Mögliche evangelische Hochzeit in München vor 1818

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  • hionoxy
    Erfahrener Benutzer
    • 31.03.2021
    • 619

    Mögliche evangelische Hochzeit in München vor 1818

    Hallo,

    am 27. Juli 1818 kam die Anna Maria Louisa Gerber in München zur Welt. Ob ihr Vater, ein evangelischer Schneidermeister aus Oggersheim (heute Ludwigshafen) und ihre Mutter, eine Anna Sibylla Scherer (laut Standesamt Augsburg wohl zum Protestantismus konvertiert), geheiratet haben, weiß ich leider nicht.

    Da das Kind 1818 geboren wurde, schätze ich, dass vorher eine Hochzeit stattfand. Weiß jemand von einer Möglichkeit die Hochzeit zu finden? Es ist eventuell interessant zu wissen, dass die Anna Maria Louisa in der Frauenkirche (Dom Zu Unserer Lieben Frau) getauft wurde.

    Danke!
    • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
    • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
    • Staufen/Pfalz-Neuburg: Brandl/Brandle/Brandlin
    • Ulm: Aitinger, Schilling, Hillmann (16. Jh.)
    • Nördlingen: Geißel, Moll, Krauß
    • Oberthulba: Kleinhenz, Schmitt, Veith, Hergenröther
    • Allgäu: Vagabundenfamilie Filler/Füller (18. Jh.)
  • Xtine
    Administrator
    • 16.07.2006
    • 28326

    #2
    Hallo,

    Zitat von hionoxy Beitrag anzeigen
    am 27. Juli 1818 kam die Anna Maria Louisa Gerber in München zur Welt........... in der Frauenkirche (Dom Zu Unserer Lieben Frau) getauft wurde.
    die Taufe vom 27.7.1818 lautet aber auf:
    Ludovica Maria Anna Gerber

    Hast Du denn dort die Trauungen durgesehen? Die Bücher haben am Ende ein Register!

    Die evangelischen KB sind bei Archion online.
    Viele Grüße .................................. .
    Christine
    sigpic .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

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    • hionoxy
      Erfahrener Benutzer
      • 31.03.2021
      • 619

      #3
      Ja genau, Ludovica heißt sie dort! Die Eindeutschung davon wäre ja Louisa/Louise, wenn ich mich nicht vertue. In Augsburg (wo sie dann gewohnt hat) wurde sie dann auch so genannt. Denke mal einfach noch der Name auf Latein.

      Und danke für den Hinweis mit den Registern hinten, das wusste ich gar nicht! Ich schau mal erst in die katholischen Bücher.
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      • Xtine
        Administrator
        • 16.07.2006
        • 28326

        #4
        Ludovica wurde damals aber auch als eigenständiger Name gebraucht.
        Die Mutter von Kaiserin Elisabeth v. Österreich hieß so und wurde auch so gerufen.

        Die deutsche Schreibweise wäre wohl eher Luise..
        Viele Grüße .................................. .
        Christine
        sigpic .. .............
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        • hionoxy
          Erfahrener Benutzer
          • 31.03.2021
          • 619

          #5
          Interessant, dass sie dann in Augsburg Louise geschrieben wurde. Evtl. sollte ich mehr Dokumente zu ihr auftreiben um zu schauen, was eher verwendet wurde.
          • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
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          • Xtine
            Administrator
            • 16.07.2006
            • 28326

            #6
            Mehrere Dokumente schaden nie

            Aber eigentlich ist es egal, wie sie geschrieben wurde, Du solltest nur mehrere Varianten im Hinterkopf haben. Damals wurde eh geschrieben wie gehört und wie der Schreiber dann meinte. Da kann die Schreibweise dann schon öfter variieren.
            Viele Grüße .................................. .
            Christine
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            Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
            (Konfuzius)

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            • jacq
              Super-Moderator

              • 15.01.2012
              • 9719

              #7
              Moin,

              08.05.1787 in Augsburg, Zu den Barfüßern:


