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Umfrageergebnis anzeigen: Aus welchem Jahrhundert kommt Euer frühester Ahn?
1801-1900 12 2,78%
1701-1800 54 12,53%
1601-1700 107 24,83%
1501-1600 118 27,38%
1401-1500 60 13,92%
1301-1400 29 6,73%
1201-1300 13 3,02%
1101-1200 7 1,62%
1001-1100 3 0,70%
1000 und früher 28 6,50%
Teilnehmer: 431. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #51  
Alt 10.10.2019, 19:05
Sneezy
Gast
 
Beiträge: n/a
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Weiß jemand, warum ich meine Beiträge nicht ändern kann? Mir ist nochmal ein Fehler aufgefallen, also gleich nochmal alles von vorn:


Hier stelle ich die Genealogie der Sybilia Dönhoff Żychliński nach genealogischen Aufzeichnungen von Jan Huebner zur Verfügung, die 1708 in Leipzig veröffentlicht wurden, um die Leser an die Geschichte der Schlesischen Piasten zu erinnern. Die Tochter von Gerhard Dönhoff, Woiwode von Pommern und seiner Ehefrau, der vorletzten Prinzessin Sybilla Margaretha von Liegnitz, Brieg und Opole, Tochter von Herzog Johann Christian von Piast (gest. 1639) und Prinzessin Sybilla von Hohenzollern, (vom Volk "die Liebe Dorle" genannt) die Tochter des brandenburgischen Kurfürsten Johann Georg. Herzogin Sybilla, eine Dame von seltener Schönheit und Vernunft, liebte Polen außerordentlich, sie behielt immer zwei polnische Frauen an ihrem Hof: Zarembianka und Żychlińska (Jul. Bart.).
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  #52  
Alt 10.10.2019, 20:16
Benutzerbild von Xtine
Xtine Xtine ist offline weiblich
Administrator
 
Registriert seit: 16.07.2006
Ort: z' Minga [Mail: chatty1@gmx.de]
Beiträge: 28.263
Standard

Hallo Balduin,


Zitat:
Zitat von Balduin3097 Beitrag anzeigen
Weiß jemand, warum ich meine Beiträge nicht ändern kann?

weil Du noch neu bist
Nach dem 5. Beitrag sollte es innerhalb einer Woche möglich sein.
__________________
Viele Grüße .................................. .
Christine
.. .............
Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
(Konfuzius)

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  #53  
Alt 11.10.2019, 10:03
Benutzerbild von Alter Mansfelder
Alter Mansfelder Alter Mansfelder ist offline
Super-Moderator
 
Registriert seit: 21.12.2013
Ort: Harzvorland
Beiträge: 4.624
Standard

Guten Morgen Balduin, ehemals Highwayman,

vielleicht solltest Du zu den Dönhoff, Żychliński usw. besser ein oder mehrere Themen im Unterforum Adelsforschung eröffnen, da das ja eigentlich mit dem hier gesuchten "frühesten Ahn" nichts mehr zu tun hat, hier untergeht und dort möglicherweise nicht zur Kenntnis genommen wird.

Ansonsten:
- Der genannte Johann Hübner ist dieser: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_H%C3%BCbner
- Seine 333 genealogischen Tabellen von 1708 findest Du hier: http://daten.digitale-sammlungen.de/...052866/images/
- Und speziell die Herzöge von Liegnitz und Brieg mit Erwähnung der Denhoff-Ehe in Tabelle 101 hier: http://daten.digitale-sammlungen.de/...no=6&seite=115

Das ist aber im Prinzip nichts anderes als ältere Europ. Stammtafeln, in die Du dazu auch schon geschaut hast? Interessant wird, was sich in der dort genannten Literatur und Quellen und hinter den Fundstellen verbirgt, die als Abkürzungen in den Texten stehen. Schön wäre es ja, wenn Du Eheverträge, Belehnungen, Verkäufe zwischen Vater und Sohn, Erbverträge und dergleichen Primärquellen finden würdest. In der Gegend, in der Du jetzt forschst, kenne ich mich allerdings gar nicht aus. Deswegen wäre das Thema unter Adelsforschung sicher besser plaziert.

Es grüßt der Alte Mansfelder

Geändert von Alter Mansfelder (11.10.2019 um 10:05 Uhr)
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  #54  
Alt 24.11.2019, 23:23
Bernd aus Ostwestfalen Bernd aus Ostwestfalen ist offline männlich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 05.10.2014
Beiträge: 128
Standard

Man kommt so weit zurück, wie weit die Kirchenbücher oder andere verlässliche genealogische Aufzeichnungen reichen.

