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#41
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Zufallsfund:Färber/Dittler
Graz. (Trauung).
Am 6. Oktober l. J. vormittags vollzog Pfarrer Karl Eckardt die Trauung des hiesigen evangelischen Vikars Richard Färber mit Fräulein Melitta Dittler, Tochter des Werksvertreters uud Hausbesitzers Karl Paul Dittler und dessen Gattin Frau Melitta Dittler, geb. Kleinoscheg. Gottes Segen sei mit den Neuvermählten! Evangelische Kirchen-Zeitung für Oesterreich, Volume 21 1904 |
#42
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Zufallsfund: Anzeige
Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten 1829
Heute wurde meine Frau, geb. Masendorff aus Hamburg, von einem Knaben glücklich entbunden. Villach, den 24ten März 1829 F. W. Helmpacher |
#43
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Zufallsfunde in den Matriken von Budapest ab 10.1.1.1895-
Josefine Theresia Hahn (*Wien) oo István József Hausdorfer (*Budapest)
http://pilot.familysearch.org/record...Browser;w=2339 Bild 53 |
#44
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Zufallsfund: Johann Hirschling
Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1832
Der Kreis-Kassen-Rendant Johann Hirschling aus Bernkastel, dessen Signalement hierunten folgt, hat eine bedeutende Summe aus der ihm anvertrauten Staats-Kasse entnommen und sich eines ansehnlichen Kassendefekts schuldig gemacht, diesemnächst aber sich auf lüchtigen Fuß, angeblich nach St. Petersburg, gesetzt. Alle Behörden des In- und Auslandes werden ergebenst ersucht, den Flüchtigen anzuhalten und davon dem Unterzeichneten Nachricht zu geben. Trier, den 30. Dezember 1831 Der Ober-Prokurator beim Königl. Preuß. Landgerichte: Heintzmann Signalement: des wegen Kassendefekts auf flüchtigem Fuße sich befindenden, bisherigen Königl. Preuß. Kreis-Einnehmers Hirschling von Bernkastel, im Großherzogthum Niederrhein. Name Hirschling, Johann; Stand, Kreis-Kassen-Rendant; Vaterland, Tirol; Ort des gewöhnlichen Aufenthalts, Bernkastel; Religion katholisch; Alter 60 Jahre ungefähr; Größe 5 Fuß 4 Zoll; Haare wenig, dunkelbraun; Stirn platt; Augenbraunen dunkelbraun; Nase aufgeschürzt, ungewöhnlich große Naselöcher; Mund groß; Zähne gut; Bart dunkelbraun, Kinn oval; Gesicht breit, voll, gelblich; Gesichtsfarbe gesund. Besondere Kennzeichen: starker untersetzter Statur, schnupft sehr stark, hat auf dem Vorder-Kopfe gar keine Haare, streicht solche von hinten zur Stirne, vermittelst eines Kammes, den er gewöhnlich im Haar trägt; spricht deutsch (Tiroler Dialekt) polnisch und russisch. |
#45
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Intelligenzblatt des Königl. Bayerischen Rheinkreises von 1829
Se. Majestät der König haben am 23 Jänner l. J. dem Franz Anton Hueber aus Absam bei Hall in Tyrol und dem Mechanikus Traugott Ertel in München ein Privilegium auf eine von Ersterem neu erfundene hydraulische Pumpe für den Zeitraum von fünf Jahren zu ertheilen allergnädigst geruht.
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#46
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Amtsblatt der Regierung zu Aachen 1833
Der unten näher bezeichnete Kanonier Carl Graf ist am 30. August d. J. von der 2. Festungs-Compagnie der Königl. 8. Artillerie-Brigade der Garnison Mainz desertirt. Es werden demnach sämmtliche Ortsbehörden unseres Verwaltungsbezirks hiermit aufgefordert, die auswärtigen aber ersucht, auf denselben ein wachsames Augenmerk zu richten, ihn im Betretungsfall arretiren und unter sicherer Bedeckung an die Königl. 8. Artillerie-Brigade in Coblenz abliefern zu lassen.
