So wenig persönliche Anhaltspunkte

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  • zeddicus
    Benutzer
    • 04.06.2013
    • 17

    So wenig persönliche Anhaltspunkte

    Hallo zusammen,

    ich war hier eine Zeitlang stiller Mitleser und jetzt habe ich mich mal registriert.

    Ich beschäftige mich noch nicht so lange mit der Ahnenforschung. Doch ich habe da ein riesen Problem.

    Es existieren in meiner Familie nur noch 2 Personen die ich direkt fragen kann, und mit denen ich überhaupt Kontakt habe, aber die mir nicht sehr viel Auskunft geben können, außer über die Personen die ich schon kenne, bzw aufgezeichnet habe. Die letzte PErson die ich hätte fragen können, die wahnsinnig viel über unsere Ahnen weiß ist leider gestorben

    Ich forsche jedoch im Moment noch in alle Richtungen, also auch in Richtung meiner Geschwister und Ehepartner etc. Ich sammel halt noch alles, und irgendwann sortiere ich mal bisschen aus, und entzerre alles. Doch bis dahin möchte ich alle Infos sammeln die ich bekomme.

    Doch ich komme grad mal bis zu meinen Großeltern danach ist Schluß Nur wie mache ich denn da jetzt weiter?

    Ich finde so wenig Informationen, eigentlich gar nichts mehr. Ich weiß wirklich nicht wie ich da weiter machen soll.

    Durch die Netzsuche (den bekannten Ahnenforscherseiten) und den Tipps die hier gegeben sind, bin ich durchgegangen, doch viel brachte es mir bisher auch noch nicht. Da ich sowas wie Standesamt etc noch aussen vor lassen wollte, da ich ja noch nicht so weit bin. Ich bekomme zwar auch bei den Ahnenforscherseiten Treffer für meinen Namen, aber ich kann es nicht zuordnen, ob da irgendeine PErson überhaupt zu meinen Ahnen gehören könnte. Wie soll ich da vorgehen? Stehe im Moment ziemlich auf der Stelle.

    Vielleicht kann mir jemand von euch helfen.

    Liebe Grüße
    Wer immer nur vom Großen Glück träumt, wird es nicht finden da er das kleine Glück versäumt.
  • Carmen1452
    Erfahrener Benutzer
    • 02.07.2012
    • 1831

    #2
    Hi,

    von mir mal ein kleiner Anfang. Also um die Standesämter oder Stadtarchive kannst du wenn du in Deutschland suchst fast keinen Bogen machen ansonsten kommst du ja nicht weiter. Es ist immer schwierig wenn man fast keinen mehr hat den man fragen kann. Weiß es aus eigener Erfahrung. Bei der Familie meines Vaters geht es mir so. Meine Großeltern leben nicht mehr. Und Großtanten gibt es auch keine mehr. Muss mich auf die hinterlassenschaften meines Opas und die Infos meines Vater stützen.

    Aber einfach gesagt wenn du weiß wo deine Großeltern geboren sind. Wende dich einfach an das zuständige Standesamt oder Stadtarchiv. Wenn du noch sagt um welche Region oder Ort es geht wird dir hier sicher gut geholfen. Du wirst ja sicher auch die regionalen Unterforen gesehen haben. Es meldet sich hier sicher jemand. Und die suche geht weiter. Man kommt immer irgendwie weiter.

    Mfg Carmen
    Mfg Carmen

    habe nach langer Zeit wieder angefangen zu forschen. Meine aktuellen Gebiete Ruhrgebiet und Ostwestfalen.

    Kommentar

    • Ursula
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2007
      • 1348

      #3
      Hallo Zeddicus,
      Zitat von zeddicus Beitrag anzeigen

      Doch ich komme grad mal bis zu meinen Großeltern danach ist Schluß Nur wie mache ich denn da jetzt weiter?

      Ich finde so wenig Informationen, eigentlich gar nichts mehr. Ich weiß wirklich nicht wie ich da weiter machen soll.
      Wo suchst Du denn?

      Ums Standesamt wirst Du nicht herumkommen, wenn es Dich wirklich ernsthaft interessiert.

