Anna von Streber, verh. Herwig

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • steinmetz
    Benutzer
    • 30.04.2009
    • 96

    #16
    ja, Ulrich Geh *1879, hatte keine Kinder, aber dass er nicht wie angenommen dann bereits jung starb, ist neu für mich.
    Jedenfalls ist mir jetzt klar, dass Anna v. Str. Mann Carl Herwig hieß und noch vieles mehr hab ich zu ihm erfahren.
    Nun könnte ich noch nach forschen wie das Leben der 3 (beim Tod ihrer Mutter unmündigen) Töchter weiter ging - das ist nun das fehlende Puzzelteil.
    Wenn ich herausfinden kann ob und wen sie heirateten kann ich die Lücke schließen - denk ich!
    Vielen, vielen Dank für Eure Mithilfe!!!

    Kommentar

    • Kleinschmid
      Erfahrener Benutzer
      • 20.01.2013
      • 1239

      #17
      Besten Dank für die weiteren Hinweise zu den Familien Geh u. Frühholz. Vielleicht kehren wir aber an der Stelle nochmals zum Ausgangsproblem - also dem Ehepaar Herwig/v.Streber - zurück.

      Zunächst die Sterbeanzeige der Anna v. Streber aus dem Regensburger Tagblatt (Jg. 1865):


      Es werden darin drei Kinder erwähnt. Das vierte - Karl Georg - war bereits verstorben. Nach der Durchsicht weiterer Matrikel ist nun nachgewiesen, daß zwei weitere jung verstarben:
      Anna Herwig starb mit 2 1/2 J. noch in St. Oswald am 28.7.1866 (Bg am 30.).
      Theres Herwig starb mit 6 J. in Hohenau am 11.9.1871 (Bg. am 13.) an Scharlach, wie auch ihre beiden Halbgeschwister Karl u. Johanna.

      Es bleibt somit überhaupt nur die Josepha Anna Rosina Herwig (* 27.7.1862 Zwiesel) übrig. Sie war der letzte Nachkomme der Anna v. Streber (+1865).

      Jetzt haben wir zwei Behauptungen:
      1.) "Bekannt ist mir nur noch, dass sie [Anna v. S.] die Großmutter von Ulrich, Hildegunde, Theodora und Emilie Geh war."

      2.) Hans Frühholz (oo Hildegunde Geh): "Urgroßmutter unserer Kinder .... [war Anna v. S.]"

      Wenn beide Behauptungen stimmen, kann Anna v. S. nur die Mutter von Hildegundes Mutter gewesen sein. Und das war die Babette.

      Hier stimmt also etwas nicht. Babette bekam ihr vermeintlich erstes Kind, Ulrich, 1879. Dann wäre die Försterstochter Josepha bei der Tr 17 Jahre alt gewesen. Schwer vorstellbar, daß sie so früh geheiratet hat. Mit ihrem Vater war sie ja gut versorgt. Das widerspricht einer frühen Tr. Da Hans Frühholz ebenfalls 1879 geboren wurde, kann er auch kein Nachkomme der Josepha Herwig sein.

      Was ich in Hohenau nicht finden konnte, war die Tr der Josepha Herwig. Wir müssen wissen, wo der Förster Carl Herwig nach 1879 war. Dort hatte dann verm. die Josepha, seine älteste To. aus erster Ehe, geheiratet.

      Eine verwandtschafltiche Beziehung der Familien Frühholz und Geh zur Anna v. Streber kann ich bis jetzt nicht erkennen.
      Zuletzt geändert von Kleinschmid; 28.12.2017, 18:41.

      Kommentar

      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13440

        #18
        Evtl unser Karl? https://books.google.de/books?id=qPN...%B6rth&f=false Dann wäre er ja Ende 1823 in Wörth a d Donau geboren.

        Die Mutter Anna v Streber verstirbt mit 44 Jahren 1860 in Regensburg.

        Witwer Karl Herwig ( Vater ) heiratet am 3.5.1819 Maria Anna Josepha Adelheid Freiin von Gleissenthal.

