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Hallo,
wie wäre es, wenn Du die Suche nach einem Wappen aufgibst, wo Du nicht unbedingt sicher bist, daß es paßt. Stifte, nach der Familienforschung, doch selbst ein Wappen für Deine Familie. Viele Grüße Gudrun |
#12
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@ Viktor
Der Themengeber "find-nix" stellt hier oben im Faden ein Foto ein Zitat: " ein foto gemacht von unserem familienwappen" Er sagt dabei ausdrücklich :" unserem Familienwappen" Hier stellt sich die Frage, ob dies gezeigte Wappen tatsächlich das Wappen seiner Familie ist. Dies kann nur durch exakte Ahnenforschung ergründet werden und nicht durch Vermutungen, Spekulationen oder auch nur durch reine Namensgleichheit. Namensgleichheit ist nicht auch Wappengleichheit. Es dreht sich also hier lediglich um das gezeigte Wappen -Foto Und nicht um die Tatsache, daß es auch adelige Wappenträger mit dem Familiennamen "Schweitzer" gab, bzw. gibt. |
#13
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Nochmals hallo zusammen,
habe einen Beitrag gefunden, dessen Link ich aber wieder verloren habe. Hier ein von mir (glücklicher weise) kopierter Ausschnitt: Wer sich seines Standes als unwürdig erwiesen hatte, weil er (nach damaliger Definition) ein Verbrechen begangen hatte, konnte durch eine gerichtliche Verurteilung (bis 1870) aus dem Adelsstand ausgestoßen werden. Möglich war der Adelsverlust immer nur einer Person. Die vor dem Adelsverlust geborenen Kinder behielten ihren Adel, die nach dem Adelsverlust geborenen Kinder wurden nichtadelig geboren und blieben dies auch mitsamt ihren Nachkommen. Der Adel vererbte sich mit diesen Kindern oder durch diese Kinder nicht mehr. Im Jahre 1870 wurde im Zuge der Justizreform durch die Einigung des Deutschen Reiches die entsprechende gesetzliche Grundlage des Allgemeinen Preußischen Landrechts aufgehoben und der Adelsverlust nicht mehr in die Strafgesetze übernommen. Adelige, die danach ein "Verbrechen" begingen, blieben weiter adelig. Natürlich hat es auch vor 1794 und nach 1870 "Verbrecher" aus dem Adel gegeben, sie wurden und werden nur nicht durch einen Adelsverlust kenntlich gemacht. Adelsverluste hat es in Preußen also nur zwischen den Jahren 1794 und 1870 gegeben. Nachstehend als Exempel eines Datenbankeintrags die Daten über den sozialdemokratischen Schriftsteller Johann Baptist v.Schweitzer, dem infolge seiner politischen Auslassungen der Adel aberkannt wurde: • Jahr des Adelsverlustes: 1866 • Name: Johann Baptist v.Schweitzer • Heimat: Brandenburg • Personalia: 32jähriger Literat und Redakteur der Zeitung "Der Sozialdemokrat", Sohn eines noch lebenden Rentiers, vorbestraft wegen Vergehens gegen die Sittlichkeit • Delikt, das zum Adelsverlust geführt hat: wiederholte Majestätsbeleidigung, Gefährdung des öffentlichen Friedens, Aufforderung zum Ungehorsam, Beleidigung öffentlicher Behörden, Schmähung von Anordnungen der Obrigkeit • Strafe, auf die zusätzlich zum Adelsverlust erkannt wurde: 1 Jahr Gefängnis und Untersagung der bürgerlichen Ehrenrechte auf 1 Jahr Ob diese Person allerdings von meiner Familie abstammt, bezweifel ich da wir unser ur.....urgroßväter bis ins Jahr 1750 zurückverfolgen können und, wie man ja schon beschrieben hat weiter oben in den Beiträgen, hat es nichts mit Verkäufen zu tun. Aber vielleicht war es einem unserer Vorfahren zu peinlich mit dem Gesetz in Verbindung gekommen zu sein und hat daraus dieses Märchen vom "Verkauf" in die Welt gesetzt. Na ja nochmals danke für die für mich doch sehr vielen Beiträge. mfg o.schweitzer @billet ich möchte ihen nicht zu nahe treten, aber ich lese aus ihren beiträgen heraus, das sie erstmal dagegen sind das ich/wir uns mit dem wappen identifizieren. ich möchte nur klarstellen das ich auf dem wege bin, die wahrheit heraus zu finden. ich weiss nicht ob sie im laufe der zeit viel mit hochstaplern zu tun hatten, aber ich möchte nur mehr erfahren und bin ein noch unbedarfter wenn es um das thema ahnenforschung geht. und....ich rühme mich nicht in der öffentlichkeit mit (evtl) unserem wappen. |
#14
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Hallo Schweitzer,
da hast Du aber Billet gründlich mißverstanden. Er wollte Dich nur warnen, daß Wappen, solange es nicht ganz sicher ist, das Deiner Familie zu sein, zu verwenden. Viele Grüße Gudrun |
#15
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Puh, dann möcht ich mich entschuldigen. Aber wie schon gesagt, wir zeigen es nicht in der Öffentlichkeit und es hängt auch nicht bei uns zu Hause an der Wand.
Aber ich hoffe ich werde im Verlauf der Zeit mehr darüber erfahren und ich bin nun seit Abenden dabei im Internet etwas über das Thema Wappen/Ahnenforschung heraus zu bekommen. Danke und Gruss o. schweitzer |
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