Hallo zusammen!
Dieses Phänomen verfolgt mich in zahlreichen Vorfahrenlinien. Beispiele:
Christian Jonas - Christian Bernhard - Conrad Christian - Jonas Christian Bernhard - Conrad Christian Valentin und seine Schwester Marie Christine Luise, welche meine 3xUrgroßmutter ist.
Johann Heinrich Jonas - Johann Christian Conrad und dessen Bruder Engelhard Franz, welcher mein 5xUrgroßvater ist - Johann Heinrich Jonas - Johann Heinrich Andreas - Johann Heinrich (mein 2xUrgroßvater)
Ich könnte noch fast endlos fortfahren. Nicht selten ist es so (wie im zweiten Beispiel), daß ein Vorfahre nicht der älteste Sohn ist, welcher den Leitnamen erbt. Aber der älteste Sohn des Zweitgeborenen setzt die (einmal unterbrochene) Tradition dann fort.
Die oben aufgeführten fetten Namen kommen in späteren Generationen ebenfalls vor, aber mit Unterbrechungen, die offenbar gewissen neuen Moden bei der Namenswahl geschuldet sind. Früher war der Namenspool einfach viel kleiner. Manche uralten und heute auch wirklich altmodisch klingende Namen wie Erich oder Rudolf waren vor 300 oder 150 Jahren gar nicht "in" und bereicherten die Stammbücher erst viel später.
Vielleicht unterhalten sich unsere Nachkommen in diesem Forum in 200 Jahren über lange Reihen von Kevins und Chantalles. Ich kann nur betonen, daß ich froh bin, solche Ausreißer in meiner Ahnenliste nicht zu finden und hoffe, daß meine Nachfahren einst dasselbe sagen können.
In diesem Sinne viele Grüße
consanguineus
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Suche:
Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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