        Thomas
        Zuletzt geändert von Kasstor; 28.12.2017, 12:36.
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

        Kommentar

        • steinmetz
          Benutzer
          • 30.04.2009
          • 96

          #19
          Zitat von Kleinschmid Beitrag anzeigen

          ..kann Anna v. S. nur die Mutter von Hildegundes Mutter gewesen sein. Und das war die Babette.

          ..Da Hans Frühholz ebenfalls 1879 geboren wurde, kann er auch kein Nachkomme der Josepha Herwig sein.

          Eine verwandtschafltiche Beziehung der Familien Frühholz und Geh zur Anna v. Streber kann ich bis jetzt nicht erkennen.
          Theoretisch könnte Josepha doch den Vater des Hans Frühholz mit 19 Jahren geheiratet haben, denn Karl Herwig hatte aus 2. Ehe noch etliche Kinder zu versorgen.
          Somit würde die Notiz des Hans Frühholz Sinn machen: "Anna Herwig/v. Streber, Urgroßmutter unserer Kinder"
          Oder nicht??

          Ich glaube mittlerweile, dass wir bei Geh auf der falschen Fährte sind.
          Müsste nur irgendwo eine Trauung Josepha Herwig/??Frühholz gefunden werden um das zu belegen.

          Mit herzlichen Grüßen

          Kommentar

          • steinmetz
            Benutzer
            • 30.04.2009
            • 96

            #20
            Vielen Dank, "Kleinschmid" für die Todesanzeige und die weiteren Informationen bezüglich der Kinder. Womit tatsächlich nur Josepha übrig bleibt.

            Kommentar

            • steinmetz
              Benutzer
              • 30.04.2009
              • 96

              #21
              Hallo Thomas "Kastor",

              diese Anna v. Streber könnte dann ja die Mutter der Anna Herwig, verst. 1865 sein??
              Dann hätte Erstere in 2. Ehe den von dir gefundenen Karl Herwig geheiratet und wäre 1860 verstorben.

              Es wird immer verzwickter.
              Hätte dieser einen Sohn gehabt, der meine Anna geheiratet hat??

              Kommentar

              • Kasstor
                Erfahrener Benutzer
                • 09.11.2009
                • 13440

                #22
                Vom Hans Frühholz ist nur das Geburtsdatum bekannt oder auch -ort?
                Aufgrund des Eintrags hier: https://books.google.de/books?id=C_8...xs4FBDoAQguMAE bzw hier: https://books.google.de/books?id=eo5...elheim&f=false
                könnte ja der dort genannte der Vater des Hans ( Johann) sein.
                Dann müsste man das Standesamt in Kelheim wohl kostenpflichtig bemühen und eine Abschrift der Geburtsurkunde, so vorhanden, anfordern.

                Frdl. Grüße

                Thomas
                FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                Kommentar

                • steinmetz
                  Benutzer
                  • 30.04.2009
                  • 96

                  #23
                  Ja, von ihm hab ich leider nur das Geburtsdatum - aber danke für den Tipp!!

                  Kommentar

                  • Kasstor
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.11.2009
                    • 13440

                    #24
                    Und hier noch das Adressbuch Kelheim 1925 - zumindest ein Teil davon

                    Frühholz, Johann, Forstverwalter E 121
                    - Kunigunde Försterswitwe E 121
                    - Josephine Steuerassistentin E 121


                    hmm wenn Kunigunde die Witwe des Vaters ist, dann könnte man sich die Geburtsurkundenanforderung des Hans ja sparen. muss allerdings ja nicht unbedingt die Mutter sein.

                    Thomas
                    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                    Kommentar

                    • Kasstor
                      Erfahrener Benutzer
                      • 09.11.2009
                      • 13440

                      #25
                      Hallo,

                      zu Carl Herwig und Anna v Streber noch den Heiratseintrag in Zwiesel: http://data.matricula-online.eu/de/d...sel/010/?pg=97
                      demnach ist Anna ja in Bodenwöhr geboren.
                      und Carl, wie weiter oben vermutet. in Wörth.