              Anna Sibilla Scherer
              V: Isaak Heinrich Scherer, Kreißcontingents-Feldwaibel
              M: Maria Walburg geb. Hönigin


              + 06.12.1821 Augsburg
              Isaac Heinrich Scherer, Thorschreiber, Hirnschlag, 76 Jahre (* err. 1745)
              Vorherige Ehe:
              oo 28.03.1780 Augsburg, Heilig-Geist


              Der Ehren- und Mannhaffte Isaac Heinrich Scheerer,
              Feldwaibel unter dem alhiesigen Crayß-Contingent, des
              Ehren- und Mannhafften Matthäus Scheerer sel. geweßten
              Stadtgarde-Soldaten, hinterlaßener ehelicher Sohn; und die
              Tugendsame Junger Regina Felicitas Jochumin,
              des Ehren- und Mannhafften Leonhart Jochum sel. geweßten
              Stadtgarde-Gefreyten, nachgelassene eheliche Tochter.
              http://www.archion.de/p/4bb17242df/
              + 30.12.1780 / Regina Felicitas Schererin geb. Jochumin (28 J.)
              oo 09.07.1781 Augsburg, Heilig Geist


              Isaac Heinrich Scherer, Wittiber
              Maria Walpurg Hönigin, von Hürt im Pappenheimischen,
              des Erbarn Wilhelm Hönig, sel. geweßten Kormbachers alda
              Viele Grüße,
              jacq

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              • hionoxy
                Erfahrener Benutzer
                • 31.03.2021
                • 619

                #8
                Vielen Dank für die Bemühungen, tatsächlich hab ich die Hochzeit mit der Frau Hoenig auch gefunden, allerdings das mit Hürt im Pappenheimischen hatte ich nicht verstanden, deshalb bin ich jetzt aufgeklärter. Herzlichen Dank!
                Zuletzt ge?ndert von hionoxy; 14.04.2021, 11:21.
                • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
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                • hionoxy
                  Erfahrener Benutzer
                  • 31.03.2021
                  • 619

                  #9
                  Zitat von jacq Beitrag anzeigen
                  Moin,
                  Hast du zufällig wegen der Geburt Isaaks geschaut? Entweder ich bin enorm blind oder er ist zugezogen (was ich wegen der Anstellung des Vaters eher für unwahrscheinlich halte)?

                  Ich bin jetzt sämtliche Taufregister durchgegangen und find ihn da nicht. Man könnte über den Vater Matthäus gehen (um 1710 herum gibt es zwei Scherer Männer mit Kindern in der Heilig-Kreuz-Kirche). Aber da hab ich jetzt nur oberflächlich geschaut.

                  Ideen?
                  • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
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                  • hionoxy
                    Erfahrener Benutzer
                    • 31.03.2021
                    • 619

                    #10
                    Update:

                    Isaak Heinrich Scherer wurde am 25. April 1745 in evangelisch St. Ulrich getauft. Sein Vater war der (wie bereits bekannt) Matthäus Scherer, "Quarde-Soldat" und "Wittiber" (Wittwer). Die Mutter ist die Maria Salome.

                    Die Hochzeit der Eltern fand in der selben Kirche zwei Jahre zuvor statt. Dort heißt es:
                    evangelisch St. Ulrich: des ehrbaren und mannhaften Matthäus Scherer, Wittiber und Stadt-Quarde Soldat, allhier, und Maria Salome Reißler aus löbl. Reichs, Stadt Nördlingen des ehrbaren Johann Greißlers eheliche Tochter
                    Ob die Frau jetzt Greißler oder Reißler heißt, kann ich jetzt hier nicht rauslesen. Beim Vater allerdings steht ganz klar Greißler geschrieben. Jedenfalls stammt sie also aus Nördlingen, was eben vor 1800 ziemlich sicher bedeutet, dass sie auch evangelisch war. Aus Nördlingen sind die evangelischen Kirchenbücher ja leider nicht online.

