Ehstland c. 1660 (Nieroth, von)

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  • Verano
    Erfahrener Benutzer
    • 22.06.2016
    • 7819

    #16
    >"Natürlich habe ich viele Fehler gemacht; Nicht alle Wörter wurden gelesen - daher hoffe ich auf Ihre Hilfe."<

    Hallo Nikita, ich denke Deutsch ist nicht deine Muttersprache. Deshalb Respekt!

    Dies erstmal aus der Mittagspause, später mehr:Auff solche vermeindte einweisung, ist bishero nichts anders erfolget, als verleumbdungen vnd |
    bey nahe mord, vnd todtschlag, wie die zeichnissen ausweisen werden. Weiter als ich auff zu |
    gefugtes vngluck, mich wieder nach Sterell auff Johanni begeben, vnd dem H. Stadthalter |
    diesen zustandt vnd unheill geclaget, vnd vmb gerechtigkeit mir mitt zutheilen, bettlich ange= |
    halten |

    Weilen aber Otto Lode, der Manrichter, auch dasebst zuiegen (zujegen=zugegen) war, hat der H. Stathalter |
    ihm mundtlich auff erlaget, vnd von wegen ihrer Konichlichen Maiestat anbefohlen, das gerich= |
    te dasebst zu hegen*, damit solche morderey, andren zum abscheuw mochte gestraffet werden |
    Mir auch ferner einschreiben, an den H. Manrichter, wegen ihrer Könichlichen Maiestatt |
    Zubringen gegeben, damit ich eins mahls in der sachen gefordert, vnd aus solcher gefahr gerettet |
    wurde. |


    * hegen = halten

    Wie immer, bitte drüberschauen. (Ich bin manchmal etwas flüchtig)
    Zuletzt ge?ndert von Verano; 08.03.2018, 13:52.
    Viele Grüße August

    Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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    • NDemidoff
      Erfahrener Benutzer
      • 03.03.2018
      • 171

      #17
      Sicherlich!
      In meiner Familie war Deutsch eine Muttersprache (auch Estnisch) meiner Großmutter, die vor 3 Jahren starb ....

      Ich bin dir dankbar für deine Hilfe.

      Kommentar

      • Verano
        Erfahrener Benutzer
        • 22.06.2016
        • 7819

        #18

        Bin aber leider Gott geslaget, weiniger den nichts von einem einigen eins rechte geholffen |
        worden. Endtlich habe ich, aus Hochdringender noht, mich wiedervmb iegen Michaelis, nach |
        Reval mit grosem beschwer verfugett, vnd bey E. W. E. Konich beclaget, vnd ein ernstlich |
        schreibend an den H. Manrichter Otto Loden erlanget, mit ernsten befehlich, mich Zurecht |
        Zuvorhelffen, aber nichts mehr den ein schriefftlicht bescheidt, von dem H. Manrichter erlan= |
        gett.

        Vber des alles, werde ich dem Contract zuliegen, zum hogsten von meines mannes bruder |
        Wilhelm Nieroth, mit aller vmbilligkeit, beschweret, in dem er nicht allein, die besten bauren |
        mir weg genommen, sondren auch die Zehenden von ihnen abgefoddert, welche nach recht ihn |
        nicht gebühret hetten, vnd meinem ma___? zutheilende fordren lassen, was meini- |
        gen, gebrich dem gerichte zuerkennen: vnd sonsten verhört er die bauren, wieder und, |
        das wir des geringsten dienstes, vns nicht zuerfreuende haben |

        Wan dan, W. E. H. Konichlicher gubernator, mich dies vnendtliche unglück, wie ein |
        schieff auff dem wusten mehre, in die dreisich vnd mehr iahre, vnauff hörlich vmbgetrie= |
        ben, vnd zu keiner bestendiger Hare gelangen mugen :