                      Frdl. Grüße

                      Thomas
                      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                      Kommentar

                      • Kasstor
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.11.2009
                        • 13440

                        #26
                        Habe evtl. die Bestätigung für die Eltern von Johann Frühholz. Am 30.3.1883 wurde in Silberberg B.A. Regen ein Johann Baptist Fr. geboren, Eltern Johann u Kunigunde geb Haderecker Vater Johann 1914 k Förster zu Kelheim a D(onau). lt hier ( google-Suche "frühholz" "silberberg") aber wohl auch Joh Bapt. wozu dann 1879 einen Sohn Johann nennen??
                        Der Johann Bapt. war mit einer Therese Ziegler verheiratet und wohnte in Kelheim, war Forstassistent; dann ist das allerdings wohl auch der aus dem Adressbuch Kelheim 1925.
                        Was war dein Johann Fr. denn von Beruf? ach steht ja in #9.
                        mit Silberberg bzw Bodenmais sind wir örtlich wohl im Bistum Regensburg, von dem leider wohl nichts online steht.
                        Es gibt den Namen aber zu der Zeit wohl auch im Augsburger Raum, so dass das Vorgenannte vllt gar nicht passt.

                        Thomas
                        Zuletzt geändert von Kasstor; 28.12.2017, 18:48.
                        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                        Kommentar

                        • Kleinschmid
                          Erfahrener Benutzer
                          • 20.01.2013
                          • 1239

                          #27
                          Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
                          ... zu Carl Herwig und Anna v Streber noch den Heiratseintrag in Zwiesel
                          Welche Überraschung! Danke für den Tr-Eintrag aus Zwiesel. Damit hatte ich nicht gerechnet. Heiratete man in Bayern denn nicht in der Heimtatpfarrei der Braut? Es hieß doch: Die Verehelichung des Forstamtsaktuars Karl Herwig in Zwiesel mit der Salzbeamtentochter Anna v. Streber in Regensburg wurde genehmigt (28.9.1860). Also Regensburg, und nicht Zwiesel.

                          Nein, die Mutter UNSERER Anna v Streber verstarb nicht 1860 mit 44 Jahren in Regensburg. Quelle ist das hier, richtig? Diese hier stammt vom Stammgut der Familie Streber aus Wocka und war die Ehefrau des Nikolaus v. Streber auf Wocka. Sie war eine geb. Obermeier. Die Mutter UNSERER Anna war eine geb. v. Grafenstein.

                          Kommentar

                          • Kasstor
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.11.2009
                            • 13440

                            #28
                            Die Lösung naht.

                            am 16.11.1879 wird Johann (Evang.) Frühholz in Herzogreut als Sohn des k. Forstgehilfen Ferdinand Fr. sowie der Josefine geb. Herwig geboren http://data.matricula-online.eu/de/d...001_02/?pg=101

                            Trauung dortselbst am 26.8.79 ( räusper ) http://data.matricula-online.eu/de/d.../004_01/?pg=19

                            Vater des Ferdinand * 29.4.1854 demnach ein Eustachius Fr.
                            als Eltern der Braut Karl H. und seine zweite Ehefrau eingetragen

                            Freundliche Grüße

                            Thomas
                            FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                            Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                            Kommentar

                            • Kleinschmid
                              Erfahrener Benutzer
                              • 20.01.2013
                              • 1239

                              #29
                              Vortrefflich! Sehr gut gemacht! Ich gratuliere.

                              Dann mußte sie also so früh heiraten, und zwar wieder nicht in der Heimatpfarrei der Braut, oder? (der Oberförster Karl Herwig war doch 1879 noch in Hohenau).

                              Kommentar

                              • steinmetz
                                Benutzer
                                • 30.04.2009
                                • 96

                                #30
                                Spitze - das Rätsel ist gelöst!

                                Oh, ich freu mich - es ist geschafft - die Verbindung ist hergestellt und die Lücke geschlossen!
                                Ihr habt mir sooo sehr geholfen!! Vielen, vielen Dank und herzliche Grüße aus Schwaben!

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X