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#1
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Wichtiges Konvolut verschicken?
Hallo,
ich bräuchte mal euren Rat. Im April diesen Jahres ist meine Oma verstorben. Mein Vater hat bei der Verteilung des Nachlasses an mich gedacht und die ganzen alten Fotoalben, Dokumente, sogar Ausweise für mich mitgenommen, interessiert hats eh niemand anderes. Was genau drin ist und von welcher Zeit weiß er nicht, aber er meinte es sind schon sehr alte Fotos dabei, er hatte es kurz überflogen. Nun das Problem: Oma wohnte in Deutschland, mein Vater wohnt in der Schweiz und ich in Österreich. Er kommt mich ein bis zwei Mal im Jahr besuchen, ich besuche ihn momentan nicht, da meine Kinder zu klein sind für eine lange Fahrt. Nun ist er grad bei uns, hat aber leider alles vergessen. Er meinte, er könne es aber per Post schicken. Ist das ratsam? Kann man so wichtige, unwiderbringliche, tolle Sachen sicher verschicken? Der Preis ist zweitrangig, wichtig wäre die 99,99999%ige Ankunft. Vielleicht kann man auch eine Spedition beauftragen? Was würdet ihr machen? Ein Jahr ist jetzt auch nicht sooooo lang... Aber ich glaube ihr könnt mir nachempfinden wie es in mir kribbelt vor Neugierde und Aufregung... |
#2
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Hallo,
die Original-Urkunden würde ich nicht verschicken. Aber Dein Vater könnte ja einige Sachen einscannen und Dir die Ausdrucke schicken. Beim nächsten Besuch dann Dir die Originale mitbringen oder Du kommst mal in die Schweiz und könntest das dann selber mitnehmen. Diese Urkunden sollten sowieso noch mal irgendwie gesichert werden. Viele Grüße Gudrun |
#3
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Hallo Anna
ja, darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht: wie sicher verschicken? DHL Expresskurier? Aus Erfahrung weiß ich: im Kleingedruckten wird auch nicht garantiert...! Ja, ich habe mich schon seit längerem mit dem Thema befasst. Guck dir einfach mal an: WEK Expresskurier GMBH. Diese Firma halte ich für vertrauenswürdig? Was meinst du? Bei mir geht es um mehrere Kisten> die möchte ich wahrlich nicht irgendeinem Kurierdienst anvertrauen! Würde mich freuen, wenn du mir deine Entscheidung für den Transport mittweilen würdest! viele Grüße Reinhard |
#4
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Guten Abend Anna,
es kommt darauf an, wie schwer die ganzen Sachen sind. Wohnt Dein Vater in einer größeren Stadt in der Schweiz? Vielleicht kann er die Sachen in mehreren Teilsendungen verschicken. Ich empfehle per EINSCHREIBEN. |
#5
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Hallo Anna,
Deine Neugierde ist verständlich und im Idealfall sollten solche Sachen am besten gestern eintreffen; sicher fällt es Dir immens schwer, Deine Ungeduld zu zügeln. Theoretisch ist es kein Problem, derlei per Post zu übermitteln. Dennoch, grau ist alle Theorie und ich persönlich würde es weder der Post noch einem Boten anvertrauen. Ich weiß von einer Dame, die ein sehr altes Photoalbum ihrer Familie per Post verschickte – mit einmaligen Bildern, die unersetzlich waren. Das Album kam nie an und verschwand im Nichts. Sie bekam irgendeine lächerliche Euro-Summe als Ersatz dafür – aber was in Wahrheit verloren ging, läßt sich mit keinem Geld der Welt auch nur im Ansatz ersetzen. Auch wenn es Dir noch so schwer fällt – ich würde warten an Deiner Stelle – und wer weiß, vielleicht ergibt sich früher eine Möglichkeit, der Du vertrauen kannst. Mit freundlichen Grüßen, Marcus |
#6
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Hallo Anna,
ich sehe es genau wie Gudrun: Zitat:
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#7
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Hallo,
ich hab auch mal so alte Bilder persönlich bekommen. Jeder der Verwandten hat von mir einen Abzug von den wichtigsten Bildern (Bild vom Bild) bekommen. Daher waren die Bilder dann weit verstreut. Also, die Sachen auch den anderen Verwandten, die sich für Famillienforschung nur etwas interessieren, in Fotokopie geben. Man weiß ja nie. Viele Grüße Gudrun |
#8
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Das ist ein Problem, stimmt.
Wir hatten unseren Laptop in St. Martin, Italien im Hotel vergessen, wohnen in Deutschland. Wir haben eine Firma beauftragt, 50 Euro bezahlt und 3 Tage späten wir den Laptop . Unversehrt. Die Firma wurde uns empfohlen vom Hotel, es gibt ja immer mal vergessliche" |
#9
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Hey
also ich würde es auch nicht verschicken - aber vielleicht ginge das: Dein Vater (oder jemand 3.) könnte per Handy oder Digitalkamera photos der Bilder/Dokumenten machen (weniger zeitintensiv als einscannen!) und Dir zum runterladen bei google oder sonstwo hochladen oder per mail verschicken und die Originale dann beim nächsten treffen übergeben. Das befriedigt die Neugierde (mit qualitativ minderwertigen aber ausreichenden Versionen) und stellt sicher das den Originalen nichts passiert. beste Grüße Alexander |
#10
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Danke für eure Antworten!
Mein Vater interessiert das null, und damals als ich nach seiner Geburtsurkunde fragte um mich auszuweisen bei einem Amt in Sachsen, ging er mich am Telefon genervt an. Ich will da gar nicht fragen, das interessiert ihn absolut nicht. War ja schon so erstaunt, dass er sich da so für eingesetzt hat, dass ich alles kriege. Ich denke ich werde warten. Diese Sammlung ist unwiderherstellbar, ich erwarte darin Fotos, die keiner mehr hat, weil es keine lebenden Nachkommen mehr gibt außer meinen paar Verwandten, die mir alles überlassen haben. |
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