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#1
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Vorname Mina
Ich habe eine relativ klar formulierte Frage: War der Vorname "Mina" im 18. Jahrhundert in England bereits gebräuchlich und ist es die Kurzform von einem anderen Namen?
Ich habe die FAQ gelesen und gegoogelt, bisher weiss ich nur, dass der Ursprung Deutsch oder Holländisch sei. Evtl könnte es die Kurzform von Romina oder Jasmina sein (laut Online-Namenslexikon). Ich habe den Namen "Mina" in meinem Stammbaum (um 1880 in der Schweiz geboren) und in der Literatur kommt er zumindest 1897 in Grossbritannien vor (Dracula ) Vielleicht hat jemand ein gutes Namensbuch und kann mal nachschauen. Oder jemand hat den Namen noch vorher im Stammbaum... Hoffende Grüsse, Garfield |
#2
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Hallo Garfield
für den Vornamen Mina fand ich dieses Mina, (auch) Mine: weibl. Vorn., Kurzform von Namen, die auf »-mina« oder »-mine« ausgehen, besonders von Wilhelmine/-a und Hermine/-a. Viele Grüße Udo |
#3
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Mina, Mine - Minna, Minne
GENAU
dasselbe steht auch in meinem Vornamenbuch. Selbständige Kurzform zu Wilhelmina, Wilhelmine und Hermina, Hermine Außerdem steht da auch noch sehr beliebter Vorname im 18. und 19. Jahrhundert, volkstümlich durch Lessings "Minna von Barnhelm"; im 19. Jh. abgewertet als "Dienstmädchenname"; umgangssprachlich die "grüne Minna", Gefangenentransporter. |
#4
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RE: Herkunft/Verbreitung Vorname Mina
Hallo Garfield,
wenn deine Ahnin Mine eine Schweizerin ist, dann dürfte hier die in der Schweiz gebräuchliche Namenform Romina zugrunde liegen, falls an eine Koseform gedacht wurde. Der selbständige Vorname <Mine> leitet sich von nichts ab, sondern wurde gebildet aus einem Namenteil - vrgleiche den Namen <Ina>. netten Gruß.. Irmgard |
#5
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RE: Herkunft/Verbreitung Vorname Mina
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#6
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Hallo,
mehrere Großtanten von mir wurden "Mina" genannt, getauft aber auf Wilhelmine. Ende des 19. Jhd. + Anfang 20. Jhd. war es sehr beliebt, Vornamen von Adeligen auch für die eigenen Kinder zu nehmen z.B. nach den Kaisern Wilhelm I., Wilhelm II. (f = Wilhelmine) ect. oder auch nach Königen (Regional z.B. Würrtembergische Könige / Bayrische Könige) Beliebt waren ja auch Friedrich (oft abgekürzt mit Fritz oder f = Frieda), Luise (Liesel/Liesl = so wie bei meiner Oma), Ludwig etc. Oft wurden die wilhelminischen oder adeligen Namen auch nur an zweite Stelle gestellt. Zur "wilhelminischen" Epoche kann man gut im wikipedia.de nachlesen. Apropos Namensgebung: Der Ausdruck Kaiserwecken bzw. Kaisersemmeln stammt ebenfalls aus dieser Zeit, vom Dreikaiserjahr 1888, als es Brauchtum war, dass Schulkinder zu Kaisers Geburtstag von der Gemeinde einen Kaiserwecken bekamen. „Wilhelm I. war der greise Kaiser, Friedrich III. der weise Kaiser und Wilhelm II. der Reisekaiser.“ |
#7
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meine großmutter war vonSchweidnitz und hieß "Minna"
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#8
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Hallo zusammen
Habe auch einige Minna's zu bieten (Raum HH). Bei mir haben die Töchter die Kurzform des Namens ihrer Mütter oder Grossmütter erhalten. Diese hiessen Wilhelmine. Zeitraum meiner Minnas: ca. 1850-1930. |
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