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  #41  
Alt 20.03.2008, 20:21
schaefera
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Standard RE: Mühlenbesitzer und Müller

Der in Exekutionssachen wider den Mühlenmeister Gülsen
zu Groß-Derschow auf den 15. März d. J., Nachmittags 2 Uhr,
in Grost-Derschow anstehende Verkaufstermin wird hierdurch
aufgehoben.
Neustadt a. d. D.,
den 5. März 1842.
Im Auftrage: Dittmann

Amts -Blatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und. der Stadt Berlin.
Jahrgang 1842. Potsdam, 1842. Zu haben bei dem Königlichen Hofpostamte
daselbst und bei allen übrigen Königlichen Postämtern der Provinz.
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  #42  
Alt 20.03.2008, 20:28
schaefera
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Beiträge: n/a
Standard RE: Mühlenbesitzer und Müller

Verpachtung eines Mühlengrundstücks.
Meine oberschlächtige Wassermühle mit zwei Mahlgängen und einem Oelschlage, die hinreichendes Gemahl hat, und der es bisher nicht an Wasser mangelte, will ich von Johannis 1842 ab wieder verpachten, indem sie dann pachtlos wird.
Wer auf diese Pachtung reflecktirt, kann sich bei mir in portofreien Briefen melden.
Ich füge auch die Bemerkung hinzu , daß unter Umständen gegen 230 Morgen Acker und Wiesewachs mit in Pacht ausgethan werden können.
Streckenthiner Mühle bei Pritzwalck,
den 17. Februar 1842.
Der Mühlenbesitzer F. W. Guhl

Amts -Blatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und. der Stadt Berlin.
Jahrgang 1842. Potsdam, 1842. Zu haben bei dem Königlichen Hofpostamte
daselbst und bei allen übrigen Königlichen Postämtern der Provinz.
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  #43  
Alt 22.03.2008, 13:16
Fehrle Fehrle ist offline weiblich
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Registriert seit: 16.01.2008
Ort: Schweiz, Thurgau
Beiträge: 375
Standard

.......Mathias Mayr, ein Müller, am 23. August 1710 bei Büsingen, nahe Schaffhausen, vom Blitz erschlagen worden ist. fulmine tactus.

Aus: Mein Heimatland, 27 Jahrgang, 1940
Die Hegauer Ahnen Scheffels, S. 381

Math. Mayr war Müller in Rielasingen/ Hegau
__________________
Suche alles zu den FN Moisel /Reichenberg, Kutscheidt/ Essen, Reiner/ Tuttlingen und Fehrle / Steisslingen
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  #44  
Alt 22.03.2008, 19:57
Benutzerbild von Friedrich
Friedrich Friedrich ist offline männlich
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Registriert seit: 02.12.2007
Beiträge: 11.305
Standard Mühle in Gevelinghausen

Am 03.09.1852 inserierte Friedrich Reuter, der das den Freiherren zu Wendt-Papenhausen gehörige Rittergut in Gevelinghausen im Sauerland gepachtet hatte, im Mescheder Kreisblatt:

"Montag, den 13. September will ich die gleich anzutretende Gevelinghäuser Mühle, bestehend: aus einer Mahl-, Oel- und Sägemühle, nebst circa 40 Morgen Land und 10 Morgen Wiesen, meistbietend auf 4 Jahre verpachten, wozu ich Pachtliebhaber hiermit einlade." (Zitiert nach: Manfred Wagenknecht: Gevelinghausen 1277 bis 2002, 2002)

Pächter wurde der 1811 in Lichtenau/Westf. geborene Adolph Opes, der zumindest bis 1853 hier nachweisbar ist. Da er um den Jahreswechsel 1852/53, wie aus einer Korrespondenzakte (Akte A 5819, Gevelinghauser Archiv, Westfälisches Archivamt) hervorgeht, eine Auseinandersetzung bezüglich Instandsetzung der baulich und technisch völlig heruntergekommenen Mühle hatte, ist denkbar, daß die Pacht vorzeitig beendet wurde. Nachweise ließen sich dazu leider bisher nicht finden.

Friedrich
__________________

"Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."

(Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
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  #45  
Alt 22.03.2008, 21:22
schaefera
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Standard Re:

Ich bin Willens, meine hier gelegene Bock- Windmühle, wozu ein neugebautes massives Wohnhaus nebst Stallung und Garten gehört, sofort aus freier Hand zu verkaufen, wobei ich zugleich bemerke, daß die Umgebungen dem Müller eine reichliche Nahrung gewähren, und haben Kauflustige sich in portofreien Briefen direkt an mich zu wenden.
Michelsdorf bei Lehnin, am 13. Juni 1845.
Der Mühlenbesitzer Kauschke

Amtsblatt der Königlichen Regierung
zu Potsdam und der Stadt Berlin
Jahrgang 1845
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  #46  
Alt 22.03.2008, 21:55
schaefera
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Standard RE: Re:

Der Müller Carl Crüger beabsichtigt auf dem hiesigen Pfarracker eine neue holländische Windmühle mit zwei Gängen zur Graupenfabrikation zu erbauen.
In Gemäßheit des § 29 des Gesetzes vom 17. Januar d. J. wird solches mit der Auforderung zur öffentlichen Kenntniß gebracht, etwanige Einwendungen gegen die beabsichtigte Anlage
binnen vier Wochen bei uns anzubringen und zu
begründen; spatere Einwendungen, welche nicht
privatrechtlicher Natur sind, bleiben unberücksichtigt.
Burg Friesack, den 15. Juli 1845.