      Was man im Netz findet, KANN stimmen, muss aber nicht. Das würde ich auf jeden Fall verifizieren wollen. Und auch dazu brauchst Du das Standesamt erstmal.


      Vielleicht hilft Dir dieser Thread weiter: http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=36




      LG
      Uschi

      Kommentar

      • Gertrud Dinse
        Erfahrener Benutzer
        • 09.02.2013
        • 981

        #4
        War für mich auch eine bittere Erkenntnis, dass Ahnenforschung net umsonst zu haben ist. Woebi ich nich Riesenglück habe. Unser Stadtarchiv ist billig. Einiges finde ich im Kirchenarchiv- ebenfalls sehr preiswert. Das teuerste im Moment sind die "Mormonen"Filme- zumal ich da blind suchen muss. Aber selbst das ist immer noch billiger als einen Profi zu beschäftigen... und es macht einfach mehr Spaß selber zu suchen und so ein Erfolgserlebnis zu haben.

        Gertrdu

        Kommentar

        • Dominik
          Erfahrener Benutzer
          • 23.06.2011
          • 965

          #5
          Zitat von Gertrud Dinse Beitrag anzeigen
          War für mich auch eine bittere Erkenntnis, dass Ahnenforschung net umsonst zu haben ist. Woebi ich nich Riesenglück habe. Unser Stadtarchiv ist billig. Einiges finde ich im Kirchenarchiv- ebenfalls sehr preiswert. Das teuerste im Moment sind die "Mormonen"Filme- zumal ich da blind suchen muss. Aber selbst das ist immer noch billiger als einen Profi zu beschäftigen... und es macht einfach mehr Spaß selber zu suchen und so ein Erfolgserlebnis zu haben.

          Gertrdu
          Tut mir leid...aber das ist eine Haltung die ich absolut nicht verstehen kann.

          beste Grüße,

          Domi
          Liebe Grüße

          Dominik

          Kommentar

          • Birdie
            Erfahrener Benutzer
            • 11.06.2012
            • 115

            #6
            Hallo Domi,

            was daran verstehst Du nicht?

            Frdl. Gruß

            Birdie

            Kommentar

            • lizzy

              #7
              Hallo Dominik,

              die Haltung macht mir weniger Kummer, denn jeder muß halt nach seinem Portemonnaie forschen und wie wir alle wissen, gibt es da im Kostenbereich einer große Spanne.

              Zitat von zeddicus Beitrag anzeigen
              Da ich sowas wie Standesamt etc noch aussen vor lassen wollte, da ich ja noch nicht so weit bin.
              Mir macht diese Aussage eher zu schaffen, denn jeder gewissenhafte Forscher weiß, dass er NUR aus den Quellen (Standesamt, Kirchenbücher, Stadt-, Landes-und Staatsarchiven) zuverlässige Informationen bekommt. Man muss halt einen Blick auf die Originaleinträge werfen, um sicher zu gehen.
              Gegen Online-Verfilmungen ist auch nichts einzuwenden, aber die Abschreiberei von Datenbänken macht mir nach wie vor Sorgen. Ich möchte nicht wissen wie viele Stammbäume Ahnen beinhalten, die wirklich nichts mit den eigenen Vorfahren zu tun haben.
              Auch die vielen Fehler, die immer fleißig abgeschrieben werden und sich durch alle Bäume ziehen.


              Hallo zeddicus,

              zunächst einmal herzlich willkommen bei uns im Forum.
              Wie Carmen schon schrieb, wenn du Kenntnis von Orten hast in denen Deine
              Vorfahren lebten, dann wäre das zuständige Standesamt oder Archiv der richtige Ansprechpartner. Vielleicht hast Du Glück und es gibt online einsehbare Adressbücher aus der Zeit und Region und kannst so schon ein wenig Eingrenzung betreiben.
              Konkrete Fragen stellst Du am besten in das jeweilige Unterforum, allerdings solltest Du schon so viele Angaben zu den Personen machen wie Du kannst. Unsere Forscher sind in der Regel alle sehr hilfsbereit, aber hellsehen kann keiner.

              Wenn erst ein kleiner Schritt gemacht ist, kommt die Forschung meist ganz gut ins Rollen. ich wünsche Dir viel Erfolg!