                    Zum Vater Matthäus/Matthias:
                    Über die Bestattungsregister habe ich seinen Todeseintrag gefunden: am 29. Mai 1758 in der evangelischen St. Ulrich Kirche. Dort stand auch sein Alter: 61. Und tatsächlich wurde er als Matthias Scherer geboren: am 28 Mär 1698 in Augsburg, getauft in St. Ulrich. Die Eltern sind der Garde-Soldat Caspar Scherer und die Ursula Trausch(?).

                    Fun fact: Ich wurde auch in St. Ulrich getauft.
                    Zuletzt ge?ndert von hionoxy; 15.07.2021, 01:43.
                    • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
                    • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
                    • Staufen/Pfalz-Neuburg: Brandl/Brandle/Brandlin
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                    • hionoxy
                      Erfahrener Benutzer
                      • 31.03.2021
                      • 619

                      #11
                      Kleines Update, ich konnte einiges zu Caspar Scherer und seiner Ehefrau Ursula herausfinden.

                      Caspar Scherer wurde ungefähr 1654 geboren. Sein Vater ist der Augsburger Spitalmeßner Caspar Scherer "der Jüngere", die Mutter die Anna Pauluß. Geheiratet hat er die aus Ulm stammende Ursula Maisch am 12.04.1689. Er war damit ca. 35 Jahre alt und sie sogar älter, nämlich circa 39.
                      Warum die so alt sind, keine Ahnung. Allerdings muss es stimmen, denn Ursula starb später und wurde als Witwin Scherers bezeichnet. Sie starb am 30.01.1724 im Alter von 74 Jahren (evangl. St. Ulrich). Caspar verstarb zuvor, nämlich relativ bald nach der Geburt seines Sohnes, meines Vorfahrens, Matthäus/Matthias, nämlich am 27.12.1703.

                      Was ich bislang entziffern konnte:
                      Der ehr und mannhafte Caspar Scherer, Soldat(?) .... allhiesigen löblichen Stadt ...-Kompag. (Kompanie?) deß ehrbaren Caspar Scherers Meßners in dem Spital ....... ehelicher Sohn und die ehrbare Ursula Maischin von Ulm deß ehren und mannhaften Johann ... allhiesigen ...
                      Schrift aus dieser Zeit muss ich wohl noch üben.
                      Zuletzt ge?ndert von hionoxy; 16.07.2021, 09:59.
                      • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
                      • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
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                      • hionoxy
                        Erfahrener Benutzer
                        • 31.03.2021
                        • 619

                        #12
                        Update zu Caspar Scherer "dem Jüngeren", Vater des Caspar Scherers der am 4.3.1654 in der Reichsstadt Augsburg geboren wurde:

                        Geheiratet hat der spätere Spitalmesner und zur Zeit der Hochzeit tätige Weber die Anna Paulus, Tochter des Webers Philipp Paulus am 17.01.1649 in Augsburg. Vater Caspars ist wiederum auch ein Caspar – ein Weber. (Quelle: Hochzeitsprotokolle der Stadt Augsburg)

                        Zur Geburt Caspars vermute ich, dass er in diesem Auszug des Register der Kirche evangelisch St. Ulrich gemeint ist. Vater ist ein Caspar Scherer, Mutter eine Maria. Die Hochzeit dieser beiden hat wohl kurz vor der Geburt 1613 stattgefunden. Da gibt es leider keine Protokolle...
                        Zuletzt ge?ndert von hionoxy; 26.07.2021, 16:30.
                        • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
                        • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
                        • Staufen/Pfalz-Neuburg: Brandl/Brandle/Brandlin
                        • Ulm: Aitinger, Schilling, Hillmann (16. Jh.)
                        • Nördlingen: Geißel, Moll, Krauß
                        • Oberthulba: Kleinhenz, Schmitt, Veith, Hergenröther
                        • Allgäu: Vagabundenfamilie Filler/Füller (18. Jh.)

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                        • johannschorr
                          Erfahrener Benutzer
                          • 22.07.2013
                          • 140

                          #13
                          Guten Abend,


                          Weiter helfen können hier die Steuebücher von Augsburg, um den richtigen Caspar zu finden und die Hochzeit um 1613 einzugrenzen.

