Merdas, vermutl. Steglitz

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  • Elreichen
    Erfahrener Benutzer
    • 05.10.2011
    • 450

    Merdas, vermutl. Steglitz

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: zw.1905 u 1940
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Berlin
    Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]:
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken):

    Hallo,
    suche Familie Merdas in Berlin im oben genannten Zeitraum. Seinen Vornamen weiß ich eben nicht - SIE hieß Alma u war die Schwester meines Großvaters.
    Er war Kapitän und ist relativ früh gestorben (um 1920?).
    Adresse soll gewesen sein: Steglitz, Feuerbachstraße.

    Habe in den Adressbüchern schon gesucht, aber nichts gefunden. Habe ich was übersehen?
    Über Hildfe beim Finden freut sich Elreichen
    Zuletzt geändert von Elreichen; 16.02.2013, 21:22.
  • Asphaltblume
    Erfahrener Benutzer
    • 04.09.2012
    • 1500

    #2
    Im Adressbuch von Berlin hast du nichts übersehen, da wird Steglitz erst 1896 mit einbezogen als Vorort von Berlin. Und du suchst ja viel früher, 1805 bis 1840.
    Das macht allerdings den Straßennamen haarig, die Feuerbachstraße gibt es erst seit 1906, vorher hieß sie Straße H (seit 1932 gehört auch die alte Feldstraße zur Feuerbachstraße).

    Vor 1870 hieß der Ort Steglitz übrigens auch noch Stegelitz, daneben gab es seit den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts die Kolonie Neu-Steglitz.

    Vielleicht solltest du deine Quellen noch einmal überprüfen?
    Gruß Asphaltblume

    Kommentar

    • Elreichen
      Erfahrener Benutzer
      • 05.10.2011
      • 450

      #3
      Merdas

      Zitat von Asphaltblume Beitrag anzeigen
      Im Adressbuch von Berlin hast du nichts übersehen, da wird Steglitz erst 1896 mit einbezogen als Vorort von Berlin. Und du suchst ja viel früher, 1805 bis 1840.
      Das macht allerdings den Straßennamen haarig, die Feuerbachstraße gibt es erst seit 1906, vorher hieß sie Straße H (seit 1932 gehört auch die alte Feldstraße zur Feuerbachstraße).

      Vor 1870 hieß der Ort Steglitz übrigens auch noch Stegelitz, daneben gab es seit den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts die Kolonie Neu-Steglitz.

      Vielleicht solltest du deine Quellen noch einmal überprüfen?
      Hallo,
      vor lauter verschiedenen Suchen nach Ahnen in unterschiedlichen Jahrhunderten ist mir ein peinlicher Fehler unterlaufen- sorry!
      Ich meinte natürlich das 20.Jahrhundert!!!

      Danke dir ganz herzlich für deine Mühe,
      lieber Gruß!

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      • russenmaedchen
        Erfahrener Benutzer
        • 01.08.2010
        • 1700

        #4
        Hallo Anne,

        ich finde auch nur im Jahr 1927 einen Wolfgang Merdas, pol. Leutn., Schöneberg, Ceciliengärten
        Vielleicht gehört er ja dazu.....Viel Glück bei deiner Suche.
        Viele Grüße
        russenmädchen






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        • Elreichen
          Erfahrener Benutzer
          • 05.10.2011
          • 450

          #5
          Merdas

          Diesen Wolfgang Merdas kann ich momentan nicht zuordnen - aber vielleicht war er ein weiterer Bruder der Merdas-Brüder, die die Schmidt-Schwestern Alma und Luzie (Schwestern meines schon lange verstorbenen Großvaters) geheiratet haben.
          Luzies Mann hieß Max und war Oberstabsarzt - die beiden blieben kinderlos.
          Der Vorname von Almas Mann fällt keinem in der Familie mehr ein, und zu diesem Familienzweig ist der Kontakt leider auch verloren gegangen.
          Er war, das weiß ich, Kapitän und soll früh verstorben sein.