              LG
              Lizzy

              Kommentar

              • zeddicus
                Benutzer
                • 04.06.2013
                • 17

                #8
                Oh je wollte auf keinen Fall irgendwie eine Diskussion breittreten wegen den Kosten des Hobbys der Ahnenforschung.
                Es geht mir in keinsterweise um das Geld dabei.
                Ich wollte Standesamt und sowas erstmal aussen vor lassen, weil ich selber suchen möchte. So viel wie es geht alleine schaffen. Doch wenn man nicht weiter kommt werden diese Wege natürlich folgen. Logisch. Und es ist mir wahnsinnig ernst mit diesem Hobby, daher möchte ich gar nicht über Geld diskutieren müssen.

                Fast jedes Hobby kostet.

                Ich weiß, wo meine Großeltern zuletzt gewohnt haben, hab Adressen, Geburtsort etc und sowas alles schon. Damit wird sich ja was anfangen lassen.

                Ich finde es einfach nur etwas erschreckend, dass ich ja nicht mal deren Eltern namentlich finde.

                Mit den Internetrecherchen bin ich sehr vorsichtig. Daher habe ich es mal durchgeschaut aber nichts ernsthaft in betracht gezogen von den Namen.

                Möchte Fehler ausschließen.

                Danke euch schonmal vielmals für eure Antworten und werde mich hier erstmal weiter durchsuchen.

                Die Links mit den Tipps wie man anfangen kann habe ich mir alle schon zugute getan.
                Zuletzt geändert von zeddicus; 04.06.2013, 14:57.
                Wer immer nur vom Großen Glück träumt, wird es nicht finden da er das kleine Glück versäumt.

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                • econ
                  Erfahrener Benutzer
                  • 04.01.2012
                  • 1424

                  #9
                  Zitat von Gertrud Dinse Beitrag anzeigen
                  War für mich auch eine bittere Erkenntnis, dass Ahnenforschung net umsonst zu haben ist

                  Nun, zumindestens kam es ja zu einer Erkenntnis und das war hoffentlich die, daß Ahnenforschung sobald sie über die eigene Hausschwelle hinaustritt, Geld kosten muß. Warum???
                  Weil es Geld kostet, die Archivalien instandzuhalten, weil es Geld kostet, die Leute, die dies tun, zu bezahlen, weil es Geld kostet ein Archiv zu finazieren usw. usw.
                  Das muß eigentlich jedem klar sein.

                  Zu des Themenstarters Problem: Ich kann verstehen, daß du erstmal die Daten sammelst, die dir z. B. dein Vater geben kann. Habe ich auch so gemacht. Aber danach gehts weiter Richtung Ämter und Archive, wie ja bereits mehrfach geschrieben wurde. Nur da wirst du gesicherte Daten zu deinen Vorfahren finden (sofern noch etwas vorhanden ist). Und du wirst schnell fest stellen, daß es manchmal die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen oder eine Sisyphus-Arbeit ist.
                  Ich wünsche Dir aber, daß du nicht immer wieder ganz unten am Berg stehen wirst. Aber am Anfang steht immer das Anfangen - auch wenn es schwer fällt.
                  Und nun ab in die U-Foren.

                  Lg von Econ


                  Edit: Sehe, du hast ja schon geantwortet. Egal!!!
                  Zuletzt geändert von econ; 04.06.2013, 21:01. Grund: Rechtschreibfehler :O(

                  Kommentar

                  • lizzy

                    #10
                    Zitat von zeddicus Beitrag anzeigen

                    Ich weiß, wo meine Großeltern zuletzt gewohnt haben, hab Adressen, Geburtsort etc und sowas alles schon. Damit wird sich ja was anfangen lassen.
                    Aber ja! Das sind doch schon sehr gute Voraussetzungen den Vorfahren auf den Pelz zu rücken.

                    LG
                    Lizzy

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                    • Dominik
                      Erfahrener Benutzer
                      • 23.06.2011
                      • 965

                      #11
                      @ lizzy

                      es ist eine sache sich zu beschweren das forschung teuer ist..eine andere sich zu beschweren das sie nicht umsonst ist...es wird ja noch immer niemand gezwungen zu forschen

                      und ich verstehe diese alles umsonst haben wollen-haltung nun mal nicht...ich will ja für meine arbeit auch bezahlt werden

                      liebe grüße

                      dominik
                      Liebe Grüße

                      Dominik

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                      • Dominik
                        Erfahrener Benutzer
                        • 23.06.2011
                        • 965

                        #12
                        Zitat von Birdie Beitrag anzeigen
                        Hallo Domi,

                        was daran verstehst Du nicht?

