Ur-Großeltern ausgebombt in Essen

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  • Ruhrforscher
    Erfahrener Benutzer
    • 28.01.2011
    • 303

    Ur-Großeltern ausgebombt in Essen

    Liebe Forengemeinde,

    meine Ur-Großeltern und meine Oma, wurden im 2WK in Essen ausgebombt.
    Nun stellt sich mir die Frage, musste man damals Anträge stellen um eine neue Wohnung zugeteilt zu bekommen? Oder wie lief dies ab?
    Wie stehe die Chancen dazu im jeweiligen Stadtarchiv etwas zu finden?

    Vielen Dank
    Schönen Gruß
    Ruhrforscher.
    FN Wittkamp, Pothmann (Essen)
    FN Dumpe Langenhorst (Lembeck)
    FN Liemanns {Lusczyk} ,Hallek ,Dworaczek, Schmattloch (Schwientochlowitz, Beuthen OS,Königshütte OS,)
    FN Kullinat {Kullinaitis}, Görke (Gumbinnen)
    FN Krüger, Bach, Scziakow, Doeller, Szypkowski, Gablitz, Schulz (Kreis Stuhm)
    FN Mandalka, Wi(e)schalla, Dehsol, Sobeck( Krempa {Groß Strelitz})
    FN Kober, Mansfeld, Wagner, Hammerschmidt, Naumann, Kolditz, Wernicke, Arnold, Rügelmann, Thielemann, Akte(Kreis Mansfeld, Mansfeld, Leimbach)
  • Hemaris fuciformis
    Erfahrener Benutzer
    • 19.01.2009
    • 1800

    #2
    Hallo Ruhrforscher,

    interessante Frage - meine Großeltern wurden in Wuppertal auch ausgebombt aber ich glaube die haben sich nicht um städtische Hilfe bemüht oder es gab keine ?? Anfangs ist mein Großvater noch täglich zum Haus gegangen um bei Erkalten der Ruine noch Bergungsversuche zu unternehmen, später lebten sie `ne kurze Zeit bei der Familie einer Angestellten ("Mädchen") im Westerwald und letztendlich sind sie zur Familie ins Oberbergische gezogen um 1954 am alten Platz neu zu bauen.

    Die Obrigkeit hat sich aber um die Schüler gekümmert - die Schule wurde nach Erfurt verlegt/evakuiert.

    Muß mal fragen, ob ich da noch Auskünfte bekomme - aber Stadtarchiv ist sicher eine Anfrage wert. Vielleicht noch örtlicher Geschichtsverein / Heimatverein / Heimatmuseum ?

    Viel Erfolg bei der Recherche wünscht
    Christine

    P.S. Sollte Deine Familie Bombenopfer zu beklagen haben, die könnten in der online-Gräbersuche beim Volksbund stehen.
    Nach dem Grab Ihres gefallenen Angehörigen können Sie sofort selbst forschen. Mit über 4,8 Millionen Meldungen steht die Online-Suche des Volksbund-Gräbernachweises im Mittelpunkt des Interesses.

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    • Ruhrforscher
      Erfahrener Benutzer
      • 28.01.2011
      • 303

      #3
      Hallo Christine,
      Vielen Dank für deine Antwort BombenOpfer gab es auch jedoch nicht bei diesem Angriff.
      Meine Urgrosseltern und meine Oma wurden dann innerhalb von Essen neu einquatiert.
      Schönen Gruß
      Marius
      FN Wittkamp, Pothmann (Essen)
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      • Ruhrforscher
        Erfahrener Benutzer
        • 28.01.2011
        • 303

        #4
        Ergänzend ist hinzuzufügen dass sie einenicht Lebensmittelladen betrieben haben.. Und das dann an der neueneuen Unterkunft auch weiter führen konnten
        FN Wittkamp, Pothmann (Essen)
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        • Hemaris fuciformis
          Erfahrener Benutzer
          • 19.01.2009
          • 1800

