Buch drucken

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Monstera80
    Benutzer
    • 15.10.2018
    • 98

    Buch drucken

    In einer Facebook Gruppe hat jemand seine Ahnenforschung als Buch Drucker lassen.
    Hat das hier auch schon der ein oder andere gemacht und kann ein paar Bilder daraus zeigen& vielleicht Druckereien & Programme empfehlen?

    Lg und danke
  • Richtown
    Erfahrener Benutzer
    • 05.02.2013
    • 159

    #2
    Hallo Monstera,

    ich bin Buchbinderin und arbeite in einer Druckerei. Wie hast du dir dein Buch denn vorgestellt? Da ist so ziemlich alles möglich.

    Liebe Grüße,
    Babett
    Suche:
    Kreis Kulm/Kreis Thorn: Thiese, Thiess, Tietz, Gietz
    Sandomierz/Sulislawice: Podkowa, Blaszczak, Kubalska
    Sachsen/Dresden und Umland : Zein, Kopprasch, Heygen, Kaulfuß, Tittel, Pommrich, Rosenkranz, Löschke, Mißbach
    Sachsen/Vogtland: Löschke, Jungnickel, Seidemann
    Sachsen-Anh. (Magdeburg/Aken): Leonhardt, Sonnenburg
    Thüringen/Langensalza: Holzapfel
    Niederschlesien: Rölle, Scholz, Klein

    Kommentar

    • Mismid
      Erfahrener Benutzer
      • 21.02.2009
      • 984

      #3
      Ich habe PosterXXL-Fotobuch genommen. Geht natürlich auch von jedem anderen Fotobuchanbieter (CEWE, usw.) . Allerdings hat mich bei der hohen Seitenzahl bis 90 Seiten der Einheitspreis von unter 25 EUR überzeugt. Allerdings ist das nur der Standarddruck im Standardformat und in der Standardbindung. Falls du bessere Bindungen (z.B einheitlicher Seitenübergang ohne Verdeckung) haben willst, kostet es westenlich mehr. Bei geringeren Seitenzahlen gibt es günstigere Anbieter. Gestaltungssoftware, falls du kein Extra Programm dafür hast, hält jeder Anbieter kostenfrei für dich bereit. Bei Texten solltest du auf ausreichend Seitenabstand achten, damit nichts abgeschnitten wird und es noch gut aussieht
      Zuletzt ge?ndert von Mismid; 17.10.2018, 11:09.

      Kommentar

      • Alter Mansfelder
        Super-Moderator
        • 21.12.2013
        • 4653

        #4
        Hallo zusammen,

        eine interessante Frage, da ich im Moment auch gerade dabei bin, meine Ahnenliste zur Druckreife zu bringen. Vielleicht hat jemand von euch auch für mich einen Tipp. Mein Hauptproblem ist der Umfang (1.147 Seiten; weitere Verkleinerung nicht möglich). Da werde ich wohl nicht umhin kommen, das Werk in zwei Bücher aufzuspalten? Gibt es auch für diesen Fall Hinweise, wie man die Sache am besten angehen sollte (bindungs-/klebetechnisch usw.)? Eine ISBN soll die AL noch bekommen.

        Es grüßt der Alte Mansfelder
        Gesucht:
        - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
        - Tote Punkte in Ostwestfalen
        - Tote Punkte am Deister und Umland
        - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
        - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
        - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

        Kommentar

        • Mismid
          Erfahrener Benutzer
          • 21.02.2009
          • 984

          #5
          Wozu soll denn die Ahnenliste dienen? Eine reine Liste auf 1147 Seiten? Wer soll sich das durchlesen? Das ist ja nicht wirklich spannend. Oder als reines Nachschlagewerk wie ein Telefonbuch? Ein 1147 Seitenbuch ist eigentlich unlesbar und nicht handelbar. Selbst 500 Seiten sind eigentlich schon viel zu viel. Das Buch kann man doch gar nicht richtig aufschlagen, wenn die Seiten nicht extrem dünn sind. Und für was soll die ISBN Nummer sein? Willst du das Buch auf dem freien Markt verkaufen? Wer soll das erwerben wollen?