Nun ist bekanntlich mit den Kirchenbüchern etwa zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges Schluss. In Süddeutschland hat man mit dem Kirchenbuchschreiben generell etwas früher angefangen, da wird es manchmal bis ins 16. Jahrhundert zurück gehen. Aber dann ist wirklich das Ende der Fahnenstange erreicht. Zumindest, wass die Kirchenbücher angeht.
Wer auf dem Weg dahin under seinen Vorfahren auf Adelige oder jemand in der städtischen Oberschicht trifft, hat noch eine Chance. Dort gibt es eine breite Überlieferungsspur, je höher der Stand, desto besser ist die Überlieferung. Und wer beim Hochadel angelangt ist, braucht auch nicht mehr selbst zu forschen, weil die Ahnentafeln in unzähligen Büchern abgedruckt sind.


Meine Frau hat einen solchen Ahnenpfad. Kleine Landadelige im 16. Jahrhundert machten neugierig und im Buch "Ahnenpfade zu Karl dem Großen und Widukind" war dann der Weg zu eben jenen Herrschen aufgezeigt und der ging über Kaiser und Könige und so interessante Gestalten wie den Cid bis zu den sächsischen Königen zur Zeit der englischen Eroberung im 6. Jahrhundert.
Spannende Zeiten in der Familienforschung, dass kann ich versichern!
Irgendwann gewann dann aber wieder die Vernunft die Oberhand. Die dollen Vorfahren der Landadeligen wurden anhand anderer Schriften überprüft, und siehe da, in vielen, allzuvielen Fällen hatten diese Grafen und Herzöge im 12. oder 13. Jahrhundert plötzlich ganz andere Väter oder Ehefrauen. Da waren sich die Verfasser bei der Interpretation der spärlichen Quellen absolut nicht einig, hatten das aber fast immer verschwiegen.
Mit einem Seufzer habe ich Cid und Co. abgeheftet und seitdem (seit 30 Jahren) nicht mehr angerührt. Ist mir zu unseriös. Um da Grund reinzubekommen müsste ich die vorhanden Quellen selbst lesen und bewerten und dazu fehlen mir schon die Fachkenntnisse in z.B Latein und Mittelhochdeutsch.

Meine Forschung geht bis etwa in Luthers Zeiten zurück. Das kann ich noch lesen, wenn es sauber geschrieben ist. Und - wenn auch mühsam - verstehen. Also auch selbst beurteilen.

Bei meinen Vorfahren habe ich übrigens Glück. Auf einem westfälichen Adelsgut (Sondermühlen) wollte man kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg genau bescheid wissen über seine bäuerlichen Leibeigenen und hat für jede Bauernfamilie Stammbäume gezeichnet soweit damals die Aufzeichnungen reichten. Und dass ging weit zurück bis zu Menschen, die noch am Ende des 15. Jahrhunderts geboren waren. Mein Großvater mütterlicherseits kam glücklicherweise von einem solchen Hof. Ein genealogischer Glücksfall. Leider nicht das Übliche. In der väterlichen Stammlinie endet die Forchschung beim Großvater väterlicherseits. Unehelich geboren, Vater nicht angegeben. Ich habe eine Ahnung wer´s ist, aber nach 120 Jahren leben keine Zeitzeugen mehr, ein Beweis fast unmöglich. Schluß der Forschung in der Linie.
So unterschiedlich kann das laufen.

Geändert von Bernd aus Ostwestfalen (24.11.2019 um 23:28 Uhr)
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  #55  
Alt 07.01.2020, 13:03
Ferdix Ferdix ist offline männlich
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Registriert seit: 24.11.2018
Beiträge: 383
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Ursprünglich hatte ich bei dieser Umfrage fürs 16. Jahrhundert gestimmt. Dann kamen neue Erkenntnisse hinzu, die mich in die Mitte des 15. Jahrhunderts geführt hatten (polnischer Landadel: Mieszkowski h. Mora) und seit neuestem weiß ich, dass mein frühester Ahn sogar ca. in den 1360ern geboren war (Auberlin Bilfinger in Gerlingen). Je nach Quelle lassen sich eventuell noch 2 weitere Generationen ranhängen, so dass ich Anfang 1300 lande. Da bin ich aber noch skeptisch. Jedenfalls bin ich froh, dass Generationen anderer Genealogen da bereits intensiv auch abseits von Kirchenbüchern recherchiert hatten.
__________________
Gruß,
Alex

Geändert von Ferdix (07.01.2020 um 13:21 Uhr)
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  #56  
Alt 02.03.2020, 04:06
fajo fajo ist offline weiblich
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Registriert seit: 08.10.2018
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Beiträge: 2.328
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Bei mir ist im Moment leider 1669/70 "Ende Gelände".

