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DNA-Test zur Ahnenforschung: Seriös? Eure Erfahrungen?
Hallo alle zusammen,
Ich wollte mal fragen, was ihr von DNA-Tests im Zusammenhang mit der Erforschung eurer eigenen Ahnen haltet. Welche Erfahrungen habt ihr? Wer kann mir etwas zur Seriösität dieser Tests sagen? Wie aussagelräftig sind diese? Freue mich auf alle Infos, die ihr mir geben könnt. Danke vorab. Gruß, André |
#3
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Hallo André,
du musst dich grundlegend mit den verschiedenen (!) Tests, ihren Möglichkeiten und Grenzen, beschäftigen (etwa http://saecula.de/dna-genealogie-1 und Folge-Beiträge) und dich fragen, was du für Fragestellungen beantworten willst. Davon abhängig wählst du einen Test aus. Dann wählst du einen Anbieter aus (nach Umfang des Tests, Preis, AGB). Die oben gestellten Fragen sind so pauschal nicht zu beantworten. Gruß, A. |
#4
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Zitat:
Wie schon erwähnt wurde, kommt darauf an, was Du erreichen willst. Wenn man konkret zwei Leute vergleichen moechte, die beide getestet wurden, kann man eine absolut zuverlaessige Bestimmung erhalten, in welchem Verwandtschaftsgrad diese stehen (Ich empfehle dann aber dass man die Rohdaten - wir reden hier von einem autosomalen DNA-Test - downloaded und die Bestimmung auf gedmatch.com selber macht, wegen der Transparenz wie das Ergebnis berechnet wurde). DNA Matches - hier kriegt man bei autosomal hauptsaechlich matches zu US-Buergern mit EU-Vorfahren die keinerlei oder kaum wie man dort sagt "Paper Trail" Daten haben, von der irrigen Annahme ausgingen, ueber DNA Tests einen Stammbaum zu kriegen und was will ich mit der Ausssage "x hat einen selben urururururgrosselterntril wie ich" wenn x keinen namen eines urururururgrosselternteils kennt bringen? Ohne "Paper Trail" bringt der DNA Test nix, das kapieren die Amis immer nicht. Man kann nat auch Glueck haben mit einem Match aber da sich wenige Europaer Testen lassen - sind matches meist mindestens 5 Generationen entfernt. Y-DNA - ja das ist noch am vielversprechensten, wie viel Daten die fuer Europaer gut sind im den Datenbanken existieren - keine Ahnung. Y-DNA 67 von ftdna empfehle ich hier MTdna - kann interessant sein aber Vermutlich Wenige als Ydna Ethnizitaetsschaetzing - statistisches Spielzeug, kann stimmen oder nicht. Ich Nehms nicht ganz ernst auch wenns bei Mir Herkunft aus CZ richtig erkannt hat (Das is wieder autosomaler Test). Vergleiche mit ancient Dna ueber gedmatch.com mit autosomalem Test - finde ich persoenlich interessant auch wenns fuer die Ahnenforschung wenig bringt. Gruss, Steffen |
#5
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Hallo André,
ich finde als Info http://wiki-de.genealogy.net/PortalNA-Genealogie gut. Auch die dazugehörige facebookgruppe "DNA-Genealogie auf Deutsch" hat mir viel gebracht, weil das Fachenglisch in den meisten Portalen doch etwas anstrengend ist. Generell werden in Deutschland erst in etlichen Jahren genug Menschen getestet sein - falls überhaupt - um hier gemeinsame Vorfahren mit anderen Getesteten zu finden. Auch die regionale Zuordnung von Vorfahren, die hoch interessant wäre, ist ja bei dem Gemisch, das wir hier in Zentraleuropa haben, erst in der Erforschung. Living DNA stellt z.B. gerade lokale Referenzgruppen zusammen, wo die 4 Großeltern eines Probanden alle aus einer Umgebung nicht weiter als 80 km auseinander herstammen sollten. Ich beobachte, dass sich da Einiges tut und noch Einiges an verfeinerten Infos zu erwarten ist. Für mich ist das ganze ein Zukunftsprojekt. Liebe Grüße Cornelia |
#6
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Hallo zusammen
Also ehrlich gestanden ich halte von diesen DNA Test nichts.Ich weiß wer mein Vater war und meine Mutter. Aber weiter zurück hapert es etwas, weil ich keine Gegenstände habe wo ich 100% weiß dass sie den Großeltern oder Urgroßeltern gehört haben. LG Franz Josef |
#7
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Häh?
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#8
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Zitat:
Also entweder war das ein netter kleiner Witz oder hier hat wirklich einer keinen blassen Schimmer, was ein Gentest für genealogische Zweckse sein soll. |
#9
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Ich denke, dass sich die Bemerkung auf DNA-Spuren an Gegenständen beziehen soll.
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#10
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Eben... und da wird dann ein DNA-Test über mehr als drei Generationen zurück in die Vergangenheit in der Tat richtig schwierig.
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