Hallo zusammen!
Ihr kennt es sicherlich alle: der eine oder andere Name eines Vorfahren oder, um gendertechnisch nicht in den Fettnapf/die Fettnäpfin zu treten, einer Vorfahrin taucht in verschiedenen Schreibweisen auf. Für welchen Namen entscheidet Ihr Euch bei der Erfassung oder Dokumentation in Eurer Excel-Tabelle oder Eurer Datenbank?
Ich bin ja grundsätzlich ein Freund der Idee, die originale Schreibweise zu benutzen, also die, die in der Lebenszeit der betreffenden Person verwendet wurde. Wenn nun jemand in der alten Urkunde beispielsweise "Hinrik" (oder "Jürgen") heißt, so wäre es für einen Genealogen im Jahre 2019 eigentlich nett und angemessen, jenen auch als "Hinrik" (oder "Jürgen") zu führen und nicht einen "Heinrich" (oder "Georg") daraus zu machen, auch wenn genau das tatsächlich der Name gewesen sein wird und der Hinrik (Jürgen) nur deswegen so in der Urkunde steht, weil Heinrich (Georg) irgendwo in Niederdeutschland gelebt hat, wo ein Heinrich (ein Georg) nun einmal ein Hinrik (ein Jürgen) war. Man kann sich genausogut aber auch konsequent der modernen Variante bedienen. Das mag nun jeder so halten, wie er mag. So weit, so einfach.
Bevor ich nun aufschreibe, welches Problem eigentlich hinter meiner Frage steht, möchte ich erst einmal Eure grundsätzlichen Gedanken hören. Wie handhabt Ihr es?
Viele Grüße
consanguineus
Ihr kennt es sicherlich alle: der eine oder andere Name eines Vorfahren oder, um gendertechnisch nicht in den Fettnapf/die Fettnäpfin zu treten, einer Vorfahrin taucht in verschiedenen Schreibweisen auf. Für welchen Namen entscheidet Ihr Euch bei der Erfassung oder Dokumentation in Eurer Excel-Tabelle oder Eurer Datenbank?
Ich bin ja grundsätzlich ein Freund der Idee, die originale Schreibweise zu benutzen, also die, die in der Lebenszeit der betreffenden Person verwendet wurde. Wenn nun jemand in der alten Urkunde beispielsweise "Hinrik" (oder "Jürgen") heißt, so wäre es für einen Genealogen im Jahre 2019 eigentlich nett und angemessen, jenen auch als "Hinrik" (oder "Jürgen") zu führen und nicht einen "Heinrich" (oder "Georg") daraus zu machen, auch wenn genau das tatsächlich der Name gewesen sein wird und der Hinrik (Jürgen) nur deswegen so in der Urkunde steht, weil Heinrich (Georg) irgendwo in Niederdeutschland gelebt hat, wo ein Heinrich (ein Georg) nun einmal ein Hinrik (ein Jürgen) war. Man kann sich genausogut aber auch konsequent der modernen Variante bedienen. Das mag nun jeder so halten, wie er mag. So weit, so einfach.
Bevor ich nun aufschreibe, welches Problem eigentlich hinter meiner Frage steht, möchte ich erst einmal Eure grundsätzlichen Gedanken hören. Wie handhabt Ihr es?
Viele Grüße
consanguineus
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