          Vielen Dank dir für`s Nachschauen!
          L.G. Anne

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          • Kasstor
            Erfahrener Benutzer
            • 09.11.2009
            • 13440

            #6
            Hallo,

            10 Jahre später ist vermutlich dieser Wolfgang M in Bad Reinerz zu finden als Pol.-Hauptmann i.R.

            Ansonsten habe ich noch einen Dr. Max Merdas *ca 1873/74 aus Berlin, seines Zeichens Hilfsarzt, der am 30.10.1906 von Hamburg nach Lüderitzbucht ( Deutsch-Südwestafrika ) abfährt. Bei einer weiteren Fahrt 1912 wird als Wohnort Insterburg verzeichnet, da fährt er als Stabsarzt nach Kamerun. Im März 1914 fährt noch einmal ein Stabsarzt Merdas nach Kamerun, diesmal angegebener Wohnort Breslau.
            Aber ich sehe gerade, das hatten wir alles schon im Oktober 2012.

            Frdl. Grüße

            Thomas
            FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

            Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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            • Elreichen
              Erfahrener Benutzer
              • 05.10.2011
              • 450

              #7
              Merdas

              Danke trotzdem!
              Über Max Merdas habe ich soweit alles, was ich finden konnte. Über seinen Bruder habe ich eben nichts, nicht einmal den Vornamen.
              Wenigstens habe ich jetzt doch im Histor. Adressbuch Berlin 1943 Alla (so nannte sich Alma) als Witwe in Steglitz, Holsteinische Straße 30 T, gefunden.
              Leider ist das aber anscheinend auch wirklich der einzige Eintrag - und ich weiß auch nicht, wann sie genau nach Berlin gezogen ist.

              Gruß, Elreichen

              Kommentar

              • Kasstor
                Erfahrener Benutzer
                • 09.11.2009
                • 13440

                #8
                Aufgrund der Veröffentlichung von Max M. vermute ich einen Zusammenhang mit Lothar M, seines Zeichens Optiker in Siegen, und da gibt es ja heute noch einen Namensträger als Inhaber - oder wurde der schon kontaktiert?

                Frdl. Grüße

                Thomas
                FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

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                Kommentar

                • Elreichen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 05.10.2011
                  • 450

                  #9
                  Merdas

                  Tja, nun wird es wirklich kompliziert:
                  Fakt ist nämlich, dass es meines Wissens NUR EINEN Sohn aus der Verbindung Alla-...? Merdas gegeben hat. Und dieser hat sich umbenannt (wegen der "anrüchigen" Assoziationen, die beim Namen Merdas kommen könnten. Ich verstehe das nicht, aber so war es eben!) in Mundas.
                  Der von dir genannte Lothar Merdas könnte evt. der Spross eines u.U. noch weiteren Bruders von Max und ...? gewesen sein. Leider habe ich eine Lücke in der Merdas-Ahnenreihe:
                  gefunden habe ich eine Antonie-Elisabeth Schmidt, die einen Viktor-Elias Merdas geheiratet hatte. Diese Antonie war eine Halbschwester meines Urgroßvaters.
                  Es ist durchaus möglich, dass Max und ...? die Söhne dieser beiden gewesen sind - u. vielleicht gab es da noch weitere.
                  Dann hätte es in der Familie so etwas wie Halb-Cousin/Cousinen-Hochzeiten gegeben.
                  Wie kommst du gerade auf die Verbindung Max Merdas zu dem Lothar? Hast du da was, was ich nicht habe?

                  Grüßle aus dem Ländle

                  Kommentar

                  • Kasstor
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.11.2009
                    • 13440

                    #10
                    Hallo,

                    nein, ich habe nur auf seine Veröffentlichung abgestellt, und die befasst sich ja mit der erwerblichen Sehschärfe. Kann ja aber auch nur Zufall sein.

                    Frdl. Grüße

                    Thomas
                    Zuletzt geändert von Kasstor; 17.02.2013, 20:52.
                    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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