          #5
          Hallo Markus,

          ja Einquartierung gab es - im Haus meiner Großeltern wurden nach den Bomben auf Barmen auch Fremde einquartiert - z.B. in das Zimmer des Sohnes der im Feld war.
          Aber "private" Einquartierung wurde bevorzugt. Meine Großeltern mit Tochter, Dienstmädchen, UrOma sind zuallererst zum Bruder meiner Großmutter - damit hatte der dann Familie einquartiert und brauchte keine Fremden nehmen.
          Zuhause wurde derweil der Garten natürlich geplündert.
          Ist eine ziemlich nahegehende Erfahrung die Briefe aus der Zeit heute zu lesen.
          Kannst Du die Oma nicht mehr befragen ? Wenn sie noch lebt, sprich mit ihr - diese Generation fängt jetzt erst an ihre Traumata aufzuarbeiten und darüber zu sprechen - und ist froh wenn jemand zuhört!
          Ansonsten leih Dir mal aus der Bücherei das Buch:
          Die vergessene Generation: Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen Taschenbuch – August 2010 von Sabine Bode
          Gruß
          Christine

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          • Ruhrforscher
            Erfahrener Benutzer
            • 28.01.2011
            • 303

            #6
            Na die Oma erzählt schon noch viel. Aber war sie nicht alt genug um alle Details zu kennen (Baujahr 1929)
            Ich werde mal im Stadtarchiv nachfragen....
            Es muss doch irgendwo verzeichnet sein wer wo ausgebomt wurde oder ????
            FN Wittkamp, Pothmann (Essen)
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            • Hemaris fuciformis
              Erfahrener Benutzer
              • 19.01.2009
              • 1800

              #7
              EINWOHNERMELDEAMT und ADRESSBUCH geben im Idealfall die alten Adressen an.

              Das Adressbuch Essen 1936 ist aber noch in Arbeit und bisher nicht kpl. online


              Versuch herauszufinden, was immer Du bekommen kannst und "füttere" die Oma dann damit - vielleicht fällt ihr ja wieder was ein. Ich schätze mal beim "Battle of the Ruhr" Anfang 1943 dürfte sie 13/14 Jahre alt gewesen sein, da könnte schon noch was kommen, wenn Du die richtigen Stichworte vorgibst. Auch meine Buchempfehlung wäre ggf. etwas für sie.

              Na ja viel Glück
              Christine

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              • Ruhrforscher
                Erfahrener Benutzer
                • 28.01.2011
                • 303

                #8
                Ja die alten Adressen haben ich auch alle, das ist weniger das Thema.
                Mich interessiert halt wirklich, ob damals irgendwelche Entschädigungen und entsprechende Anträge fällig waren....
                Das konnte mir meine Oma mir bisher nicht mitteilen, aus der Serie, ihr Vater hat sich drum gekümmert und es wurde nie Nachgefragt.
                Und sie war halt zu besagtem Zeitpunkt nicht in Essen.
                FN Wittkamp, Pothmann (Essen)
                FN Dumpe Langenhorst (Lembeck)
                FN Liemanns {Lusczyk} ,Hallek ,Dworaczek, Schmattloch (Schwientochlowitz, Beuthen OS,Königshütte OS,)
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                • Hemaris fuciformis
                  Erfahrener Benutzer
                  • 19.01.2009
                  • 1800

                  #9
                  Entschädigungen Vergiß es
                  Die Ausgebombten mußten vielleicht weniger in den Lastenausgleichstopf einbezahlen - aber Lastenausgleich bekamen die Vertriebenen (oder deren Erben) und die ggf. auch erst in den 1990igern

                  Also was es ab 1948 gab, war die KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau - da dürfte es günstige Kredite gegeben haben - ansonsten vielleicht Steuererleichterungen ? https://de.wikipedia.org/wiki/KfW
                  Aber ich kann auch das nochmal hinterfragen, die Fragestellung ist ja insgesamt recht interessant, man sollte das wirklich nochmal genau dokumentieren - meine Mutter ist 2 Jahre älter als Deine Oma und hat da evtl. mehr mitbekommen.

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                  • Artsch
                    Erfahrener Benutzer
                    • 14.07.2013
                    • 1933

                    #10
                    Hallo Christine und Marius,

                    ich habe mich auch schon mit dem Thema beschäftigt, weil meine Mutter mit ihrer Familie am letzten Kriegstag auch ausgebombt wurde.
                    Das war ein 2-Familienhaus. In der oberen Wohnung lebten die anderen Mieter. Oben ging die Bombe rein und ein Teil der oberen Wohnung stürzte in die untere. Oben die Familie verlor die Mutter, welche allein zuhause gerade beim Kochen war.
                    Meine Angehörigen waren im Luftschutzbunker in der Nachbarschaft und überlebten alle.
                    Bauern aus dem Dorf nahmen meine Familie auf. Aus Brettern wurden Betten und andere Möbel grob zusammengeschustert. Nun hatte die 5-köpfige Familie eben nur einen Raum, der nicht beheizbar war und auch irgendwie ausserhalb nach dem Garten zu, gelegen.
                    Derweil bemächtigten andere sich der heilgebliebenen Habseligkeiten, denn eigentlich dürfte das beschädigte Haus nicht betreten werden. Später muß doch noch das eine oder andere gefunden worden sein.