          Kommentar

          • U Michel
            Erfahrener Benutzer
            • 25.06.2014
            • 680

            #6
            Hallo an alle,
            ich habe mein Buch über die Internetdruckerei ViaPrinto drucken lassen.
            Dafür ist allerdings fertig erstelltes Druck-PDF notwendig, welches dann so gedruckt wird. Vor allem werden die Bilder dann nicht nur in den RGB-Farben gedruckt sondern im 4Farbmodus für bessere Qualitäten der Bilder. Ich bereite die Bilder mit Adobe Photoshop so vor, dass sie hochauflösend sind für den Druck

            Mein Bearbeitungsprogramm ist stets InDesign CS6, denn da kann man die Bilder, Texte, Randabstände, Linien, ...usw. an den Hilfslinien genau ausrichten, der Textübergang von einer Seite zur anderen funktioniert prima und es gibt auch eine genaue Fehleranalyse beim Zusammenstellen der Seite. Also, ich meine die Suche nach allen nichtdruckfähigen Angaben, die man auch korrigieren kann.

            Im Anhang habe ich mal einige Seinten meiner Gestaltung des Buches: "Lutoschka - ein alter Hof-und Familienname in der Niederlausitz" gepostet. Da kann man meine Seiteneinteilung und -übersicht erkennen.

            Das Buch hat 130 Seiten, allerdings könnte es noch einmal so dick sein, wenn ich mich nicht auf das Wesentliche beschränkt hätte. So viel an Material und Unterlagen sind noch vorhanden......
            Angehängte Dateien
            Zuletzt ge?ndert von U Michel; 17.10.2018, 12:32.
            Freundliche Grüße aus Böhmen von
            Michel

            (Suche alles zum :
            FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
            FN Neddermeyer in S.Petersburg, Hann.Münden-Bonaforth,
            FN Müller, FN Räbiger, FN Oertel aus Reinswalde und Waltersdorf/ Sorau, der ehemeligen Neumark;
            FN Balzke aus der Niederlausitz

            Kommentar

            • AlAvo
              • 14.03.2008
              • 6186

              #7
              Hallo zusammen,

              zunächst hängt die Gestaltung eines Buches/Werkes vom eigenen Anspruch ab. Damit also vom Inhalt, Umfang, Seitenformat und einer möglichen Gestaltung.
              Das ISBN-Prozedere macht m. E. bei nichtkommerziellen Bestrebungen keinen Sinn.

              Ein relativ einfacher Weg für Werke mit überschaubarer Seitenzahl (denkbar bis ca. 250 Blatt = 500 Seiten) ist z. B. das Erstellen mit "Office-Word". Damit lassen sich Text und Abbildungen ganz ordentlich anordnen. Anschließend das druckreife Manuskript im PDF-Format abspeichern und in einem geeigneten Copy-Shop drucken und binden lassen.
              Hier stehen vielfältige Möglichkeiten und Beratung bei der Papierauswahl, der Bindung, etc. zur Verfügung. Sofern der Copy-Shop noch ein "Copy-Abo" anbietet, halten sich die Kosten zur Anfertigung in überschaubarer Höhe.
              Ein Vorteil dieser Lösung ist, dass sich später bei weiterem Bedarf weitere Exemplare unkompliziert, schnell und ebenso kostengünstig anfertigen lassen.


              Viele Grüße
              AlAvo

              Ps.: Noch ein wichtiger Hinweis! Bei der Verwendung von fremden Inhalten, Bildern, etc. sollte die Quellen genannt werden. Es ist zwar viel Aufwand, erspart u. U. aber auch viel Ärger.
              War Mitglied der Lettischen Kriegsgräberfürsorge (Bralu Kapi Komiteja)

              Zirkus- und Schaustellerfamilie Renz sowie Lettland

              Reisenden zu folgen ist nicht einfach, um so mehr, wenn deren Wege mehr als zweihundert Jahre zurück liegen!


              Kommentar

              • Alter Mansfelder
                Super-Moderator
                • 21.12.2013
                • 4653

                #8
                Hallo zusammen,

                @Michel: Danke für den Tipp und die schönen Beispiele. Ich schaue mir an, ob sich das auch für mich eignet.