                        Frdl. Gruß

                        Birdie
                        das jemand es bitter findet das es etwas kostet wenn er etwas möchte..das verstehe ich nicht...ich arbeite ja auch nicht für lau.....aber das ist eh so ein ewiges ding...alle paar monate tauch immer jemand auf der seinen stammbaum gerne umsonst geliefert bekommen möchte

                        liebe grüße

                        dominik
                        Liebe Grüße

                        Dominik

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                        • Gertrud Dinse
                          Erfahrener Benutzer
                          • 09.02.2013
                          • 981

                          #13
                          Will man seinen Stammbaum für lau?

                          Als blutiger Anfänger macht man viele Fehler. Es erscheint einem sehr teuer, wenn man liest eine Urkunde= 10Euro. Und bei einer bleibt es ja nicht.
                          Das ist für nicht wenige unter uns sehr, sehr viel Geld. Und Ahnenforschung ist doch net nur was für "Begüterte". Von daher kann ich die Anfragen verstehen. Ging es mir doch nicht anders. Man ist halt ein wenig dumm. Aber wart ihr von Anfang an perfekt?

                          Das Forum hilft trotzdem ungemein. Es finden sich zwar keine Stammbäume- *fg*- aber es finden sich ganz, ganz vielen Tipps für eine Kostenreduzierung. Und ich bin jedem User dankbar, der schon versteht, worum es so manchem Anfänger geht und trotzdem keine Vorwürfe macht, sondern völlig wertneutral auch auf kostenlose bzw. kostengünstige Suchmöglichkeiten im Internet hinweist.

                          Selbst das Trösten, dass auch Rom nicht an einem Tag gebaut wurde und es doch eigentlich auch schön ist, sich Zeit zu geben bei der Forschung, empfand und empfinde ich immer wieder als sehr angenehm.

                          Nicht vergessen will ich auch die vielen Anregungen, nicht nur allein auf die Ahnen zu schauen sondern auch auf die Lebenszeiträume. Auch das kann bekanntlich sehr spannend sein, weil sie unsere Geschichtskenntnisse erweitert. Und es hilft "Durststrecken" zu überwinden.

                          Von daher wünsche ich mir weiter einen "liebevollen" Umgang mit den Youngstern. Denn ich zähl mich immer noch dazu. Es gibt so viele alte Hasen hier, die noch so viel an Tipps anzugeben haben- bitte helft uns weiter und bringt uns auf den richtigen Weg.

                          LG Gertrud

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                          • Gertrud Dinse
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.02.2013
                            • 981

                            #14
                            @zeddicus- mir hat das Buch "Taschenbuch für Familiengeschichtsforschung" von Ribbe/Henning sehr viel gebracht. Es gibt viele Tipps zum suchen. Und wenn so banale Hinweise sind wie: Heirat oft am Heimatort der Ehefrau, 1. Kind oft am Heimatort der Ehefrau geboren. Hätte mir einiges an Kosten sparen können, wenn ich das immer beachtet hätte.

                            Ich hab mir die aktuelle Ausgabe gekauft und habe es bisher nicht bereut.

                            LG Gertrud

                            PS http://www.amazon.de/Taschenbuch-f%C...ilienforschung

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                            • lizzy

                              #15
                              Zitat von Gertrud Dinse Beitrag anzeigen
                              Von daher wünsche ich mir weiter einen "liebevollen" Umgang mit den Youngstern. Denn ich zähl mich immer noch dazu. Es gibt so viele alte Hasen hier, die noch so viel an Tipps anzugeben haben- bitte helft uns weiter und bringt uns auf den richtigen Weg.
                              Danke Gertrud, Du sprichst mir aus der Seele. So ein Forum lebt von der Hilfsbereitschaft und einem freundlichen Miteinander!

                              LG
                              Lizzy

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