Coblenz, den 12. September 1833 Königl. Regierung, Abtheilung des Innern Signalement: Der obengenannte Carl Graf, aus Mülhausen in Östreich gebürtig, aber wohnhaft zu Aachen, ist 20 Jahr alt, 5 Fuß 3 Zoll groß, ein Nesselweber; hat blonde Haare, graue Augen, großen Mund, spitze Nase, spitzes Kinn, blasse Gesichtsfarbe, gewölbte Stirn. Bei seiner Entweichung war derselbe bekleidet mit einer Jacke, einer Mütze, leinenen Pantalonhosen und alten Tuchhosen, einer Halsbinde, Schuhen und einem Hemde. |
#47
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Landesverweisung: Wm. Jansen
Amtsblatt der Regierung zu Düsseldorf 1839
Dem unten näher bezeichneten Wm. Jansen, angeblich aus Wien und ohne Domicil, welcher zufolge Urtheils des Königlichen Landgerichts zu Cleve vom 13. April 1837, weil er, ungeachtet er vor der Rückkehr in die hiesigen Lande gesetzliche verwarnt worden, sich wieder als Landstreicher betreffen ließ, eine Zuchthausstrafe von zwei Jahren erlitten hat, ist vor seiner abermaligen Abführung über die Grenze zu Protokoll eröffnet worden, daß er im Fall der Rückkehr nach §§ 192. Th. II. Tit. 20 des Allgemeinen Landrechts und der Allerhöchsten Cabinetsordre vom 28. Febr. 1817 zehnjährige Festungsstrafe verwirkt habe. Signalement: Stand Gärtner; Geburtsort Wien, angeblich; Wohnort ohne festen; Religion katholisch; Alter 54 Jahre; Größe 5 Fuß 3 1/2 Zoll; Haare braun (wenig); Stirn hoch; Augenbraunen braun (wenig); Augen blau; Nase länglich; Mund mittel; Bart braun; Kinn doppelt; Gesicht oval; Gesichtsfarbe gesund; Statur mittel. Besondere Kennzeichen: eine dicke Beule hinten am Kopfe. Düsseldorf, den 16. Mai 1839 |
#48
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Elisabetha Ehner, Mörschwang
Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg, Augsburg, den 18. Mai 1860:
Am 29. v. Mts. wurde unweit der Stadt Cham eine - nach gerichtsärztlichem Zeugnisse - blödsinnige Weibsperson aufgegriffen. Da die Heimath dieser Person, deren Signalement nachstehend mitgetheilt wird, und welche Elisabetha Ehner heißen, dann einer Ortsgemeinde mit dem Namen Mörschwang und Obersberg angehören will, bisher nicht ermittelt werden konnte, so erhalten die sämmtlichen Districts-Polizeibehörden den Auftrag, deßhalb entsprechende Recherchen zu pflegen und ein sachdienliches Resultat unter gleichzeitiger Benachrichtigung des kgl. Landgerichts Cham binnen 3 Wochen anher zur Anzeige zu bringen. Fehlanzeigen sind erlassen. Augsburg, den 12. Mai 1860 Kgl. Regierung von Schwaben und Neuburg, Kammer des Innern Signalement: Alter: ca. 25 Jahre, Größe: mittel, Körperbau: kräftig, Haare: braun, Stirne: niedrig, Augen: lichtbraun, Nase und Mund: proportionirt, Zähne: gut, Kinn: rund. Dieselbe trug bei ihrer Arretirung ein schwarzbaumwollnes Kopftuch mit weißen Blumen gerändert, ein braunes Halstuch mit gelben Tupfen, einen Spenser von schwarzen Orleans mit Schnüren garniert, ein roth- und braungestreift wollenes Busentuch, einen Rock mit Vorleib von Pers mit weißem Grund, braun gedruckt, eine blau gefärbte Schürze und ein leinenes Hemd, welch sämmtliche Kleidungsstücke sich übrigens in einem äußerst schlechten Zustande befinden. |