                    Meine Mutter damals 11 Jahre alt, hat mir das alles schon erzählt, als ich ein Kind war. Ich kann nicht verstehen, daß sie so locker drüber reden konnte, zu mal sie der Bergung der Frau beigewohnt hat. Auch im Alter sagte sie nur: "Das war eben so!"

                    Das Haus konnte wieder instand gesetzt werden. Wie lange die Ausnahmesituation gedauert hat, habe ich nie gefragt. Schließlich bezogen sie die Wohnung wieder, oben zog die vorige Restfamilie ein.
                    Meine Mutter erzählte mir viel von früher. Aber bei Nachfragen war sie allergisch und stellte sich stur, drohte sofort nichts mehr zu erzählen.

                    "Von wem (also Staat oder so) hättest Du etwas haben wollen, selbst war der Mann." Mehr sagte sie dazu nicht.

                    Man hätte sich an die Besatzung wenden müssen. Den Weg hätten meine Vorfahren nach Möglichkeit gemieden, denke ich mir.

                    Im Zusammenhang mit den Gräueltaten an den Juden, habe ich gelesen, daß Bombengeschädigte auf Antrag eine Art Berechtigungsschein bekamen. Da stand wohl drauf was benötigt wurde und damit konnte man zu Versteigerungen gehen und sich die notwendigen Dinge holen. Die Kosten, die eigentlich keine waren, nehme ich an, wird der Staat übernommen haben. Sicher gab es mal darüber auch Akten.

                    Laut meiner Mutter fogte eine sehr schwere Zeit, man schämte sich sehr, wenn man etwas bei Nachbarn leihen mußte. Und ärgerte sich nochmehr, wenn man auf anderen Wäscheleinen seine eigenen Wäschestücke erkannte.
                    Wie lange mein Großvater ohne Arbeit war, weiß ich nicht. Die Fabrik in der er vorher gearbeitet hatte, wurde von den Russen nach dem Krieg gesprengt. Später weiß ich, daß er alleine wegzog um entfernt zu arbeiten.
                    Mein ältester Bruder, der bei den Großeltern aufgewachsen ist, hat sich bitter über die Armut dort beschwert. Es ist nicht einfach, wenn man nochmal neu anfangen muß. Auch darf man heute nicht mit nach dem Krieg vergleichen.

                    Übrigens danke ich für die Information mit dem Lastenausgleich. Es war mir nicht so bewußt, daß die Bevölkerung dies auch noch stemmen mußte.
                    Für mich wäre interessant zu wissen, ab wann die Steuererhebungen in Kraft traten.

                    Beste Grüße
                    Artsch

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                    • wuppernixe
                      Erfahrener Benutzer
                      • 16.07.2010
                      • 119

                      #11
                      Hallo, ihr Forscher,

                      ich habe von meiner Familie noch verschiedene "Ausweise für
                      Fliegergeschädigte". Das waren rote Karten in der Größe von Postkarten. Vorne stehen die persönlichen Angaben der Familienmitglieder. Auf der Rückseite ist mit kleiner Bleistiftschrift genau aufgeführt, was jedes Familienmitglied bekommen hat, von der Zahnbürste bis zu Pantoffeln. Meist mit Stempel des Geschäft. Es gab wohl auch Bargeld. Auf der Vorderseite ist eine Rubrik "Vorauszahlung". Dort sind auf dieser Karte 200 RM quittiert.
                      Wie es mit Hauseigentum war, weiß ich nicht, da wir keins hatten. Die Ausweise wurden vom "Kriegsschädenamt" ausgestellt. Da mußte man sich wohl nach der Schreckensnacht melden. Uns erwischte es im März 1943 in Essen. Ich wurde gerade 4 Jahre und weiß nicht mehr viel aus eigener Erinnerung.

                      Viele Grüße und hoffentlich ist dies alles Vergangenheit.
                      Annemarie

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                      • Ruhrforscher
                        Erfahrener Benutzer
                        • 28.01.2011
                        • 303

                        #12
                        Hallo Annemarie,

                        vielen Dank auch für deine Schilderung.