        Als bitte E. W. E. Herligkeit, ich arme verlassene Fraue, durch Gott vmb das |
        ehlende recht, mich wieder meine verfolgene, die mir zumechtig seindt, zuschutzen, |
        vnd wegen ihrer Hohen Königlichen Maiestet, meines allergnedigsten Königes |
        vnd herren, das elende recht mit zu theilen, vnd zur ruhe zu helffen, es sey |
        dan zum lebende oder zum tode, ich kones micht mehr ertragen, besser eins |
        gestorben, als lenger gequelet.|

        Jch vermag es mit meinem armen manne, nicht lenger, wegen alter, vnd ren? |
        vermugenheit, zutragen, vnd lebendig, konnen wie in die erde nicht kriechen |
        Jch habe keine kathe?, darin ich wohnen kan, Hulffe habe ich auch nucht*, balcken
        .....................................
        * nicht

        bei den Fragezeichen überlege ich noch.
        Viele Grüße August

        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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        • Verano
          Erfahrener Benutzer
          • 22.06.2016
          • 7819

          #19
          vnd meinem mannhun zutheilende

          Zitat: ein Hun war ursprünglich ein Mann von Geblüt, ...

          Viele Grüße August

          Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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          • Verano
            Erfahrener Benutzer
            • 22.06.2016
            • 7819

            #20
            Wieder ein Fragezeichen weniger:

            Jch vermag es mit meinem armen manne, nicht lenger, wegen alter, vnd un- |
            vermugenheit, zutragen, vnd lebendig, können wir* in die erde nicht kriechen |

            Das meinte ich z. b. mit flüchtig.
            Zuletzt ge?ndert von Verano; 08.03.2018, 20:47.
            Viele Grüße August

            Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

            Kommentar

            • NDemidoff
              Erfahrener Benutzer
              • 03.03.2018
              • 171

              #21
              Guten Abend!
              Vielen Dank !!!

              Nun bitte ich dich noch einmal jedes Wort zu überprüfen, wenn du es nicht schwer findest ...

              Mit freundlichen Grüßen, Nikita
              .....................


              Aüff solche vermeindte einweisüng , ist bishero nichts anders erfolget , als verleümbdüngen , vnd |
              beÿ nahe mord , vnd todtschlag , wie die zeichnissen aüsweisen werden . Weiter als ich aüff zü= |
              gefügtes vngluück , mich wieder nach Revell aüff Johanni begeben , vnd dem H. Stadthalter |
              diesen züstandt vnd vnheill geclaget , vnd vmb gerechtigkeit mir mitt zütheilen , bettlich ange= |
              halten |

              Weilen aber Otto Lode , der Manrichter , aüch dasebst züiegen war , hat der H. Stathalter |
              ihm mündtlich aüff erlaget , vnd von wegen ihrer Könichlichen Maiestat anbefohlen , das gerich= |
              te dasebst zü hegen , damit solche mordereÿ , andren züm abscheüw mochte gestraffet werden |
              Mir aüch ferner einschreiben , an den H. Manrichter , wegen ihrer Könichlichen Maiestatt |
              Zübringen gegeben , damit ich eins mahls in der sachen gefordert , vnd aüs solcher gefahr gerettet |
              würde . |

              Bin aber leider Gott geslaget , weiniger den nichts von einem einigen eins rechte geholffen |
              worden . Endtlich habe ich , aüs Hochdringender noht , mich wiederümb iegen Michaelis , nach |
              Reval mit grosem beschwer verfuügett , vnd beÿ E. W. E. Konich beclaget , vnd ein ernstlich |
              schreibend an den H. Manrichter Otto Loden erlanget , mit ernsten befehlich , mich Zürecht |
              Züvorhelffen , aber nichts mehr den ein schriefftlicht bescheidt , von dem H. Manrichter erlan= |
              gett . |
              Vber des alles , werde ich dem Contract züiegen , züm högsten von meines mannes brüder |
              Wilhelm Nieroth , mit aller vnbilligkeit , beschweret , in dem er nicht allein , die besten baüren |
              mir weg genommen , sondren aüch die Zehenden von ihnen abgefoddert , welche nach recht ihn |
              nicht gebühret hetten , vnd meinem mannhün zütheilende fordren lassen , was meini- |
              gen , gebrich dem gerichte züerkennen : vnd sonsten verhört er die baüren , wieder vns , |
              das wir des geringsten dienstes , vns nicht züerfreüende haben |