                          Dort findet man im Register von 1611 drei, 1618, 1625, 1632 zwei Kaspar Scherer. 1646 ein Caspar und 1653 zwei. Es ist also zu klären welcher ihr Caspar Scherer war.

                          Damals musste in Augsburg im Jahr der Trauung keine Steuern gezahlt werden. Leider muss man zwischen den Jahren in den es Register gibt mühsam am Ort im Steuerbezirk nach sehen.
                          Für den Fall, dass du noch nie von den Steuerbüchern gelesen hast, eine kurze Erklärung. In Augsburg wurde von den Steueschreibern von Haus zu Haus gegangen um die Summen aufzunehmen und gegebenfalls auch zu kassieren. Damit läßt sich im Steuerbezirk das Wohnhaus feststellen und damit über die Zeit eine Person/Familie zuordnen.
                          Die Steuerbücher sind bei FamilySearch zufinden.


                          viel Spaß beim Finden, Johann

                          PS. mir haben die Steuerbücher sehr geholfen weit bis ins 15. JH die Vorfahren zu finden.

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                          • hionoxy
                            Erfahrener Benutzer
                            • 31.03.2021
                            • 619

                            #14
                            Erstmal vielen Dank. Ich habe tatsächlich schon in den Steuerbüchern geschaut, habe aber jetzt den Ansatz mit der Information arbeiten zu können, dass ein Scherer wegfällt. Eventuell hilft das.

                            Die Scherer waren die Generationen danach auch bei evangelisch St. Ulrich und auch derer Heilig-Geist-Kapelle beheimatet.

                            Wie von Ihnen gesagt, stehen auf dem Index des Jahres 1611 drei Kasper Scherer.

                            Der Erste gelistete wohnt bei St. Ulrich irgendwie zwischen Zwerch- und Kirchgasse. (Rechts, rechte Spalte. Fünfter von unten)

                            Ein weiterer wohnt anscheinend (ich find seinen Namen irgendwie nicht) beim Findelgäßchen ("Findelgäßle). Da steht, so glaube ich, Predigergasse. Heute ist da aber der Predigerberg.

                            Der letzte der Dreien wohnt bei »St. Antonino«. Was damit gemeint ist, weiß ich leider nicht. Die Orte davor und danach sagen mir auch bedingt was. Nur die Schmidgasse würde helfen, denn die liegt etwas abseits davon, wo St. Ulrich oder die Heilig Geist Kapelle liegt. Horbrugg (da war mal ein Kloster und ein Findelhaus) deuten auch auf Lechviertel hin. Vermutlich war dieser Caspar dann bei den Barfüßern oder St. Jakob.

                            Problematisch sind allerdings die ersten zwei, denn die liegen – meines Erachtens – beide im »Sprengel« von St. Ulrich. Eventuell hilft der später wegfallende Caspar Scherer. Ich werde nachsehen.
                            Zuletzt ge?ndert von hionoxy; 20.08.2021, 11:10. Grund: Vollzitat entfernt
                            • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
                            • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
                            • Staufen/Pfalz-Neuburg: Brandl/Brandle/Brandlin
                            • Ulm: Aitinger, Schilling, Hillmann (16. Jh.)
                            • Nördlingen: Geißel, Moll, Krauß
                            • Oberthulba: Kleinhenz, Schmitt, Veith, Hergenröther
                            • Allgäu: Vagabundenfamilie Filler/Füller (18. Jh.)

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                            • hionoxy
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                              • 31.03.2021
                              • 619

                              #15
                              Ach, ich merk gerade, ich hab den falschen Index verwendet. My bad. Das obige bitte ignorieren.
                              • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
                              • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
                              • Staufen/Pfalz-Neuburg: Brandl/Brandle/Brandlin
                              • Ulm: Aitinger, Schilling, Hillmann (16. Jh.)
                              • Nördlingen: Geißel, Moll, Krauß
                              • Oberthulba: Kleinhenz, Schmitt, Veith, Hergenröther
                              • Allgäu: Vagabundenfamilie Filler/Füller (18. Jh.)

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