Amtsblatt der Königlichen Regierung
zu Potsdam und der Atdt Berlin
Jahrgang 1845
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  #47  
Alt 23.03.2008, 09:15
schaefera
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Standard RE: Re:

Bekanntmachung.
Der Müller Friedrich Wilhelm Knuth, jetzt im Dom-Dorfe Lichtenrade, Teltowschen Kreises
wohnhaft, beabsichtigt auf seinem dortigen, drei Morgen großen, vom Bauer Kraatz erkauften und
1200 Schritt nördlich vom Dorfe zwischen der
Chaussee nach Berlin und dem Wege nach Buckow
belegenen Grundstücke, und zwar an der mit einem
Pfahl bezeichneten Stelle eine Bockwindmühle zu
erbauen mit zwei Mahlgängen und vier Hirsestampfen, sowohl zum eigenen Gebrauch als auch für fremdes Mahlgut.
In Gemäßheit der Bestimmung des § 29 der Allgemeinen Gewerbe-Ordnung vom 17. Januar
d. J, wird dies Vorhaben des Knuth hierdurch
zur öffentlichen Kenntniß gebracht, mit der Aufforderung, etwanige begründete Einwendungen gegen diese neue Anlage binnen vier Wochen präklusivischer Frist bei dem Dom -Capitels- Verwalter,
Hauptmann Hartwich in Berlin, in der
Dorotheen-Straße Nr. 20 in den Vormittagsstunden anzubringen.
Berlin, den 4. Oktober 1845.
Königl. Dom-Güterverwaltung.

Amtsblatt der Königlichen Regierung
zu Potsdam und der Atdt Berlin
Jahrgang 1845
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  #48  
Alt 27.03.2008, 16:38
schaefera
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Standard RE: Re:

Zur Vererbpachtung der beiden Domanial-Mühlen bei Werden auf der Ruhr, genannt die Mühle zu Neukirchen, und die Mühle am Häuschen ist ein neuer Termin auf den 8. Februar d.J., Morges 10 Uhr, in Werden anberaumt. Dir abgeänderten Bedingungen liegen bei dem Rentmeister Keller zu Werden zu Jedermanns Einsicht offen
Düsseldorf, den 29. Januar 1819
Köngl. Preuß. Regierung
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  #49  
Alt 27.03.2008, 20:07
Benutzerbild von Ela_75
Ela_75 Ela_75 ist offline
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Registriert seit: 26.09.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 288
Standard RE: Mühlenbesitzer und Müller

Und hier meine Müllersleute:

Johann Müller
Müller der Bettstadter Mühle
+ 25.07.1734 in Bettstadt


Anton Wernet, 1645 - ?
Müller in Elm
Er war der erste Müller auf der Elmer Mühle nach dem 30jährigen Krieg und erhielt anno 1682 die Elmer Mühle als Eigentum vom Grafen von Saarbrücken

Johann Valentin Wernet, 1672 - 1730
Müller in Elm

Johann Jakob Wernet, 1695 - 1742
Müller in Elm

Anton Wernet, 1700 - 1767
Müller in Elm

Claudius Wernet, 1734 - 1805
Müller

Hierbei handelt es sich bis auf Anton und Johann Jakob Wernet (geb. 1695 und 1700) immer um die jeweiligen nachfolgenden Söhne. Die beiden hingegen waren zwar Söhne von Johann Valentin, aber angeblich auch beide Müller zu Elm. Leider ist mir nicht bekannt ob es mehrere Mühlen gab oder ob wann genau der jeweilige Müller auf der Mühle tätig war.

Grüße, Ela
__________________


Interessengemeinschaft Saarland
Interessengemeinschaft Hunsrück

Man weiss erst daß man ist, wenn man sich in andern wiederfindet.


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  #50  
Alt 28.03.2008, 09:44
schaefera
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Standard RE: Mühlenbesitzer und Müller

No. 1456
Der von dem Königlichen-Ober-Prokurator hierselbst gegen den Mühlenbessitzer und Kaufmann Philipp Dietzen aus Eitorf am 7 April 1875 erlassene, am 18. Dezember 1877, 26. Januar 1883 und 25. September 1884 erneuerte Steckbrief wirs hiermit als erledigt zurückgezogen.
Bonn, den 10 Mai 1887
Königliche Staatsanwaltschaft

Öffentlicher Anzeiger zum Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Trier
1887
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