              Wan dan , W. E. H. Könichlicher gübernator , mich dies vnendtliche vnglück , wie ein |
              schieff aüff dem wüsten mehre , in die dreisich vnd mehr iahre , vnaüff hörlich vmbgetrie= |
              ben , vnd zü keiner bestendiger Hare gelangen mügen :

              Als bitte E. W. E. Herligkeit , ich arme verlassene Fraüe , dürch Gott vmb das |
              ehlende recht , mich wieder meine verfolgene , die mir zümechtig seindt , züschützen , |
              vnd wegen ihrer Hohen Königlichen Maiestet , meines allergnedigsten Königes |
              vnd herren , das elende recht mit zü theilen , vnd zür rühe zü helffen , es seÿ |
              dan züm lebende oder züm tode , ich kones micht mehr ertragen , besser eins |
              gestorben , als lenger geqüelet . |

              Jch vermag es mit meinem armen manne , nicht lenger , wegen alter , vnd vn= |
              vermügenheit , zütragen , vnd lebendig , können wir in die erde nicht kriechen : |
              Jch habe keine kathin , darin ich wohnen kan , Hülffe habe ich aüch micht , balcken |

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              • Verano
                Erfahrener Benutzer
                • 22.06.2016
                • 7819

                #22
                Guten Abend Nikita,

                nach bestem Wissen und Gewissen:

                Auff solche vermeindte einweisung , ist bishero nichts anders erfolget , als verleumbdungen , vnd |
                beÿ nahe mord , vnd todtschlag , wie die zeichnissen ausweisen werden . Weiter als ich auff zu= |
                gefügtes* vnglück* , mich wieder nach Revell auff Johanni begeben , vnd dem H. Stadthalter |
                diesen zustandt vnd vnheill geclaget , vnd vmb gerechtigkeit mir mitt zutheilen , bettlich ange= |
                halten |

                Weilen aber Otto Lode , der Manrichter , auch dasebst zuiegen war , hat der H. Stathalter |
                ihm mündtlich auff erleget , vnd von wegen ihrer Könichlichen Maiestat anbefohlen , das gerich= |
                te dasebst zu hegen , damit solche mordereÿ , andren zum abscheuw mochte gestraffet werden |
                Mir auch ferner einschreiben , an den H. Manrichter , wegen ihrer Könichlichen Maiestatt |
                Zubringen gegeben , damit ich eins mahls in der sachen gefordert , vnd aus solcher gefahr gerettet |
                wurde . |

                Bin aber leider Gott geslaget , weiniger den nichts von einem einigen eins rechte geholffen |
                worden . Endtlich habe ich , aus Hochdringender noht , mich wiederumb iegen Michaelis , nach |
                Reval mit grosem beschwer verfügett* , vnd beÿ E. W. E. Konich beclaget , vnd ein ernstlich |
                schreibend an den H. Manrichter Otto Loden erlanget , mit ernsten befehlich , mich Zurecht |
                Zuvorhelffen , aber nichts mehr den ein schriefftlicht bescheidt , von dem H. Manrichter erlan= |
                gett . |
                Vber des alles , werde ich dem Contract zuliegen , zum högsten von meines mannes bruder |
                Wilhelm Nieroth , mit aller vnbilligkeit , beschweret , in dem er nicht allein , die besten bauren |
                mir weg genommen , sondren auch die Zehenden von ihnen abgefoddert , welche nach recht ihn |
                nicht gebühret hetten , vnd meinem mannhun zutheilende fordren lassen , was meini- |
                gen , gebrich dem gerichte zuerkennen : vnd sonsten verhört er die bauren , wieder vns , |
                das wir des geringsten dienstes , vns nicht zuerfreuende haben |