Allerdings freue ich mich über das Gefundene riesig, da in dieser direkten Linie, bis auf den letzten Eintrag, alle Einträge (Geb., Trauung und Sterbeeinträge) komplett sind. Und alles innerhalb von nur 1 ½ Jahren. Falls ich (oder eher einer meiner Nachfahren) irgendwann evtl. auf eine schon vollständige Linie (bis 970) stoßen sollte, ist das nicht mein/unser Verdienst. Wäre allerdings sensationell...
Aber bis dahin freue ich mich „gerade“ über alle einfachen und doch so wichtigen Vorfahren, die sich finden lassen! -


PS.: Villeicht..., aber nur vielleicht könnte ich auch bei 1611/16 landen. Bitte um gedrückte Daumen!
__________________
Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**








Geändert von fajo (04.03.2020 um 06:19 Uhr)
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  #57  
Alt 03.03.2020, 09:32
hessischesteirerin hessischesteirerin ist offline
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Ort: im Ländschje
Beiträge: 1.310
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ich komme leider nicht vor die Zeit der Kirchenbücher und Matrikeln - ich glaube, bei 1650 hab ich den ersten Eintrag.

Zwar habe ich eine Linie, die bei 1568 anfängt (inkl des Namens des Vaters) aber diese Linie hab ich nicht selbst erarbeitet und ich schmücke mich nicht mit fremden Federn, das habe ich diesem Forum zu verdanken, hier habe ich Hundebus kennengelernt, der eine meiner mir persönlich wichtigsten Linien erforscht hat.
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  #58  
Alt 09.03.2020, 13:19
Tenger Tenger ist offline
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Registriert seit: 03.02.2020
Beiträge: 49
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Ich komme leider nicht weiter als 1835. Verschuldet ist dies daran einerseits daran, dass ich türkische Wurzeln habe und die personenbezognene Archivierung scheinbar erst ab 1830 begonnen hat und andererseits meine Vaterseite nomadische Wurzeln hat und vermutlich erst ab den 1870er Jahren durch Zwang sesshaft wurden. Also werde ich da nie im Leben etwas verlässliches finden.
Die Mutterseite meiner Mutterseite ist ca. 1800 aus Anatolien nach Bulgarien ausgewandert und erst in den 1950er Jahren wieder in die Türkei eingewandert. D.h da müsste ich in bulgarischen Archiven nachforschen. Bei der Vaterseite meiner Mutter komme ich wie oben erwähnt auf 1835. Davor ist alles sehr unklar und/oder beinhaltet viele Fehler, da so gut wie alles mündlich weitergegeben wurde. Ich bin leider einer von 3 Personen die Ahnenforschung betrieben hat. Der andere Verwandte hat alles verloren wie auch immer jnd die andere ist noch weiter am forschen und ist laut ihrer Aussagen viel viel weiter als 1835 gekommen. Ob diese Infos jedoch verlässlich sind ist mir nicht bekannt

Ich finde es wirklich sehr frustrierend, dass niemand in der Vergangenheit Ahnenforschung betrieben hat. Denn man kann nur spekulieren und selbst dann hat man nichts festes in der Hand :/
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  #59  
Alt 23.05.2020, 20:52
Silvan
Gast
 
Beiträge: n/a
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Der früheste Eintrag in einem Kirchenbuch, den ich für meine Familie gefunden habe, stammt aus dem Jahr 1701.
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  #60  
Alt 13.06.2020, 22:55
hessischesteirerin hessischesteirerin ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 08.06.2019
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Beiträge: 1.310
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Zitat:
Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
ich komme leider nicht vor die Zeit der Kirchenbücher und Matrikeln - ich glaube, bei 1650 hab ich den ersten Eintrag.

Zwar habe ich eine Linie, die bei 1568 anfängt (inkl des Namens des Vaters) aber diese Linie hab ich nicht selbst erarbeitet und ich schmücke mich nicht mit fremden Federn, das habe ich diesem Forum zu verdanken, hier habe ich Hundebus kennengelernt, der eine meiner mir persönlich wichtigsten Linien erforscht hat.
ich habe mittlerweile eine Linie, die bis 1360 zurückgeht, dies habe ich aber nur einem rührigen Pfarrer zu verdanken, der in den 1950er ein Buch über die Kirchenchronik (kein OFB) schreib und ich das Buch nun nach jahrelanger suche in einem Antiquariat entdeckt habe. Der Namen Metzler wurde 1360 zum ersten Mal in (Kelkheim)-münster erwähnt und auf diese Linie geht meine katholische Linie zurück
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