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Ein Teil aus einer Akte zu einem Ehevertrag
Quelle bzw. Art des Textes: Eine Akte zu einem Ehevertrag Jahr, aus dem der Text stammt: 1850 / 1834 Ort und Gegend der Text-Herkunft: Kassel Namen um die es sich handeln sollte: Stichling / Weber Liebe Schriftkundige, liebe Helfer, Stück für Stück buchstabiere ich mich durch die verschiedenen Akten. Und immer bleiben Lücken. Bei diesem Text dachte ich erst, ich bekomme den Text gar nicht entschlüsselt und nun stelle ich fest, daß ich doch etwa erkenne, worum es geht. Aber der Herr Gymnasialdirektor würde von mir keine gute Note für seine Handschrift erhalten. Und daher bleiben halt doch erhebliche Lücken (und rot markierte Stellen der Unsicherheit). Darf ich euch um Eure Hilfe bitten? Ich danke Euch! Was ich bisher habe: ???????. d. 24. Juni [18]50 ???????????59??cono ???. beantwortet, ?????? als ??mmeranwaltnicht ????? u. Eigenb???? vorgeschlagen Hochgeehrter Herr Hofgerichtsanwalt! Im Vertrauen auf eine ??????? Bekannt-(?) schaft(?) und in der Hoffnung, Ihrem Gedächt- nis nicht ganz ?entschwunden? zu sein, wenn schon eine Reihe von ??????? wei- ??????? meinem Abgange von Darmstadt und der In??????? liegt, wende ich mich in einer Beg?????????nicht an Sie, welche für mich ge????? zu besorgen, Sie die Güte haben wollen. Bei meinem von ?????????????????????? ten Sache ich ?? für völlig, ein Testa- ment zu machen, worin ich meiner Frau nach Katzenelenbogischem Recht zur alleinigen Erbin und ????????? meinen -------------------------- Kindern ????????? will. Ich ????? ????, das ich 1834 nach dem genannten Rechte meiner jetzigen Frau ??ge????? habe, ??? eine ??- Kindern beweisen muß, welche im März oder April 1834, von mir und meiner da- maligen Braut, Maria Stichling, unter- zeichnet, auch dem Hofgericht zu Darmstadt niedergelegt worden ist. Ich wünsche nun eine gerichtliche Bescheinigung darü- ber, daß ich mich damals mit meiner jetzi- gen Frau nach Gesetz und Recht verbun- den habe, und ersuche Sie, diese Beschei- nigung mir ????? zu wollen Die Sache ist nicht ???? ???, ich wünsche Sie aber ????? bis zum 21.06. ????. , wo ich zu verreisen gedenke, oder im Monat August (Ende Juli werde ich zum ???? ????) ------------------------ Weiß ich nicht und ?mache? hierüber ???? Weisung. Sollte sich aber diese Sache ?.?. ?abmachen? lassen, so ersuche ich Sie, mir die gewünschte Bescheinigung gefälligst zu überschicken und die entstandenen Kosten ?? ???? Postvorschuß zu erheben. Diese ??????????? ??????????, ???? ich mich bei dem Interesse, was ich stets für Ihre ????????? Familie gehegt habe, ????????, mich zu ???????, wie es den lieben Ihrigen und Ihnen selbst geht. Ich hoffe ?????? Ent????? von Ihnen zu ???? ????, wenigstens wünsche ich Ihnen insgesammt, an die ich mich gern und freudig erinnere, das ????? ????? ??? Bitte, mich Ihrer Familie bekannter Weise herzlich zu empfehlen, unter zeichne ich. Hochachtungsvoll Ihr ergebenster Diener Dr. Weber Gymnasialdirektor Cassel am 4. Juni 1850 |
#2
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Hallo,
ein Anfang: praes. d. 24. Juni [18]50 ???????????59??cono Eod. beantwortet, daß ich als Kammeranwaltnicht komme u. Eigenberdt vorgeschlagen Hochgeehrter Herr Hofgerichtsadvocat! Im Vertrauen auf eine frühere Bekannt- schaft und in der Hoffnung, Ihrem Gedächt- nis nicht ganz entschwunden zu sein, wenn schon eine Reihe von Jahren zwi- schen meinem Abgange von Darmstadt und der Jetztzeit liegt, wende ich mich in einer Angelegenheit an Sie, welche für mich gefälligst zu besorgen, Sie die Güte haben wollen. Bei meinem vorgrückten Al- ter halte ich es für nöthig, ein Testa- ment zu machen, worin ich meine Frau nach Katzenelenbogner Recht zur alleinigen Erbin und Vormunderin meiner VG mawoi |
#3
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Kinder constituiren will. Ich kann dies, da
ich 1834 nach dem genannten Rechte meine jetzige Frau geheiratet habe, wie eine Ur- kunde beweisen muß, welche im März oder April 1834, von mir und meiner da- maligen Braut, Maria Stichling, unter- zeichnet, auf dem Hofgericht zu Darmstadt niedergelegt worden ist. Ich wünsche nun eine gerichtliche Bescheinigung darü- ber, daß ich mich damals mit meiner jetzi- gen Frau nach besagtem Recht verbun- den habe, und ersuche Sie, diese Beschei- nigung mir erwirken zu wollen Die Sache ist nicht pressant, ich wünschte Sie aber entweder bis zum 21.ds Ms , wo ich zu verreisen gedenke, oder im Monat August (Ende Juli werde ich zurückkehren) abgemacht zu sehen. Ob es dazu für Sie aber entweder bis zum 21.ds Mo, wo ich zu verreisen gedenke, oder im Monat August (Ende Juli werde ich zurückkehren) abgemacht zu sehen. Ob es dazu für Sie wenn Sie diese Angelegenheit gefälligst übernehmen wollen, einer gerichtlich be- stätigten Vollmacht von meiner Seite bedarf, |
#4
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Weiß ich nicht und erwarte hierüber Ihre
Weisung. Sollte sich aber diese Sache v.?. abmachen lassen, so ersuche ich Sie, mir die gewünschte Bescheinigung gefälligst zu überschicken und die entstandenen Kosten durch Postvorschuß zu erheben. Diese Gelegenheit benutzend, fühle ich mich bei dem Interesse, was ich stets für Ihre verehrte Familie gehegt habe, gedrungen, mich zu erkundigen, wie es den lieben Ihrigen und Ihnen selbst geht. Ich hoffe nur Erfreuliches von Ihnen zu vernehmen, wenigstens wünsche ich Ihnen insgesammt, an die ich mich gern und freudig erinnere, das Erste. Mit der Bitte, mich Ihrer Familie bekannter Weise herzlich zu empfehlen, unter zeichne ich. Hochachtungsvoll Ihr ergebenster Diener Dr. Weber Gymnasialdirektor Cassel am 4. Juni 1850 Vg mawoi Geändert von mawoi (21.03.2016 um 23:36 Uhr) |
#5
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Hallo mawoi,
ganz herzlichen Dank für diese gute Tat! Es ist immer wieder schön zu erleben, wie sich gegenseitig geholfen wird. Ich wünsche eine frohe Osterzeit. |
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