#49
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Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg - Augsburg, 06. Juli 1860:
Nach der Mitteilung der k. k. österreichischen Gesandtschaft zu München haben die beiden aus dem Venetiaschen gebürtigen Pfannenflicker Johann Bapt. Zambelli Gat und Valentin Zambelli die ihnen unterm 9. April l. Js. in ihrer Heimath ausgestellten und mit dem Visa der genannten Gesandtschaft versehenen Auslandspässe in der Nähe von Wasserburg am Inn verloren. In Folge einer höchsten auf Ansuchen der genannten k. k. Gesandtschaft unterm 27. v. Mts. ergangenen Entschließung werden die obenbezeichneten Behörden unter Mittheilung einer Abschrift der vorerwähnten Dokumente zur Vermeidung eines etwaigen Mißbrauchs mit letzteren auf diesen Umstand aufmerksam gemacht. Sollten die in Frage stehenden auf drei Jahre giltigen Reisepässe von hiezu nicht berechtigten Individuen zur Visaertheilung vorgelegt werden, so ist selbstverständlich der betreffende Paßträger anzuhalten und gegen denselben in geeigneter Weise zu verfahren. Augsburg, den 2. Juli 1860 Abschrift der unterm 9. April l. Js. Nr. 1365/Paß an Giovanni Battista Zambelli Gat und Valentino Zambelli erlassenen Auslandspässe. Nr. 1205/1365 Giovanni Battista Zambelli Gat Beschäftigung: Klampferer und Verzinner Wohnhaft: Candide di Belluno Kronland: Venedig Geburtsjahr: 1810 Religionsbekenntniß: katholisch Statur: mittel Gesicht: regulär Haare: kastanienbraun Augen: kastanienbraun Mund: regulär Nase: regulär Besondere Kennzeichen: keine Derselbe reiset: Allein nach den deutschen Bundesstaaten Dieser Paß ist gültig auf 3 Jahre Venedig, den 9. April 1860 Nr. 1206/1365: Valentino Zambelli Beschäftigung: Schwarzklampferer und Verzinner Wohnhaft: in Villa die Tollmezzo Provinz: Udine, Kronland: Venedig Geburtsjahr: 1832 Religionsbekenntniß: katholisch Statur: mittlere Gesicht: lang Haare: braun Augen: braun Mund: gewöhnlich Nase: gewöhnlich besondere Kennzeichen: keine Derselbe reiset: Allein nach den deutschen Bundesstaaten Dieser Paß ist gültig auf 3 Jahre Venedig, den 9. April 1860 |
#50
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Landesverweisung Jos. Noichl vulgo Flatscher
Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg - Augsburg, 26. Oktober 1860:
Am 7. September d. Js. wurde der äußerst sicherheitsgefährliche Jos. Noichl vulgo Flatscher von Schwendt, k. k. Bezirksamtes Kitzbühel, in der Gemeinde Schrang, kgl. bayr. Landgerichts Prien, aufgegriffen und durch rechtskräftigen Beschluß dieser Behörde vom 15. v. Mts. wegen sicherheitsgefährlichen Vagirens bestraft, aus dem Königreiche Bayern ausgewiesen und mittels Schubes an seine Heimathsbehörde abgeliefert. Signalement: Joseph Noichl, vulgo (a patre) Flatscher, lediger Müller, ist 35 Jahre alt, katholisch, von schlankem Körperbaue, blasser Gesichtsfarbe, hat lichtbraune Haare, eine niederne Stirne, lichtbraune Augenbrauen, braune Augen, eine spitzige Nase, regulären Mund, gute Zähne, ein rundes Kinn und einen röthlichen Bart. Derselbe spricht deutsch und hat kein auffallendes Kennzeichen. |
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