                        Tja da werd ich doch mal das Stadtarchiv aufsuchen, denn wenn es ein Amt gibt, gibts auch Akten. Soviel ist ja in Deutschland meist sicher.

                        Beste Grüße
                        Marius
                        FN Wittkamp, Pothmann (Essen)
                        FN Dumpe Langenhorst (Lembeck)
                        FN Liemanns {Lusczyk} ,Hallek ,Dworaczek, Schmattloch (Schwientochlowitz, Beuthen OS,Königshütte OS,)
                        FN Kullinat {Kullinaitis}, Görke (Gumbinnen)
                        FN Krüger, Bach, Scziakow, Doeller, Szypkowski, Gablitz, Schulz (Kreis Stuhm)
                        FN Mandalka, Wi(e)schalla, Dehsol, Sobeck( Krempa {Groß Strelitz})
                        FN Kober, Mansfeld, Wagner, Hammerschmidt, Naumann, Kolditz, Wernicke, Arnold, Rügelmann, Thielemann, Akte(Kreis Mansfeld, Mansfeld, Leimbach)

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                        • Hemaris fuciformis
                          Erfahrener Benutzer
                          • 19.01.2009
                          • 1800

                          #13
                          Hallo zusammen,

                          schön, daß jetzt auch Artsch und Wuppernixe ihre Familien-Erfahrungen hier erzählt haben - man hat doch gleich wieder "neue Vokabeln" gelernt, die man ansprechen kann.

                          Schönen Abend
                          Christine

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                          • Ruhrforscher
                            Erfahrener Benutzer
                            • 28.01.2011
                            • 303

                            #14
                            Ich werde morgen mal mein Glück im Stadtarchiv versuchen.
                            Danach werde ich berichten. Ist ein spannendes Thema.
                            FN Wittkamp, Pothmann (Essen)
                            FN Dumpe Langenhorst (Lembeck)
                            FN Liemanns {Lusczyk} ,Hallek ,Dworaczek, Schmattloch (Schwientochlowitz, Beuthen OS,Königshütte OS,)
                            FN Kullinat {Kullinaitis}, Görke (Gumbinnen)
                            FN Krüger, Bach, Scziakow, Doeller, Szypkowski, Gablitz, Schulz (Kreis Stuhm)
                            FN Mandalka, Wi(e)schalla, Dehsol, Sobeck( Krempa {Groß Strelitz})
                            FN Kober, Mansfeld, Wagner, Hammerschmidt, Naumann, Kolditz, Wernicke, Arnold, Rügelmann, Thielemann, Akte(Kreis Mansfeld, Mansfeld, Leimbach)

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                            • Ruhrforscher
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                              • 28.01.2011
                              • 303

                              #15
                              Hallo zusammen,
                              In Essen haben zwar einige Akten des Kriegsschädenamt den Krieg überstanden. Vorhanden sind nur noch die Akten zu einigen grossen Firmen. Die Akten zu privat Personen die vorhanden waren sind entsorgt worden.
                              Trotzdem war der Besuch hilfreich da wenig los war und so Auskunft aus der meldekartei gegeBen werden konnte und so der Zeitpunkt auf August 1943 eingegrenzt werden konnte.
                              Das Kriegsschädenamt hat lt. Chronik im Jahr 1943 mehrfach den Aktenbestand verloren, durch die massiven Luftangriffe.

                              Aber wie immer ein Lob an die MA des Stadtarchiv Essen für die freundliche Hilfe.
                              FN Wittkamp, Pothmann (Essen)
                              FN Dumpe Langenhorst (Lembeck)
                              FN Liemanns {Lusczyk} ,Hallek ,Dworaczek, Schmattloch (Schwientochlowitz, Beuthen OS,Königshütte OS,)
                              FN Kullinat {Kullinaitis}, Görke (Gumbinnen)
                              FN Krüger, Bach, Scziakow, Doeller, Szypkowski, Gablitz, Schulz (Kreis Stuhm)
                              FN Mandalka, Wi(e)schalla, Dehsol, Sobeck( Krempa {Groß Strelitz})
                              FN Kober, Mansfeld, Wagner, Hammerschmidt, Naumann, Kolditz, Wernicke, Arnold, Rügelmann, Thielemann, Akte(Kreis Mansfeld, Mansfeld, Leimbach)

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