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#1
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Hallo,
Ich habe eine doch recht große Ahnentafel aber jetzt bin ich bei dem Problem das ich doch recht wenig bis zu nichts zu den Vorfahren weiß. Ich weiß nur einiges zu Linien die schon erforscht wurden, aber wie kann ich jetzt mehr zu den Ahnen herausfinden? Wie seit ihr alle Experten vorgegangen? Was für Quellen kann man noch durchforsten? Ging beziehungsweise geht es dem einen oder anderen auch so? Ich finde hat wirklich reine Ahnentafeln ohne tollen Geschichten uninteressant. Mfg, Donnerwetter |
#2
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![]() Hallo Donnerwetter,
wenn deine Ahnen katholisch sind, lohnt es manchmal in die Matricula reinzuschauen. Wenn man Glück gibt es Randbemerkungen, oder der Beruf ist erwähnt. Gruß, Jeanne |
#3
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![]() Hallo
Manchmal gibt es bei den Sterbeeinträgen in den Kirchenbüchern ausführliche Bemerkungen (bei speziellen Todesfällen). Oder es gibt nebst den Kirchenbucheinträgen auch Familienbücher, die manchmal ausführliche zusätzliche Bemerkungen enthalten. (Gibt es zumindest im Bistum Augsburg bei Matricula und im Erzbistum München und Freising.) Eine andere Quelle sind Amtsblätter, Tagblätter, Intelligenzblätter oder Zeitungen. Diese findet man teilweise bei Google books, für Bayern bei DigiPress. Auch für einige andere Bundesländer gibt es Online-Zeitungs-Archive (aber nicht alle sind im Volltext durchsuchbar). Für Österreich und die Schweiz gibt es grosse Online-Zeitungs-Archive, die im Volltext durchsuchbar sind. Eine andere Quelle wären noch Ortschroniken sowie Mitteilungsblätter von Heimatvereinen oder Genealogischen Vereinen, die mittlerweile auch oft online einsehbar sind. Welche Möglichkeiten es gibt zu Soldaten in den beiden Weltkriegen mehr herauszufinden, kannst du im diesbezüglichen Unterforum nachlesen. Gruss Svenja Geändert von Svenja (21.01.2021 um 22:23 Uhr) |
#4
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![]() Es hängt auch immer etwas von Ort und Beruf ab, was noch erhalten sein könnte. Ich habe zu meinen Hauswirten (Bauern) eine ganze Reihe Hofübergabeprotokolle. Darin ist genau aufgelistet welcher Bestand an Vieh, Land, Obstbäumen, Hausrat,... vom Altbauern an die nächste Generation übergeben wurde. Wenn jemand das Bürgerrecht in einer Stadt erwirken konnte, gibt es darüber manchmal noch zusätzliche Dokumente wie z.B. Leumundszeugnisse, Vermögensaufstellungen,... Testamente können auch erhalten sein oder Urteile, wenn ein Vorfahre in Streitigkeiten verwickelt war.
Wenn es nicht um zu große Orte geht, kann man in den Recherchedatenbanken der in Frage kommenden Archive einfach mal den Ort eingeben oder auch den Namen von einzelnen Ahnen. Wenn man Glück hat, kommen da schon eindeutig zuordbare Ergebnisse bei raus. Bei einer Stadt wie Hamburg oder München macht das natürlich weniger Sinn. Für die große Mehrheit der Ahnen wird es aber wahrscheinlich einfach gar nichts geben, wenn sie einfach nur ihr kleines beschauliches Leben gelebt haben. |
#5
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![]() Hallo Donnerwetter,
ich kann dein Anliegen gut verstehen, auch mir geht es genau so. Wenn du hier mal ein paar Namen, Daten und Orte und Berufe preisgeben willst, kann man die vllt. mit konkreten Recherche-Tips helfen. Bei mir hilft manchmal die ganz einfache google Buchsuche, allerdings habe ich den Vorteil, dass ich viele Pfarrer, Juristen, Beamte ... habe, die werden gerne mal in Zeitungen z.B. bei Versetzungen erwähnt. Bei anderen Linien finde ich dagegen auf diesem Weg nullkommanull. Grüße Gisela |
#6
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![]() Hallo
Zitat:
Gruss Svenja |
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