                @Mismid:
                Zitat von Mismid Beitrag anzeigen
                Wozu soll denn die Ahnenliste dienen?
                Vorrangig zur Datensicherung durch Exemplare in Bibliotheken, DZfG usw.
                Zitat von Mismid Beitrag anzeigen
                Eine reine Liste auf 1147 Seiten?
                Nicht ganz: 50 S. Einleitung, 950 S. Ahnenliste, 100 S. Anhang, 50 S. Register (jeweils ca.-Angaben). Der Listenteil übrigens in Schriftgröße 8, ich könnte also die Seitenzahl auch noch ganz leicht nach oben schrauben.
                Zitat von Mismid Beitrag anzeigen
                Wer soll sich das durchlesen?
                Ganz natürlich niemand, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Interessierte viele eigene Linien darin wiederfinden könnten, wenn sie denn mal hineinschauen.
                Zitat von Mismid Beitrag anzeigen
                Das ist ja nicht wirklich spannend.
                Forscherkollegen, die sich darin stundenlang festgelesen haben, sagen da etwas anderes ...
                Zitat von Mismid Beitrag anzeigen
                Oder als reines Nachschlagewerk wie ein Telefonbuch?
                Im Prinzip ja, da der Listenteil alphabetisch nach Stämmen aufgebaut ist.
                Zitat von Mismid Beitrag anzeigen
                Das Buch kann man doch gar nicht richtig aufschlagen, wenn die Seiten nicht extrem dünn sind.
                Dünndruck kommt nicht in Frage. Deshalb ja der Gedanke, das Ganze in zwei oder mehr Bände aufzuspalten.
                Zitat von Mismid Beitrag anzeigen
                Und für was soll die ISBN Nummer sein? Willst du das Buch auf dem freien Markt verkaufen? Wer soll das erwerben wollen?
                Verkauf habe ich nicht vor. Ich wollte die Nummer vor allem deshalb, damit das Buch auch als "richtiges" Buch von den Bibliotheken zur Kenntnis genommen wird.

                @AlAvo: Die Bildrechtefrage habe ich schon geklärt und in der Liste entsprechend gekennzeichnet.

                Es grüßt der Alte Mansfelder
                Gesucht:
                - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                - Tote Punkte in Ostwestfalen
                - Tote Punkte am Deister und Umland
                - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

                Kommentar

                • AlAvo
                  • 14.03.2008
                  • 6186

                  #9
                  Hallo Alter Mansfelder,

                  vielen Dank für Deine Rückmeldung.

                  Ich finde es sehr gut und wichtig, dass Du Dich mit dem Thema Bildrechte befasst hast.

                  Ob der Aufwand mit der Vergabe einer ISBN-Nummer lohnt, kannst Du nur für Dich selber entscheiden. Die Abgabe von Druckwerken an Bibliotheken geht, angesichts vieler schmaler Budgets, meist zu Lasten des Herausgebers. Auch von daher dürfte eine Aufnahme in den Bestandskatalog einer Bibliothek nicht von der ISBN-Nummer abhängen. Wichtig ist die Tatsache, dass der Buchtitel in jenem Bestandverzeichnis erscheint.

                  Ich wünsche Dir viel Spaß bei der Erstellung und viel Erfolg für Dein Werk.


                  Viele Grüße
                  AlAvo
                  War Mitglied der Lettischen Kriegsgräberfürsorge (Bralu Kapi Komiteja)

                  Zirkus- und Schaustellerfamilie Renz sowie Lettland

                  Reisenden zu folgen ist nicht einfach, um so mehr, wenn deren Wege mehr als zweihundert Jahre zurück liegen!


                  Kommentar

                  • sonki
                    Erfahrener Benutzer
                    • 10.05.2018
                    • 4692

                    #10
                    Leicht abseits vom Thema - aber wenn das Buch unkommerziell bleiben soll und der Datenschutz nicht greift, kann man es auch zusätzlich bei Archive.org bzw. der OpenLibrary hochladen - tendenziell hat man dort weitaus mehr Verbreitungsmöglichkeiten als bei Bibliotheken oder DZfG und archive.org / openlibrary.org machen so schnell nicht dicht.
                    Слава Україні

                    Kommentar

                    • consanguineus
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.05.2018
                      • 5525

                      #11
                      Zitat von Mismid Beitrag anzeigen
                      Wozu soll denn die Ahnenliste dienen? Eine reine Liste auf 1147 Seiten? Wer soll sich das durchlesen? Das ist ja nicht wirklich spannend. Oder als reines Nachschlagewerk wie ein Telefonbuch? Ein 1147 Seitenbuch ist eigentlich unlesbar und nicht handelbar. Selbst 500 Seiten sind eigentlich schon viel zu viel. Das Buch kann man doch gar nicht richtig aufschlagen, wenn die Seiten nicht extrem dünn sind. Und für was soll die ISBN Nummer sein? Willst du das Buch auf dem freien Markt verkaufen? Wer soll das erwerben wollen?

