Seid ihr mit Nachbarn/Freunden/Chef etc. verwandt?

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  • Alter Mansfelder
    Super-Moderator
    • 21.12.2013
    • 4661

    #16
    Hallo gki,

    ja, das habe ich mir gedacht. Auch hier im evangelischen Bereich waren übrigens solch nahe Ehen grundsätzlich verboten. Ich selbst habe nur 1795 einen Fall einer Cousin-Cousine-Ehe. Die Braut war aber geschwängert und der Dispens wurde erst kurz vor der Niederkunft erteilt.

    Es grüßt der Alte Mansfelder
    Gesucht:
    - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
    - Tote Punkte in Ostwestfalen
    - Tote Punkte am Deister und Umland
    - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
    - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
    - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2547

      #17
      Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
      Hallo Andrea,

      nein, nicht das ich wüsste. Ich denke übrigens, dass das Ganze in einem kleinen Dorf innerhalb der Familien der Einheimischen nichts Besonderes ist. In Österreich wird es doch nicht sehr anders sein, oder?

      Es grüßt der Alte Mansfelder
      Schade irgendwie, dass es solche Verbindungen nicht gibt.
      Das wäre doch was.

      Ja, das stimmt, in einem kleinen Dorf, wo jeder jeden kennt und auch x-mal verwandt ist, weil man früher eben kaum aus dem Dorf herausgekommen ist.

      Ich denke mal, es hat weniger mit dem Land - Österreich oder Deutschland - zu tun, sondern einfach mit der Größe und der Erreichbarkeit des Dorfes.

      In Ebensee gibt es zwar eine Bahnverbindung, aber auch erst seit dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert.

      Von daher ist den Leuten dort wohl gar nichts anders übrig geblieben, als im Dorf zu heiraten.

      Ehen mit "zuagroasten" (= zugereisten; Auswärtigen) sind daher nur sehr selten vorgekommen.

      @gki

      Nicht nur bei den Habsburgern, auch bei den Hohenzollern hat es dergleichen Verbindungen gegeben, wie die bereits an anderer im Forum erwähnte von Ferdinand von Preußen und seiner Nichte Anna Louise Elisabeth. Der Altersunterschied zwischen den beiden hat gerade mal 8 Jahre betragen.

      Bei den Wettinern und anderen Adelsgeschlechtern weiß ich das nicht so genau, ob es eine Onkel/Nichte, Tante/Neffe Verbindung gegeben hat.

      Eine besonders kuriose Verbindung: Leopold I. (1640-1705) und seine erste Frau Margarita Theresia (1651-1673), seine Nichte (= Tochter seiner Schwester) und zugleich seine Cousine (= Tochter seines Onkels). Ja auch Magarita stammt aus einer Verwandtenehe.
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

      Kommentar

      • Bergkellner
        Erfahrener Benutzer
        • 15.09.2017
        • 2351

        #18
        Zitat von Andrea1984
        Ja, das stimmt, in einem kleinen Dorf, wo jeder jeden kennt und auch x-mal verwandt ist, weil man früher eben kaum aus dem Dorf herausgekommen ist.
        Und nicht nur in einem kleinen Dorf, das kannst du mir glauben! - Meine Ahnen hatten nix außer vielen Kindern.

        Ich habe Verwandte im Dorf, aus dem ich stamme, in den umliegenden Dörfern(bis ca. 15km), in der Kreisstadt...

        Deshalb habe ich heute die Frage von Friedrich für mich mit einem Punkt ergänzt: "vor allem mit der Verwandtschaft - und das ist nicht immer so einfach!"

        Das geht dann von über bis

        Lg, Claudia
        Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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        • Andrea1984
          Erfahrener Benutzer
          • 29.03.2017
          • 2547

          #19
          Hallo Bergkellner.

          Kinder-reich, das ist doch auch schon etwas.

          Spass beiseite: Toi, toi, toi, beim Weiterforschen.

          Ich werte derzeit die bereits erforschten Daten aus bzw. sortiere sie, das ist nicht so einfach.

          Von außen nach innen oder so ähnlich.

          Herzliche Grüße

          Andrea
          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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          • Dorni
            Erfahrener Benutzer
            • 21.05.2010
            • 683

            #20
            Meine Frau ist mit dem Nachbarn verwandt.

            Es ist ihr Bruder.

            Wir hatten vor 10 Jahren jeder ein Haus gebaut.


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            • GertrudF
              Erfahrener Benutzer
              • 10.02.2006
              • 3115

              #21
              Mein Mann und mein Schwager (Mann meiner Schwester) hatten gemeinsame Vorfahren, Die Urgroßväter waren Brüder.
              Viele Grüße

              Gertrud


              Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Ozean.

              Schäme dich nicht deiner Ahnen, du hast auch keinen Anteil an ihren Verdiensten.

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              • suche_Louise
                Erfahrener Benutzer
                • 29.01.2014
                • 110

                #22
                Nicht ich persönlich, von daher weiß ich nicht, ob's 'zählt':
                Mein Stiefvater hat festgestellt, dass er in relativ direkter Linie drei Dörfer weiter mit einem seiner Skatbrüder verwandt ist.

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                • SteffenHaeuser
                  Erfahrener Benutzer
                  • 06.02.2015
                  • 939

                  #23
                  Wurde bei mir nie nachgewiesen, aber ich habe eine Vorfahrenlinie, deren Nachname der selbe ist wie der Nachname des "großen Chefs" meiner Firma. Und zudem hat dieser Nachname eine etwas ungewöhnliche Entstehungsgeschichte (er entstand in Böhmen als "Abkürzung" eines anderen Familiennamens). Es ist natürlich nicht gänzlich unmöglich, dass die "Abkürzung" an anderer Stelle als unabhängiger Familienname entstand - aber vielleicht etwas unwahrscheinlich.

                  Der Chef ist allerdings hierarchisch sehr weit über mir in der Firma, hab mich nie getraut, nach seiner Herkunft zu fragen ;-)

                  Und dann gibts noch den Mann der Cousine meiner Frau, der einen sehr ähnlichen Familiennamen wie ein Name, der bei mir im Stammbaum vorkommt, hat (Niemetz vs. Nemitz). Aber auch hier weiss ich nicht, ob es nicht einfach Zufall ist. Er weiss leider quasi nichts über die Herkunft seines Großvaters. Und die Namen sind wie gesagt nicht GANZ identisch. Wobei natürlich Namen sich oft änderten. Mein Nachname etwa schrieb sich vor 200 Jahren auch anders, da hab ich den Beleg in den Kirchenbüchern gefunden...

                  Und dann ist da noch die Sache, dass mein Opa und der erste Mann meiner Oma sehr entfernt verwandt sind, drei direkte Ahnenlinien im 17ten und 18ten Jahrhundert, und eine vierte, die Wahrscheinlich ist, aber wohl eher 16tes Jahrhundert, die vierte ;-)
                  Zuletzt geändert von SteffenHaeuser; 23.01.2018, 13:53.

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                  • Raring
                    Benutzer
                    • 08.10.2013
                    • 23

                    #24
                    Ich lebe in einer Bauerschaft, in der meine Vorfahren schon seit hunderten Jahren leben. Daher bin ich mit allen "bäuerlichen" Nachbarn in nächster Nähe nachweislich verwandt. Im Umkreis von einem Kilometer sind das schon mindestens zehn Familien.

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