Die Ritter von Kochberg Obersachsen, Osterland, Thüringen

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  • Norbert Staub
    Erfahrener Benutzer
    • 12.10.2006
    • 169

    Die Ritter von Kochberg Obersachsen, Osterland, Thüringen

    Hallo, ich heiße Norbert Staub und suche den Stammbaum der Familie von Kochberg. Die Familie wird zum ersten Mal erwähnt 1165 mit einem Wolf von Kochberg der im Turnier zu Zürich kämpfte. Im Jahre 1274 wird ein Johannes von Kochberg (Hans) als Burgherr in Großkochberg genannt. Die Familie war bis 1649 in Uhlstädt, Rudolgstadt und Heilingen ansässig. Das heutige Schloß Kochberg ist heute im Besitz des Bundesland Thüringen. Ein Heinrich von Kochberg ging um 1500 nach Hoya und war dort Stallmeister beim Grafen von Hoya. Sein Sohn Dietrich war Bereiter und Jägermeister bis 1582 beim letzten Grafen von Hoya. Er war mit einen Annen von Leidingen verheiratet. Er ging nach Loccum und stand dann wie auch seine Söhne im Dienst des Klosters. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
    Mit besten Grüßen Norbert
  • Alter Mansfelder
    Super-Moderator
    • 21.12.2013
    • 4660

    #2
    Hallo Norbert,

    nur ein Hinweis am Rande für die weitere Forschung und nicht Deine eigentliche Frage betreffend: Diese Angabe:

    Zitat von Norbert Staub Beitrag anzeigen
    Die Familie wird zum ersten Mal erwähnt 1165 mit einem Wolf von Kochberg der im Turnier zu Zürich kämpfte.
    entstammt Georg Rüxners Turnierbuch von 1530. Es wird davon ausgegangen, dass die ersten Turniere und ihre Teilnehmer, so auch das von 1165 in Zürich, frei erfunden sind, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_R%C3%BCxner

    Es grüßt der Alte Mansfelder
    Gesucht:
    - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
    - Tote Punkte in Ostwestfalen
    - Tote Punkte am Deister und Umland
    - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
    - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
    - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

    Kommentar

    • corona13
      Benutzer
      • 02.04.2013
      • 73

      #3
      Die Ritter von Kochberg

      Hallo Norbert
      Ich kann dir vielleicht weiterhelfen.
      Schicke dir eine PN.
      Wer sein Ziel kennt findet den Weg

      Viele Grüße corona 13

      Kommentar

      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13440

        #4
        Zitat von Norbert Staub Beitrag anzeigen
        Ein Heinrich von Kochberg ging um 1500 nach Hoya
        Hallo, wodurch ist das belegt?

        Warum tragen die Nachkommen schon Anfang des 17. Jhdts kein vom? https://books.google.de/books?id=wSs...ed=0CCAQ6AEwAA
        Aus Anlass des 850-jährigen Jubiläums des Klosters Loccum bei Hannover erscheint diese Festschrift. Angehörige des Klosters und befreundete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen Grundlagen und zentrale Etappen der Geschichte dieses Klosters. Aus einem reichen Zisterzienserkloster wird mit Einführung der Reformation ein evangelisches Stift: Dessen Äbte gewinnen einen weitreichenden politischen Einfluss, und das Kloster fungiert als Träger eines Predigerseminars. Unter anderem enthält der Band Untersuchungen zur Gründung des Klosters, zur mittelalterlichen Heiligenverehrung, zur Einführung der Reformation und zur Einordnung in das Fürstentum Calenberg. Den Band beschließen Überlegungen zur Arbeit eines Predigerseminars und zur künftigen Ausbildung von Theologinnen und Theologen.


        Frdl. Grüße

        Thomas
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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        • Norbert Staub
          Erfahrener Benutzer
          • 12.10.2006
          • 169

          #5
          von Kochberg, ab 1600 Koberg

          Hallo Thomas die von Kochberg, hier Heinrich trägt noch den Namen von Kochberg, er heiratet eine Cunigunde von Sünninghausen, sein Sohn heiratet eine Annen von Leidingen, sein Sohn Heirich nennt sich aus einen nicht erfindlichen Henricus Cobergen, sein Sohn Hermann Coberg. Diese von Kochberg waren seit 1500 in den Dinsten der Grafen von Hoya, Staalmeister, Bereiter, Jägermeister, später Amtmänner, Kornschreiber, Gerichtsherren und Küchenmeister, Bürgermeister, Kirchenvögte. Dietrich von Kochberg bekam 1582 vom Kloster Loccum Land für seine Dienste geschenkt. Im Jahre 1608 haben seine Nachkommen den Kochbergberger Freihof mit allen rechten Schank, Brenn und Braurechten, einschließlich großer Ländereien. Mit besten Grüßen
          Norbert

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          • Norbert Staub
            Erfahrener Benutzer
            • 12.10.2006
            • 169

            #6
            Adelstitel von Kochberg Loccum

            Die Ministerialen von Kochberg sind seit 1274 urkundlich bekannt. Während meiner jetzigen
            Nachforschungen habe ich erfahren, dass das Kloster LOCCUM in ihrer Satzung stehen hatte, dass das Kloster keine Adeligen in ihre Dienste nahm. Somit ist zu erklären dass die vob Kochberg sich somit nur noch Cobergen, Coberg, nannten. Die anderen Familienzweige behielten ihren Titel bis 1649.

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