Gemäldevergleich

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Lock
    Erfahrener Benutzer
    • 07.04.2016
    • 452

    Gemäldevergleich

    Hallo Zusammen

    Ich habe hier zwei Porträts, die linke Dame ist bekannt. Der Maler auch und es ist der selbe. Die linke Maria Böhlert die Schwiegermutter.

    Könnte es sich um Mutter und Tochter Handeln ? Was denkt Ihr?

    v.G. Gerhardt
  • Lock
    Erfahrener Benutzer
    • 07.04.2016
    • 452

    #2
    Das Bild
    Angehängte Dateien

    Kommentar

    • scheuck
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2011
      • 4383

      #3
      Hallo,

      meiner Meinung nach durchaus, die sehen sich für mich enorm ähnlich
      Herzliche Grüße
      Scheuck

      Kommentar

      • Kaktus
        Erfahrener Benutzer
        • 02.09.2017
        • 247

        #4
        Hallo,
        für mich besteht da ebenfalls kein Zweifel, die Ähnlichkeit ist wirklich gegeben.
        https://familienforschung-sydow.jimd...lienforschung/

        Kommentar

        • AKocur
          Erfahrener Benutzer
          • 28.05.2017
          • 1371

          #5
          Hallo,

          leider ist das rechte Bild etwas unscharf, aber eine große Ähnlichkeit sehe ich auch. Der Kleidung etc. nach zu urteilen, dürften beide Bilder in etwa ein ähnliches Entstehungsdatum haben, etwa um 1830 (+/- 5 J.).

          Was mir aber fehlt, um die beiden für Mutter und Tochter zu halten, ist ein erkennbarer Altersunterschied. Von daher würde ich eher tippen, dass es sich entweder um dieselbe Person handelt oder um zwei Schwestern. Mutter/Tochter würde ich aber nicht völlig ausschließen. Zum einen, weil das rechte Bild unscharf ist und zum anderen, weil ich keine weiteren Vergleichsbilder des Malers habe, um beurteilen zu können, wie sehr er Altersanzeichen wie Fältchen, etc. umsetze.

          Wann sind denn Mutter und Tochter geboren?

          LG,
          Antje

          Kommentar

          • Lock
            Erfahrener Benutzer
            • 07.04.2016
            • 452

            #6
            Hallo Antje

            Bessere Qualität hab ich leider nicht. Wenn die rechte die Tochter ist, ist sie am 20.8.1808 wahrscheinlich in St. Petersburg geboren.
            Schwestern können es nicht sein das Ehepaar Böhler hatte nur eine Tochter.
            Der Vater wäre am 27.06.1777 in Wolgast geboren.

            v.G. Gerhardt

            Kommentar

            • AKocur
              Erfahrener Benutzer
              • 28.05.2017
              • 1371

              #7
              Hallo Gerhard,

              Die Maria Böhlert wäre dann so in den 1780ern geboren? War also zur Entstehung des Bildes etwa in ihren 40ern oder sogar 50ern. Entweder hat sie sich dann gut gehalten oder der Maler hat sich tatsächlich mit Alterszeichen zurückgehalten.

              Die Dame auf dem rechten Bild trägt am Ringfinger der rechten Hand möglicherweise einen (Ehe)Ring. Weißt du, wann die Tochter geheiratet hat?

              Bei Schwester dachte ich an eine Schwester der Maria, da ja das linke Portrait gesichert sie darstellen soll. Ob sie Schwester(n) hatte, die in Frage kämen, weiß ich natürlich nicht.

              Wirklich schade, dass dir keine bessere Qualität vorliegt. Falls es dir möglich ist, diese Gemälde selbst mal in Augenschein zu nehmen, kannst du vermutlich noch mehr Details erkennen. Hier sieht z.B. die Augenfarbe beider Frauen unterschiedlich aus, aber ob das auf den echten Gemälden ebenso ist, kann man so einfach nicht beurteilen.

              LG,
              Antje

              Kommentar

              • sternap
                Erfahrener Benutzer
                • 25.04.2011
                • 4072

                #8
                ich denke, es handelt sich um etwas besonders am petersbureger hof typisches, dass von einem gut gelungenen bild durch den maler selbst, oder häufiger durch einen seiner kollegen, eine kopie mit etwas anderen attributen angefertigt wurde.


                zum beispiel, wenn maler rudolf sich zehn jahre später als gleich gut wie der originalmaler michael beweisen, aber auch zeigen wollte, dass er die modernen kleider gut darstellen kann, dann malt er das gesicht kopierend, den rest erfindet er nach dem aktuelleren geschmack.
                in der regel war die kopie ein geschenk an einen engen angehörigen der abgebildeten.
                freundliche grüße
                sternap
                ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                Kommentar

                • Horst von Linie 1
                  Erfahrener Benutzer
                  • 12.09.2017
                  • 19767

                  #9
                  Wir haben verschiedene Augenfarben: Grau und braun.
                  Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                  Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                  Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                  Und zum Schluss:
                  Freundliche Grüße.

                  Kommentar

                  • sternap
                    Erfahrener Benutzer
                    • 25.04.2011
                    • 4072

                    #10
                    kann auch am vergilben bzw. der verbräunen der farbe an einem bild liegen.


                    hier ist das gut dargestellt:
                    freundliche grüße
                    sternap
                    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                    Kommentar

                    • Lock
                      Erfahrener Benutzer
                      • 07.04.2016
                      • 452

                      #11
                      Der Maler war der Johann Samuel Ockel.
                      Er wirkte von ca.1820 bis 1847 als Porträtmaler in St. Petersburg.
                      Geheiratet hat er die Anna Maria Friederike Böhlert 1834 am 20.6. in Petersburg.
                      1846 kehrte er nach Wolgast zurück.
                      Ich denke die Bilder sind um etwa 1834 herum entstanden.
                      Wo die Originale sich gegenwärtig befinden versuche ich noch zu erkunden.
                      Vielen Dank für Eure Einschätzungen.
                      Ich denke Er hat seine Frau/Braut gemalt.

                      Gerhardt

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X