                Wan dan , W. E. H. Könichlicher gubernator , mich dies vnendtliche vnglück , wie ein |
                schieff auff dem wüsten mehre , in die dreisich vnd mehr iahre , vnauff hörlich vmbgetrie= |
                ben , vnd zu keiner bestendiger Hare gelangen mügen :

                Als bitte E. W. E. Herligkeit , ich arme verlassene Fraue , durch Gott vmb das |
                ehlende recht , mich wieder meine verfolgene , die mir zumechtig seindt , zuschützen , |
                vnd wegen ihrer Hohen Königlichen Maiestet , meines allergnedigsten Königes |
                vnd herren , das elende recht mit zu theilen , vnd zur ruhe zu helffen , es seÿ |
                dan zum lebende oder zum tode , ich kanes nicht mehr ertragen , besser eins |
                gestorben , als lenger gequelet . |

                Jch vermag es mit meinem armen manne , nicht lenger , wegen alter , vnd vn= |
                vermügenheit , zutragen , vnd lebendig , können wir in die erde nicht kriechen : |
                Jch habe keine kathin , darin ich wohnen kan , Hülffe habe ich auch micht , balcken |

                * Der Schreiber macht keine Umlautpunkte beim u. So wird es heute geschrieben und gesprochen.
                Viele Grüße August

                Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                • NDemidoff
                  Erfahrener Benutzer
                  • 03.03.2018
                  • 171

                  #23
                  Vielen Dank für Ihre Korrekturen!
                  Und schließlich die letzte Seite:

                  Mit freundlichen Grüßen, Nikita
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                  • Malte55
                    Erfahrener Benutzer
                    • 02.08.2017
                    • 1625

                    #24
                    >und sonsten verhetzet er die Bauren wieder uns<
                    LG Malte

                    Kommentar

                    • Verano
                      Erfahrener Benutzer
                      • 22.06.2016
                      • 7819

                      #25
                      Guten Morgen

                      Hallo Malte, sehr richtig! Danke für´s korrigieren.
                      Viele Grüße August

                      Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                      • Verano
                        Erfahrener Benutzer
                        • 22.06.2016
                        • 7819

                        #26
                        Nach dem Frühstück:

                        Zu hauen und aus Zufuhren: Ach Gott las es sich ia (ja) erbarmen,
                        Hierauff W.E.H. Gubernator, erwart ich eine endliche gnedige
                        resolution umb Gottes und der gerechtigkeit willen, mit bestendiger protestation
                        und vorbehalt aller unkosten, schaden, geldtspillungen, Zehrung, verseumnis, und
                        was ich künfftig auff diesen neuen iahren von Zeit des gesprochenen uhrteils, rechnen
                        kan und weis nichtes ausgeschlossen.

                        E.W.E. Gnaden

                        Unterthenige Vorbitterin
                        Margretta Surbeck
                        Magnus Nierodt eheliche
                        Hausfrauw
                        Viele Grüße August

                        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

                        Kommentar

                        • NDemidoff
                          Erfahrener Benutzer
                          • 03.03.2018
                          • 171

                          #27
                          Guten Tag!
                          Ich bin Ihnen allen sehr dankbar für Ihre Hilfe !!!
                          Aber es gab noch eine "Bühne" und ich hoffe wieder auf Ihre Hilfe ....

                          Ich bitte Sie, das "Register" der Briefe zu klären oder zu korrigieren: welcher Buchstabe (Ihrer Meinung nach) sollte "Kapital" sein und welcher - "Kleinbuchstabe".
                          Ich bitte Sie auch, "Satzzeichen (Punkte und Kommas) zu überprüfen.

                          Es gab also einige "Fragen", die Sie beim Überprüfen natürlich beheben können!
                          ....................
                          Ich schrieb diese Briefe, wie das Manuskript sagt ... das sollte nicht berücksichtigt werden : ä , ö , ü , ÿ , v=u
                          ....................

