hier nicht des steten Tropfens sondern des steten Anklopfens in Form solcher Themen wie diesem.

                        Es gibt übrigens einen Grund, warum ich nicht für das Wort Thema anstelle von Thread bin. Wenn ich schnell schreibe, verwechsele ich immer die Reihenfolge von h und e. Das sieht dann so aus Tehma. Ich wollt's nur mal gesagt haben.

                        So, und wenn reißen alle Stricke, äh Fäden, äh Threads, dann wir passen an die Reihenfolge der Worte im Satz, wie die englisch sprechenden Menschen tun es.

                        Friedrich
                        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                        • Löffel
                          Erfahrener Benutzer
                          • 31.08.2006
                          • 121

                          #27
                          RE: Wehren

                          Hallo zusammen,

                          ich habe zu diesem Thema (nicht "thread" ) gerade ein interessantes Buch gelesen. Es heißt "Speak German! Warum Deutsch manchmal besser ist" und ist von Wolf Schneider. Er verdammt keineswegs alle englischen Worte in unserer Sprache, aber er wehrt sich gegen überflüssige, nämlich vor allem solche, für die es ein passendes (und oftmals sogar kürzeres!) deutsches Wort gibt. Das "Handy" findet er z.B. gut, weil es kürzer ist als "Cell Phone" oder "Mobile Phone" und es auch etwas neues bezeichnet. Wortschöpfungen wie z.B. "gedownloadet" sind ihm dagegen ein Graus - da kann ich mich nur anschließen. Er vertritt übrigens auch die Ansicht, daß unsere Zukunftsfähigkeit darunter leidet, wenn z.B. eine Konferenz von ausschließlich deutschen Wissenschaftlern nur noch auf Englisch abgehalten wird, das viele nur mittelmäßig können. Da der Mensch nun mal in seiner eigenen Muttersprache denkt und kreativ ist und wir außerdem in unserer eigenen Sprache gar keine Begriffe mehr für neue Erkenntnisse entwickeln, geraten wir immer mehr ins Hintertreffen. Eine durchaus interessante These, wie ich finde.
                          Nicht umsonst haben viele Werbestrategen inzwischen erfahren müssen, daß die meisten der "Beworbenen" ihre englischen Phrasen (die oft auch schlichtweg falsch sind) gar nicht verstehen.

                          Viele Grüße
                          Matthias

                          Kommentar

                          • Christian Benz
                            Administrator
                            • 30.03.2003
                            • 2919

                            #28
                            RE: Wehren

                            Hallo,

                            englischen Phrasen (die oft auch schlichtweg falsch sind)
                            erinnert mich an die Haarwaschmittel-Werbung von Schwarzkopf, die ihren Firmennamen auch noch unbedingt auf Biegen und Brechen englisch übersetzen mußten: Schwarzkopf -> Blackhead. Dumm war nur, dass Blackhead wiederum auf deutsch Pickel/Mitesser bedeutet und wer schmiert sich dann sowas schon gerne in die Haare?!

                            Gruß,
                            Chris

                            Kommentar

                            • Friedrich
                              Moderator
                              • 02.12.2007
                              • 11322

                              #29
                              Denglisch

                              Hallo,

                              da freue ich mich aber (und wahrscheinlich nicht alleine), daß offensichtlich doch einige auch meinen, daß wir uns ruhig wieder zu unserer Muttersprache bekennen sollten!

                              @ Chris: War Blackhead nicht auch ein gefürchteter Pirat?! Den würde ich mir aber auch nicht gern in die Haare schmieren? Igittigitt!!!

                              Friedrich
                              "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                              (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                              Kommentar

                              • Christian Benz
                                Administrator
                                • 30.03.2003
                                • 2919

                                #30
                                RE: Denglisch

                                Hallo,

                                ich glaube du meinst wahrscheinlich Blackbeard.

                                Aber zur aktuellen Werbung (Radio) fällt mir noch was ein und zwar für - ausdücklich in Deutschland lebende - Kinder in Not oder sowas ähnliches. Da wird dann auf die Webseite children.de verwiesen. Jetzt stelle ich mir jedesmal die ganzen Leute vor, die kein englisch verstehen und da aber gerne helfen bzw. was spenden möchten. Was machen die dann? Suchen wohl verzweifelt im Netz nach einer Seite tschildrehn oder dergleichen ... Ja wenn's denn schon für Kinder in Deutschland sein soll, können denn diese SchwachköLeute dann nicht auch wenigstens eine deutsche Adresse finden?

                                Gruß,
                                Chris

                                Kommentar

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