                      Ääähmmm, Einspruch! Wer sich das durchlesen soll? Ich zum Beispiel! Ich liebe es, Ahnenlisten zu lesen. Und das meine ich durchaus ernst. Es sollten natürlich, und da ist der Alte Mansfelder ganz sicher der richtige Mann, auch ein paar "spannende" Ahnen in dieser Liste zu finden sein. Geschichtlich oder kulturell relevante Personen also.

                      Die Einzelbände von "A Game of Thrones" haben übrigens auch an die tausend Seiten. Das kann man, wenn man es denn lesen möchte, schon händeln.
                      Zuletzt ge?ndert von consanguineus; 17.10.2018, 20:08.
                      Suche:

                      Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                      Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                      Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                      Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                      Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                      Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                      Kommentar

                      • Monstera80
                        Benutzer
                        • 15.10.2018
                        • 98

                        #12
                        U Michel.. Genau so was in der Art schwebt mir vor. Tolle Arbeit und danke auch für die Anregungen in Form von Bildern.
                        TOLL

                        Kommentar

                        • Kleesommer
                          Erfahrener Benutzer
                          • 07.11.2015
                          • 185

                          #13
                          U Michel, vielen herzlichen Dank fürs reinschauenlassen in dein tolles Werk. Nach solchen anschaulichen Beispielen suche ich schon lange, da auch ich meine Forschungsergebnisse und entdeckten Familiengeschichten in gebundener Form festhalten möchte.

                          Kommentar

                          • Garfield
                            Erfahrener Benutzer
                            • 18.12.2006
                            • 2140

                            #14
                            Hallo

                            Ich habe auch schon mehrere Fotobücher bei CEWE drucken lassen. Mit der Qualität war ich sehr zufrieden. Ich denke, das ist eine gute Lösung, wenn man nur eine sehr kleine Auflage drucken lassen will und vorwiegend Bilder und wenig Text drin sein soll.
                            Ich hatte nur ein Exemplar für mich und eines für meine Eltern drucken lassen (hätte aber noch die Druckdatei, um weitere Exemplare zu bestellen). Wirklich ein "Buch" war es nicht, eher ein sehr kurzer Zwischenstand meiner Forschungen, mit vielen beschrifteten alten Fotos, ein paar Postkarten aber ohne weiteren Text.

                            Gute Frage von Mismid.
                            Reine Listen kann man schon als Buch drucken lassen, das eignet sich dann allerdings eher für Archive oder Bibliotheken, wo jemand, der zufällig nach dem selben Namen sucht, nachschauen kann. Auf dem freien Markt wird sich eine reine Liste kaum verkaufen.
                            Ich habe aber schon sehr schön gestaltete Bücher zu adligen Familien gesehen, in denen aber zu einzelnen Personen Lebensläufe drin waren und viele Farbfotos.
                            Was die Seitenanzahl angeht, da würde ich den Verlag bzw die Druckerei fragen, wie dick denn möglich ist. Das hängt ja stark von der Papierdicke und der Bindeart ab. Aufteilen auf zwei Bände fände ich aber sinnvoll. Einfach bei jedem Band vorne eine Titelseite machen (siehe unten) und "Band 1" bzw. "Band 2" schreiben, dann kannst du direkt in Band 2 weiter schreiben.

                            Eine ISBN macht eigentlich nur Sinn, wenn man das Buch über den Buchhandel verkaufen lassen will. Sonst ist es reiner Luxus, das muss dann jeder selbst wissen.
                            Eine ISBN garantiert aber nicht die Aufnahme in eine Bibliothek, es kann gut sein, dass die sich dann trotzdem denken, das interessiere keinen. Gerade wegen dem Budget muss da teilweise gut abgewogen werden, welche Bücher angeschafft werden. Da hat Ahnenforschung halt keine so hohe Priorität. Eine Schenkung an passende Bibliotheken und Archive bewirkt da viel mehr.