                          Ich bitte Sie auch sehr, auf die Verschmelzung und die getrennte Schreibweise von Wörtern zu achten .... Einschließlich derer, die beginnen mit: zu , er- , ab- ...

                          Wahrscheinlich - all das ist der schwierigste Teil der Arbeit.

                          *Ich werde den Text von Anfang an in den Absätzen zitieren:

                          Kommentar

                          • NDemidoff
                            Erfahrener Benutzer
                            • 03.03.2018
                            • 171

                            #28
                            Wolgeborner Edler Herr , wolverordenter Herr Könichlicher Gübernator , mechtiger patron vnd beforderer , E. W. E. Herligkeit , kan ich Hochbetrübte vnd verlassene fraüe , im nahmen meines lieben Ehemannes , Magnüs Nierodt ab_wesenden , in diemütigster vnterthenigkeit Hochdringender vnvmbgencklicher nothürfft nicht vorhalten , was massen ich mit meinen recht=massigen sachen , eine langwürige raüme Zeitt im recht gehangen , vnd nach vielen aüsgestan=denen vnd erlittenen schaden , Hon , schimpff , spott , lebens vnd sehlen gefahr , endtlich Zü ei=nem vhrtheilt , dürch gnedige beforderüng , vnd gröser mühe , ihrer Erleüchten Wolgebornen Gnaden gelanget bin , welchem Gott der Herr , solches genediglich belohnen wolle , an leib vnd Sehle . bitte E. W. E. Herligkeit , gerichen mich gnediglich , beӱ meinem vhrtheil vnd recht ferner Zü schützen .
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                            • Verano
                              Erfahrener Benutzer
                              • 22.06.2016
                              • 7819

                              #29
                              Wolgeborner Edler Herr, wolverordenter Herr Könichlicher Gubernator, mechtiger patron vnd beforderer, E. W. E. Herligkeit, kan ich Hochbetrübte vnd verlassene fraue, im nahmen meines lieben Ehemannes, Magnus Nierodt abwesenden*, in diemütigster vnterthenigkeit
                              Hochdringender vnvmbgencklicher nothurfft nicht vorhalten, was massen ich mit meinen recht=
                              massigen sachen, eine langwürige** raume Zeitt im recht gehangen, vnd nach vielen ausgestan=
                              denen vnd erlittenen schaden, Hon, schimpff, Spott, lebens vnd sehlen gefahr, endtlich Zu ei=
                              nem vhrtheill***, durch gnedige beforderung , vnd gröser mühe, ihrer Erleuchten Wolgebornen
                              Gnaden gelanget bin, welchem Gott der Herr, solches genediglich belohnen wolle, an leib vnd
                              Sehle. bitte E. W. E. Herligkeit. geruhen mich gnediglich, beӱ meinem vhrtheil vnd recht, ferner
                              Zu schützen.

                              * ich lese es zusammenhängend, möglich wäre aber auch ab wesenden, gleiches bei langwürige/lang würige.
                              ** ü wurde in alten Schriften oft für ie genommen, = langwierige
                              *** da sieht das letzte l durch das Aufsetzen der Feder ein wenig wie t aus, ist aber l.
                              Zuletzt ge?ndert von Verano; 09.03.2018, 13:35.
                              Viele Grüße August

                              Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                              • NDemidoff
                                Erfahrener Benutzer
                                • 03.03.2018
                                • 171

                                #30
                                Danke Ihnen!
                                Gibt es in dieser Zeile einen "Punkt" oder ein "Komma"?

                                Sehle. bitte E. W. E. Herligkeit. geruhen mich ...

                                Wenn "Punkt", dann sollten die Wörter - bitte - , - geruhen - mit einem Großbuchstaben geschrieben werden?

                                Bist du sicher, dass hier ein Komma steht?

                                vnd recht, ferner

                                Nikita
                                Zuletzt ge?ndert von NDemidoff; 09.03.2018, 16:19.

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