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RE: Mühlenbesitzer und Müller
Der in Exekutionssachen wider den Mühlenmeister Gülsen
zu Groß-Derschow auf den 15. März d. J., Nachmittags 2 Uhr, in Grost-Derschow anstehende Verkaufstermin wird hierdurch aufgehoben. Neustadt a. d. D., den 5. März 1842. Im Auftrage: Dittmann Amts -Blatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und. der Stadt Berlin. Jahrgang 1842. Potsdam, 1842. Zu haben bei dem Königlichen Hofpostamte daselbst und bei allen übrigen Königlichen Postämtern der Provinz. |
#42
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RE: Mühlenbesitzer und Müller
Verpachtung eines Mühlengrundstücks.
Meine oberschlächtige Wassermühle mit zwei Mahlgängen und einem Oelschlage, die hinreichendes Gemahl hat, und der es bisher nicht an Wasser mangelte, will ich von Johannis 1842 ab wieder verpachten, indem sie dann pachtlos wird. Wer auf diese Pachtung reflecktirt, kann sich bei mir in portofreien Briefen melden. Ich füge auch die Bemerkung hinzu , daß unter Umständen gegen 230 Morgen Acker und Wiesewachs mit in Pacht ausgethan werden können. Streckenthiner Mühle bei Pritzwalck, den 17. Februar 1842. Der Mühlenbesitzer F. W. Guhl Amts -Blatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und. der Stadt Berlin. Jahrgang 1842. Potsdam, 1842. Zu haben bei dem Königlichen Hofpostamte daselbst und bei allen übrigen Königlichen Postämtern der Provinz. |
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.......Mathias Mayr, ein Müller, am 23. August 1710 bei Büsingen, nahe Schaffhausen, vom Blitz erschlagen worden ist. fulmine tactus.
Aus: Mein Heimatland, 27 Jahrgang, 1940 Die Hegauer Ahnen Scheffels, S. 381 Math. Mayr war Müller in Rielasingen/ Hegau |
#44
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Mühle in Gevelinghausen
Am 03.09.1852 inserierte Friedrich Reuter, der das den Freiherren zu Wendt-Papenhausen gehörige Rittergut in Gevelinghausen im Sauerland gepachtet hatte, im Mescheder Kreisblatt:
"Montag, den 13. September will ich die gleich anzutretende Gevelinghäuser Mühle, bestehend: aus einer Mahl-, Oel- und Sägemühle, nebst circa 40 Morgen Land und 10 Morgen Wiesen, meistbietend auf 4 Jahre verpachten, wozu ich Pachtliebhaber hiermit einlade." (Zitiert nach: Manfred Wagenknecht: Gevelinghausen 1277 bis 2002, 2002) Pächter wurde der 1811 in Lichtenau/Westf. geborene Adolph Opes, der zumindest bis 1853 hier nachweisbar ist. Da er um den Jahreswechsel 1852/53, wie aus einer Korrespondenzakte (Akte A 5819, Gevelinghauser Archiv, Westfälisches Archivamt) hervorgeht, eine Auseinandersetzung bezüglich Instandsetzung der baulich und technisch völlig heruntergekommenen Mühle hatte, ist denkbar, daß die Pacht vorzeitig beendet wurde. Nachweise ließen sich dazu leider bisher nicht finden. Friedrich |
#45
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Re:
Ich bin Willens, meine hier gelegene Bock- Windmühle, wozu ein neugebautes massives Wohnhaus nebst Stallung und Garten gehört, sofort aus freier Hand zu verkaufen, wobei ich zugleich bemerke, daß die Umgebungen dem Müller eine reichliche Nahrung gewähren, und haben Kauflustige sich in portofreien Briefen direkt an mich zu wenden.
Michelsdorf bei Lehnin, am 13. Juni 1845. Der Mühlenbesitzer Kauschke Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Jahrgang 1845 |
#46
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RE: Re:
Der Müller Carl Crüger beabsichtigt auf dem hiesigen Pfarracker eine neue holländische Windmühle mit zwei Gängen zur Graupenfabrikation zu erbauen.