                            Bitte überlegt euch beim schreiben/drucken/verlegen von Büchern, ob ihr möchtet, dass ein Exemplar davon in der örtlichen oder zuständigen Bibliothek oder im Archiv stehen soll. Bibliotheken und Archive freuen sich bestimmt über ein Freiexemplar, vor allem wenn das Buch nicht über den Buchhandel erwerbbar ist. Am besten vorher nachfragen.
                            Für Bibliotheken und Archive ist wichtig, dass das Buch eine sinnvolle Titelseite hat, und da mindestens folgende Informationen drauf sind: Titel, ggf. Untertitel, Name des Autors, freiwillig: Geburtsjahr und ggf.Todesjahr des Autors (die Jahre werden seit ein paar Jahren erfasst, um Autoren mit gleichem Namen auseinander zu halten), Ort und Jahr, ggf. ISBN. Überlegt euch, dass auch andere Personen diese Informationen verstehen sollten, daher sollten z.B. solche Dinge wie Exemplar-Nummer bei einem limitierten Druck auch als solche erkennbar sein.

                            Wie AlAlvo schon schrieb, ist die Quellenangabe unerlässlich, auch bei Quellen aus Archiven und sowieso bei fremdem Bildmaterial, Informationen aus anderen Büchern und aus dem Internet (zitiert wird da mit dem Link und dem Hinweis "abgerufen am *Datum*").

                            Was allenfalls auch eine Möglichkeit wäre, ist das Publizieren als E-Book. Dafür gibt es sogar eigene Verlage. Weil dafür nur wenig Kosten anfallen, müsste das viel günstiger kommen als physisches Publizieren. Ich habe selbst noch keine Erfahrung damit, aber der Ahnenforscher Peter Teuthorn hat ein E-Book über Genealogisches Publizieren geschrieben.
                            In PDF kann man bestens Grafiken und Bilder einfügen. Beim E-Book-Format epub kann man s/w-Bilder und einfache Grafiken einfügen. Dieses Format kann man am PC oder auf E-Book-Readern lesen.
                            Falls man selbst sowieso bereits eine Webseite hat, kann man das E-Book auch dort als PDF hochladen, ein gratis E-Book fördert sicher die Verbreitung . Auch auf frei verfügbare Inhalte gibt es ein Copyright. Mit den "Creative Commons Lizenzen" kann man genau festlegen, was andere damit machen dürfen (zB Inhalte verwenden, aber der Autor muss genannt werden oder Inhalte dürfen sogar weiterentwickelt werden oder es darf kein Geld mit den Inhalten gemacht werden).
                            So könnte man auch gut eine kleine Auflage in einem Copyshop drucken lassen (für sich selbst, Verwandte und Bibliotheken/Archive) und weitere interessierte Forscher können das E-Book lesen.
                            Viele Grüsse von Garfield

                            Suche nach:
                            Caruso in Larino/Molise/Italien
                            D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
                            Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
                            Freiburghaus von Neuenegg BE/Schweiz
                            Wyss von Arni BE/Schweiz
                            Keller von Schlosswil BE/Schweiz

                            Kommentar

                            • Victor2012
                              Erfahrener Benutzer
                              • 04.02.2012
                              • 175

                              #15
                              zum Buch Drucken Ahnenforschung

                              Hallo in die Runde und zur Anfrage zu einem Ahnenbuch. Ich hab es mir vor ca 4 . 2 Jahren zusammengestellt. Zum ersten aus dem Microsoft Büroprogramm Microsoft Publisher. Das Programm enthält einige Vorlagen u.a. auch für Magazine. Daraus hab ich eines Ausgewählt. Da kann man Seiten nur mit Text gestalten und oder mit Bildern. Die Seite sind variabel. Mit den eingefügten Fotos, Legenden Hinwiese für meine "Nachfolgen" dann alles mit der CEWE Software gestaltet und zum Druck zu Rossmann eingereicht. Ist gut geworden läßt sich für die Weihnachtszeit zum verschenken gut vorbereiten. Gedauert hat es bei mir alles zusammen 4 Wochen zu herstellen. Wenn es gewünscht ist kann ich eine Seite per PN zusenden. Hilft es evtl.? grüße Victor 2012

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X