Hallo DerRastlose,
im Juni 1945 dürfte ein Unglück unter Tage höchst unwahrscheinlich gewesen sein, weil der Betrieb der Zeche Gneisenau erst (oder schon) 2 Monate nach Kriegsende wieder aufgenommen wurde, da die Tagesanlagen durch Bombenangriffe schwer beschädigt waren.
vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Gneisenau
Zudem gab es mehrere Schächte und Betriebsanlagen, welche sich in unterschiedlichen Standesamtsbezirken befanden. Zwar kann ich die Zuordnung jetzt nicht konkretisieren. Dies bedeutet aber, dass für die Suche der Sterbeurkunde mehrere Standesämter in Betracht kommen können, weil grundsätzlich das Standesamt des Sterbeortes und nicht des Wohnortes zuständig war.
Hinzu kommt, dass möglicherweise im Juni 1945 nicht alle, sondern nur noch bestimmte Standesämter funktionsfähig waren, so dass auch die besondere Zeit berücksichtigt werden muss.
Letztendlich könnte Albert Rubert (+08.06.1945) in einem Krankenhaus gestorben sein, so dass das Standesamt für die Sterbeurkunde zuständig war, in dessen Bezirk das Krankenhaus sich befand.
Insoweit gibt es noch eine Vielzahl von Möglichkeiten für das Auffinden der Sterbeurkunde.
Vielleicht kann der Förderkreis Zechenkultur Gneisenau e.V. weiterhelfen oder hat noch eine Idee.
vgl. www.bergwerk-gneisenau.de
Viele Grüße
Ralf
im Juni 1945 dürfte ein Unglück unter Tage höchst unwahrscheinlich gewesen sein, weil der Betrieb der Zeche Gneisenau erst (oder schon) 2 Monate nach Kriegsende wieder aufgenommen wurde, da die Tagesanlagen durch Bombenangriffe schwer beschädigt waren.
vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Gneisenau
Zudem gab es mehrere Schächte und Betriebsanlagen, welche sich in unterschiedlichen Standesamtsbezirken befanden. Zwar kann ich die Zuordnung jetzt nicht konkretisieren. Dies bedeutet aber, dass für die Suche der Sterbeurkunde mehrere Standesämter in Betracht kommen können, weil grundsätzlich das Standesamt des Sterbeortes und nicht des Wohnortes zuständig war.
Hinzu kommt, dass möglicherweise im Juni 1945 nicht alle, sondern nur noch bestimmte Standesämter funktionsfähig waren, so dass auch die besondere Zeit berücksichtigt werden muss.
Letztendlich könnte Albert Rubert (+08.06.1945) in einem Krankenhaus gestorben sein, so dass das Standesamt für die Sterbeurkunde zuständig war, in dessen Bezirk das Krankenhaus sich befand.
Insoweit gibt es noch eine Vielzahl von Möglichkeiten für das Auffinden der Sterbeurkunde.
Vielleicht kann der Förderkreis Zechenkultur Gneisenau e.V. weiterhelfen oder hat noch eine Idee.
vgl. www.bergwerk-gneisenau.de
Viele Grüße
Ralf
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