In Gemäßheit des § 29 des Gesetzes vom 17. Januar d. J. wird solches mit der Auforderung zur öffentlichen Kenntniß gebracht, etwanige Einwendungen gegen die beabsichtigte Anlage binnen vier Wochen bei uns anzubringen und zu begründen; spatere Einwendungen, welche nicht privatrechtlicher Natur sind, bleiben unberücksichtigt. Burg Friesack, den 15. Juli 1845. Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Atdt Berlin Jahrgang 1845 |
#47
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RE: Re:
Bekanntmachung.
Der Müller Friedrich Wilhelm Knuth, jetzt im Dom-Dorfe Lichtenrade, Teltowschen Kreises wohnhaft, beabsichtigt auf seinem dortigen, drei Morgen großen, vom Bauer Kraatz erkauften und 1200 Schritt nördlich vom Dorfe zwischen der Chaussee nach Berlin und dem Wege nach Buckow belegenen Grundstücke, und zwar an der mit einem Pfahl bezeichneten Stelle eine Bockwindmühle zu erbauen mit zwei Mahlgängen und vier Hirsestampfen, sowohl zum eigenen Gebrauch als auch für fremdes Mahlgut. In Gemäßheit der Bestimmung des § 29 der Allgemeinen Gewerbe-Ordnung vom 17. Januar d. J, wird dies Vorhaben des Knuth hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht, mit der Aufforderung, etwanige begründete Einwendungen gegen diese neue Anlage binnen vier Wochen präklusivischer Frist bei dem Dom -Capitels- Verwalter, Hauptmann Hartwich in Berlin, in der Dorotheen-Straße Nr. 20 in den Vormittagsstunden anzubringen. Berlin, den 4. Oktober 1845. Königl. Dom-Güterverwaltung. Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Atdt Berlin Jahrgang 1845 |
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RE: Re:
Zur Vererbpachtung der beiden Domanial-Mühlen bei Werden auf der Ruhr, genannt die Mühle zu Neukirchen, und die Mühle am Häuschen ist ein neuer Termin auf den 8. Februar d.J., Morges 10 Uhr, in Werden anberaumt. Dir abgeänderten Bedingungen liegen bei dem Rentmeister Keller zu Werden zu Jedermanns Einsicht offen
Düsseldorf, den 29. Januar 1819 Köngl. Preuß. Regierung |
#49
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RE: Mühlenbesitzer und Müller
Und hier meine Müllersleute:
Johann Müller Müller der Bettstadter Mühle + 25.07.1734 in Bettstadt Anton Wernet, 1645 - ? Müller in Elm Er war der erste Müller auf der Elmer Mühle nach dem 30jährigen Krieg und erhielt anno 1682 die Elmer Mühle als Eigentum vom Grafen von Saarbrücken Johann Valentin Wernet, 1672 - 1730 Müller in Elm Johann Jakob Wernet, 1695 - 1742 Müller in Elm Anton Wernet, 1700 - 1767 Müller in Elm Claudius Wernet, 1734 - 1805 Müller Hierbei handelt es sich bis auf Anton und Johann Jakob Wernet (geb. 1695 und 1700) immer um die jeweiligen nachfolgenden Söhne. Die beiden hingegen waren zwar Söhne von Johann Valentin, aber angeblich auch beide Müller zu Elm. Leider ist mir nicht bekannt ob es mehrere Mühlen gab oder ob wann genau der jeweilige Müller auf der Mühle tätig war. Grüße, Ela |
#50
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RE: Mühlenbesitzer und Müller
No. 1456
Der von dem Königlichen-Ober-Prokurator hierselbst gegen den Mühlenbessitzer und Kaufmann Philipp Dietzen aus Eitorf am 7 April 1875 erlassene, am 18. Dezember 1877, 26. Januar 1883 und 25. September 1884 erneuerte Steckbrief wirs hiermit als erledigt zurückgezogen. Bonn, den 10 Mai 1887 Königliche Staatsanwaltschaft Öffentlicher Anzeiger zum Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Trier 1887 |
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