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Anfragen werden in freier Form geschrieben. Man muss nur angeben, wer verhaftet wurde, wann und wo. Man soll die Kopien von Dokumenten beilegen, um die FamilienbBeziehung zu beweisen. Strafuntersuchungakten darf man in eigene Haende nehmen und lesen. Aber wenn die Akte in einer anderen Stadt ist, wird sie an FSB in der Stadt, wo ein Nachkomme lebt, gesendet . Nach anderen Ländern werden die Akten nicht gesendet, aber man darf die Kopien beantragen. Allerdings weiß ich nicht, ob diese Regeln für Ausländer gelten und was passieren würde, wenn die Anfrage aus einem anderen Land kommt. Ich denke, dass es keine Beschränkungen geben werden. Kopien können überall gesendet werden.
Marina |
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![]() Hallo Marina,
vielen Dank für Deine Antwort und Informationen. Viele Grüße AlAvo |
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![]() Hallo Marina,
Du schreibst, dass jeder weiß, wo sich die Unterlagen von den damals Verhafteten zwischen 1941 - 1944 befinden. Das kann jedoch nicht jeder wissen, so wie ich eben, und so hofft natürlich auch jeder hier Suchende auf hilfreiche weitergehende Hinweise von den jeweils angeschriebenen Archiven in Weißrussland und Russland. Moskau hat mir die zuständigen Archive nicht genannt, aber auf die Möglichkeit der örtlichen Archive der Verhaftungsorte 1933 und 1942 hingewiesen. Wo soll ich nun die richtigen, speziellen Archiv-Adressen finden ? Da ist sicherlich hier eine Möglichkeit vielleicht Hilfe zu erhalten von erfahrenen Mitgliedern. Euch allen eine gute Nacht von Michel Adresse Smolensk: Russland/Россия 214000, г. Смоленск, ул. Дзержинского, д. 13 ИЦ Управления МВД России по Смоленской области |
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![]() Zitat:
Natuerlich wiesst Du es nicht. Die Rede war nicht von Dir, sondern von Lora. ich vermute, dass sie in der SU geboren wurde, kennt Russisch, sondern haette sie die Seite www.lists.memo.ru nicht gekannt und Dir nicht angegeben. Jeder, der repressierte Verwandte hat und nach den Unterlagen sucht, weiss, wo sie aufbewahrt sind. Dies habe ich gemeint. Marina |
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![]() Zitat:
Marina |
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Natuerlich im Internet, wie alle in Russland lebenden das auch so tun.
Marina |
#47
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Marina |
#48
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![]() FSB des Gebiets Smolensk
УФСБ России по Смоленской области 214000 г. Смоленск, ул. Дзержинского, д. 13-а smolensk(at)fsb.ru KGB in Weissrussland КГБ Республики Беларусь 220030, г.Минск, пр.Независимости, 17 KGB im Gebiet Witebsk УКГБ по Витебской области Республика Беларусь, 210026, г.Витебск, ул.Советская, 18 Nationalarchiv der Republik Weissrussland (hier kamm man sich erkundigen, wo genau die Akten liegen) Республика Беларусь, 220114, г. Минск, пр-т Независимости, 116 Soweit ich verstanden habe, die Anfragen sollen in Russisch oder Weissrussisch geschrieben sein. Marina Geändert von AlAvo (19.10.2014 um 10:23 Uhr) Grund: Fremde E-Mail-Adresse geändert |
#49
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![]() Guten Morgen in diese Runde,
tja, was soll ich sagen... genau dass, was Marina zuletzt gemeldet hat, wird hier im Forum erwartet. Richtige Adressen... und Anfragen von Suchenden, übersetzt ins Landessprache. Dass habe ich bereits getan, am 14 Oktober, als Michel über PN um Übersetzung von erhaltener Post gebetet hat. Wirklich, ich versuche einfach nur helfen. Und es wäre toll, wenn besserwissende Menschen zeigen einfach, ab Beginn, wo es lang geht. Konkrete Adresse und passender Text. Keine Diskussionen rum herum. Einen schönen Sonntag Euch allen :-) Mit freundlichen Grüßen Lora |
#50
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![]() Hallo Marina,
ich danke Dir für die Adressen! So können vielleicht auch andere Suchende nach Unterlagen forschen und das finde ich klasse. Schön, dass diese Daten jetzt auch für alle zugänglich sind. Hallo AlAvo! Ich habe in den beiden Datenangaben der Verhaftungen von MEMORIAL bei A. Rose gelesen, dass er 1933 und 1942 verhaftet wurde, jedoch einmal als Lette und einmal als Deutscher. Da ich nicht so tief in der Geschichte Weißrusslands bewandert bin, aber weiß, dass es in Witebsk 1933 (wie in anderen Städten und Dörfern in Weißrussland damals auch) Probleme gab mit allen sogenannten "Ausländern" kann ich die Verhaftung noch einigermaßen "nachvollziehen", da der Zeitgeist damals in Weißrussland nichts anderes bestimmte. Er wurde ja 1933 der Spionage verdächtigt, und ohne Verurteilung freigelassen. 1942 wurde er nach der Besetzung durch die Deutsche Wehrmacht in (seinem nächsten damaligen Wohnort?) Jasstreby/ д. Ястреб gefangen genommen. Wer also hatte ihn dort verurteilt - der russische oder deutsche Staatsanwalt? Das ist mir eben nicht so ganz klar. In dieser Zeit 1941/42 war die Großoffensive der Roten Armee im Gange, die Wehrmacht verlor kurz nach dem 28.1.1942 Welisch: Zitat:
Nun weiß ich eben nicht genau, wer die Verhaftung von A. Rose vornahm und wann, vor allem weshalb? Für mich könnte das nur logischerweise die Deutsche Wehrmacht gewesen sein, da das Gebiet ja nach der Offensive wieder besetzt war von ihnen zum Zeitpunkt der Verhaftung. Es steht in der Auflistung: verhaftet am 22. April 1942 durch den Staatsanwalt des Welischsker Gebiets im Dorf Jasstreby/ Арестован 22 апреля 1942 г. прокурором Велижского района , д. Ястреб Велижского р-на Смоленской области. Oder, wenn die Russische Armee ihn verhaftete, wie kam die dann in das Gebiet oder waren das Partisanen? Kann das auch sein? Freundliche Grüße Michel Geändert von U Michel (21.10.2014 um 19:23 Uhr) |
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ida rose , jasstraby , petersburg , riga , welisch , witebsk |
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