Hallo!
Wenn man die Gräbersuche des Volksbundes nutzt, hat man es zumeist mit Kriegstoten zu tun, die fern der Heimat fielen und auf einem nahen Soldatenfriedhof ihre letzte Ruhestätte fanden.
Nun fällt eine Person aus diesem von mir erwarteten Rahmen ein wenig heraus.
Udo Wojahn, geb. 11.10.1923 in Semerow, starb nach der Datenbank des Volksbundes 18.06.1944 in Felmenhorst (hier dürfte es sich - so auch die spätere eidesstattliche Versicherung der Angehörigen gegenüber dem Standesamt - um Delmenhorst handeln).
Die Grablage soll sich in Semerow, dem heutigen Zabrowo, gemäß Routenplaner etwas mehr als 900 km entfernt, befinden.
Aus dem Sachverhalt ergeben sich für mich zunächst folgende Fragen:
1. Kennt jemand ähnliche Fälle? Welche Umstände führten dabei zu so einer Verfahrensweise?
2. Der Sterbetag und Sterbeort: Die Front war im Juni 1944 noch um einiges von Delmenhorst entfernt. Für den Fall, dass es sich um keinen natürlichen Tod, Krankheit oder Unfall handelte - weiß jemand, ob es in Delmenhorst ein Lazarett gab oder ob an diesem Tag oder kurz vorher seitens der Alliierten Luftangriffe auf Delmenhorst geflogen wurden?
Das Sterberegister des StA Delmenhorst enthält keinen Eintrag zu Udo Wojahn.
Das Sterberegister des StA Schlenzig ist verschollen.
Die DD-WASt wurde noch nicht kontaktiert. Ich erhoffe mir zunächst hier ein paar Ideen, die ich - auch als Nicht-Direkter-Angehöriger - evtl. noch im Antrag einbringen kann.
Für Rückmeldungen wäre ich dankbar.
VG
Philipp
Wenn man die Gräbersuche des Volksbundes nutzt, hat man es zumeist mit Kriegstoten zu tun, die fern der Heimat fielen und auf einem nahen Soldatenfriedhof ihre letzte Ruhestätte fanden.
Nun fällt eine Person aus diesem von mir erwarteten Rahmen ein wenig heraus.
Udo Wojahn, geb. 11.10.1923 in Semerow, starb nach der Datenbank des Volksbundes 18.06.1944 in Felmenhorst (hier dürfte es sich - so auch die spätere eidesstattliche Versicherung der Angehörigen gegenüber dem Standesamt - um Delmenhorst handeln).
Die Grablage soll sich in Semerow, dem heutigen Zabrowo, gemäß Routenplaner etwas mehr als 900 km entfernt, befinden.
Aus dem Sachverhalt ergeben sich für mich zunächst folgende Fragen:
1. Kennt jemand ähnliche Fälle? Welche Umstände führten dabei zu so einer Verfahrensweise?
2. Der Sterbetag und Sterbeort: Die Front war im Juni 1944 noch um einiges von Delmenhorst entfernt. Für den Fall, dass es sich um keinen natürlichen Tod, Krankheit oder Unfall handelte - weiß jemand, ob es in Delmenhorst ein Lazarett gab oder ob an diesem Tag oder kurz vorher seitens der Alliierten Luftangriffe auf Delmenhorst geflogen wurden?
Das Sterberegister des StA Delmenhorst enthält keinen Eintrag zu Udo Wojahn.
Das Sterberegister des StA Schlenzig ist verschollen.
Die DD-WASt wurde noch nicht kontaktiert. Ich erhoffe mir zunächst hier ein paar Ideen, die ich - auch als Nicht-Direkter-Angehöriger - evtl. noch im Antrag einbringen kann.
Für Rückmeldungen wäre ich dankbar.
VG
Philipp
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