Guten Abend,
seit Ewigkeiten versuche ich den Vater meiner unehelich in Wolkenstein bei Sachsen geborenen Ururgroßmutter Clara Melanie Tappert geb. Dost (1877-1927) ausfindig zu machen - ein schier aussichtsloser Kampf gegen Windmühlen.
In Kurzform:
Bei der späteren Heirat der Mutter Amalie Bertha Dost (1860-1911) im Jahr 1880 mit dem Güterbodenarbeiter Moritz Hermann Müller (1857-1884) findet sich ebenso keine Bemerkung zu dem unehelichen Kind in der Sammelakte des Heiratseintrages, die auf eine eventuelle Vaterschaft hindeuten könnte.
In der Sammelakte zu seinem verfrühten Ableben findet sich nun aber der interessante Hinweis, dass er vier Kinder hinterlassen hat. Geboren wurden ehelich aber nur drei Kinder.
Ich habe jetzt den leichten Hoffnungsschimmer, dass der spätere Ehemann vielleicht doch der Vater gewesen sein könnte.
Daher meine Frage:
Weiß jemand, wie die Anzahl der aufgeführten Kinder in solchen Sammelakten am besten zu deuten ist? Wurden damals alle im Haushalt lebenden Kinder aufgezählt, nur die leiblichen oder oblag die Handhabung dem Gutdünken des Standesbeamten?
Ich würde mich sehr über eure Rückmeldungen freuen.
seit Ewigkeiten versuche ich den Vater meiner unehelich in Wolkenstein bei Sachsen geborenen Ururgroßmutter Clara Melanie Tappert geb. Dost (1877-1927) ausfindig zu machen - ein schier aussichtsloser Kampf gegen Windmühlen.
In Kurzform:
- kein Eintrag/Randbemerkungen zum Vater in der Geburtsurkunde oder Hinweise in den Sammelakten der Heirats- und Sterbeeinträge der Clara Melanie
- keine Antwort vom Pfarramt bzgl. Einsicht in den originalen Taufeintrag, Einsicht in die verfilmten KBs ab 1875 aufgrund rechtlicher Gründe nicht möglich
- Vormundschaftsakten nicht vorhanden/erhalten
Bei der späteren Heirat der Mutter Amalie Bertha Dost (1860-1911) im Jahr 1880 mit dem Güterbodenarbeiter Moritz Hermann Müller (1857-1884) findet sich ebenso keine Bemerkung zu dem unehelichen Kind in der Sammelakte des Heiratseintrages, die auf eine eventuelle Vaterschaft hindeuten könnte.
In der Sammelakte zu seinem verfrühten Ableben findet sich nun aber der interessante Hinweis, dass er vier Kinder hinterlassen hat. Geboren wurden ehelich aber nur drei Kinder.
Ich habe jetzt den leichten Hoffnungsschimmer, dass der spätere Ehemann vielleicht doch der Vater gewesen sein könnte.
Daher meine Frage:
Weiß jemand, wie die Anzahl der aufgeführten Kinder in solchen Sammelakten am besten zu deuten ist? Wurden damals alle im Haushalt lebenden Kinder aufgezählt, nur die leiblichen oder oblag die Handhabung dem Gutdünken des Standesbeamten?
Ich würde mich sehr über eure Rückmeldungen freuen.
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