Moin moin!
Es besteht die Frage, warum Familienforscher ihre Ergebnisse nicht veröffentlichen wollen.
Mir sind die Vorteile einer Veröffentlichung bekannt, dennoch überwiegen bei mir die Nachteile einer Veröffentlichung.
1. Andere Familienmitglieder begrüßen die Forschung selbst, verbieten jedoch die Veröffentlichung der Daten. Juristisch vielleicht zu Unrecht, aber Familie ist Familie.
2. Möchte ich verhindern, dass die Ergebnisse kommerziell verwendet werden. Wie einige schon erlebt haben, wurden die eigenen Ergebnisse bei Ancestry und anderen kommerziellen Seiten wieder gefunden, obwohl man diese dort nicht eingegeben hat. Egal, wie man seine Homepage baut, es ist immer möglich, die Daten zu kopieren und woanders wieder reinzustellen, notfalls per Screenshot oder Zettel und Stift. Verbote usw. interessieren einigen Leuten nicht.
3. Habe ich erlebt, dass einige Bösewichte die Daten der Toten für andere Zwecke missbrauchen. Das möchte ich den Hinterbliebenden (in diesem Fall meine eigene Familie) unter allen Umständen ersparen.
Hintergrund ist eine Welle von Bestellungen von Internetanschlüssen, welche auf Grundlage von Grabsteininformationen auf Friedhöfen erstellt wurden. Ich war dann der Gelackmeierte, der die trauernden Witwen anrufen durfte wegen einer angeblichen Bestellung. Die Bösewichte wurden zwar nachher benannt und bestraft, dennoch dient das nicht gerade zur Vertrauensbildung von Unternehmen bei, egal was die verkaufen wollen. Solche Unverschämtheiten bleiben ein Leben lang im Gedächtnis.
An interessierte Leute geb ich die Daten zwar gerne raus, aber eben nur mit Vorsicht.
Woanders hier im Thread habe ich einige Regelungen des Archivgesetzes gelesen. Was mich verwundert, ist, dass die Kirchen- und Stadtarchive sich auf das gleiche Gesetz berufen, aber jede Institution hat anderslautende Bestimmungen. Hier im Thread wurde die Zahl 90 genannt (90 Jahre ab Geburt). In einigen Kommunen wird die Zahl 100 oder 110 genannt. Kann jede Kommune sein eigenes Archivgesetz bauen?
Naja, da ich selbst gerne an Homepages bastel, kann ich versuchen, was zu bauen. Müssen ja nicht meine Daten sein.
Auf vielen Internetseiten habe ich lediglich eine ellenlange Textseite gesehen, welcher unübersichtlich die Personendaten darstellt. So etwas mag einfach sein, dennoch ist das nicht meine Vorstellung von Homepage. Mit anderen Programmen (gerade die Testversionen) bin ich sehr vorsichtig, da in den Nutzungsbedingungen oftmals keine Veröffentlichungsrechte enthalten sind.
Soweit meine Gedanken zu diesem Thema. Ist nicht immer bösartig, wenn man Daten hortet und nicht veröffentlicht, sondern erfüllt mehr Schutzfunktionen und/oder hält sich an Verbote der Familie.
Es besteht die Frage, warum Familienforscher ihre Ergebnisse nicht veröffentlichen wollen.
Mir sind die Vorteile einer Veröffentlichung bekannt, dennoch überwiegen bei mir die Nachteile einer Veröffentlichung.
1. Andere Familienmitglieder begrüßen die Forschung selbst, verbieten jedoch die Veröffentlichung der Daten. Juristisch vielleicht zu Unrecht, aber Familie ist Familie.
2. Möchte ich verhindern, dass die Ergebnisse kommerziell verwendet werden. Wie einige schon erlebt haben, wurden die eigenen Ergebnisse bei Ancestry und anderen kommerziellen Seiten wieder gefunden, obwohl man diese dort nicht eingegeben hat. Egal, wie man seine Homepage baut, es ist immer möglich, die Daten zu kopieren und woanders wieder reinzustellen, notfalls per Screenshot oder Zettel und Stift. Verbote usw. interessieren einigen Leuten nicht.
3. Habe ich erlebt, dass einige Bösewichte die Daten der Toten für andere Zwecke missbrauchen. Das möchte ich den Hinterbliebenden (in diesem Fall meine eigene Familie) unter allen Umständen ersparen.
Hintergrund ist eine Welle von Bestellungen von Internetanschlüssen, welche auf Grundlage von Grabsteininformationen auf Friedhöfen erstellt wurden. Ich war dann der Gelackmeierte, der die trauernden Witwen anrufen durfte wegen einer angeblichen Bestellung. Die Bösewichte wurden zwar nachher benannt und bestraft, dennoch dient das nicht gerade zur Vertrauensbildung von Unternehmen bei, egal was die verkaufen wollen. Solche Unverschämtheiten bleiben ein Leben lang im Gedächtnis.
An interessierte Leute geb ich die Daten zwar gerne raus, aber eben nur mit Vorsicht.
Woanders hier im Thread habe ich einige Regelungen des Archivgesetzes gelesen. Was mich verwundert, ist, dass die Kirchen- und Stadtarchive sich auf das gleiche Gesetz berufen, aber jede Institution hat anderslautende Bestimmungen. Hier im Thread wurde die Zahl 90 genannt (90 Jahre ab Geburt). In einigen Kommunen wird die Zahl 100 oder 110 genannt. Kann jede Kommune sein eigenes Archivgesetz bauen?
Naja, da ich selbst gerne an Homepages bastel, kann ich versuchen, was zu bauen. Müssen ja nicht meine Daten sein.
Auf vielen Internetseiten habe ich lediglich eine ellenlange Textseite gesehen, welcher unübersichtlich die Personendaten darstellt. So etwas mag einfach sein, dennoch ist das nicht meine Vorstellung von Homepage. Mit anderen Programmen (gerade die Testversionen) bin ich sehr vorsichtig, da in den Nutzungsbedingungen oftmals keine Veröffentlichungsrechte enthalten sind.
Soweit meine Gedanken zu diesem Thema. Ist nicht immer bösartig, wenn man Daten hortet und nicht veröffentlicht, sondern erfüllt mehr Schutzfunktionen und/oder hält sich an Verbote der Familie.
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