Keine Geldscheine schicken

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  • Raschdorf
    Erfahrener Benutzer
    • 25.03.2012
    • 505

    Keine Geldscheine schicken

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum:
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung:
    Konfession der gesuchten Person(en):
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):


    Hallo,

    das Diözesanarchiv in Breslau möchte offenbar nicht mehr, dass man einer Suchanfrage einen Geldschein beifügt. Ich habe mir mal mit einem Übersetzungsprogramm aus dem Polnischen übersetzt, was man mir vor ein paar Tagen per E-Mail zuschickte:

    "Vielen Dank für die Geste der Dankbarkeit, aber bitte senden Sie kein Geld für genealogische Angelegenheiten. Müssen wir eine Akte versenden, stellen wir eine Rechnung aus und rechnen die Leistung mit der zuständigen Stelle ab. Es ist zumindest unangemessen, Banknoten schriftlich an das Archiv zu senden. Wir machen die Suche nicht von den Opfern in der Sendung abhängig, auch wenn sie symbolischen Charakter haben."

    Meiner Bitte hat man aber trotzdem entsprochen.

    Dieser Text stand im vergangenen Jahr noch nicht in den Antwortschreiben.

    Jo
  • Christian1975
    Erfahrener Benutzer
    • 20.06.2010
    • 183

    #2
    Naja, ich würde sagen, das ist auch eher ungewöhnlich. Hier versendet man eigentlich auch keine Geldscheine zur Begleichung von Rechnungen, zumal diese auf dem Postweg verloren gehen können.


    Insofern finde ich die Aufforderung nur verständlich.


    Gruß
    Christian

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    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 19748

      #3
      Ja, wenn man voraussetzt, dass es ein üblicher Bezahlvorgang ist.
      Ich denke da eher an eine Art Trinkgeld in rumänischen Kategorien.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • sternap
        Erfahrener Benutzer
        • 25.04.2011
        • 4072

        #4
        dann schickt einer fünf euro statt drei euro 47, schon wissen sie nicht, wie man das verbuchen sollte, und wegen ein bisschen zerquetschtem geld als korrupt gelten ist auch nicht schön.
        freundliche grüße
        sternap
        ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
        wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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        • Raschdorf
          Erfahrener Benutzer
          • 25.03.2012
          • 505

          #5
          Hallo,
          ich hatte aus Beiträgen in diesem Forum entnommen, dass das Diözesanarchiv in Breslau für 10 Euro "einiges" in einem Kirchenbuch sucht, sofern man nicht unverschämt viel haben möchte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man manchmal netterweise die Suche weiter ausgedehnt hat, als ich angegeben hatte, also mit 10 Euro durchaus zufrieden war. Dass es beim Diözesanarchiv eine Gebührenordnung gibt, wusste ich bisher nicht, ich bin mir auch jetzt noch nicht sicher, dass das der Fall ist. Hat sie jemand schon mal gesehen?
          Anders ist es natürlich beim Staatsarchiv, dort hat man eine Gebührenordnung, das ist mir klar.

          Jo
          Zuletzt geändert von Raschdorf; 01.02.2023, 19:17.

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